Teckel - Rauhhaar vs. Kurzhaar

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Ich glaube, diese gute Beschreibung dokumentiert eher die individuellen Unterschiede der beiden Einzelindividuen, als dass es die grundsätzlich Beschreibung der Haarvarianten-Unterschiede aufzeigt.
Sie sind alle unterschiedlich, sie sind alle individuell und nie vergleichbar!
Das hat nichts mit Lang-, Kurz-oder Rauhaar zu tun.
Jeder Hund hat andere Veranlagung, Stärken und Schwächen.

Da hier schon alle 3 Haararten waren, kann ich generell sagen.
Alle waren hier in der Wohnung gleich! Sie haben ihre Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten eingefordert.
Bei den erforderlichen Gassirunden waren sie bockig bei Regen,
das Gegenteil war wenn sie im Wald auf der Jagd waren.
Wer den Hund egal welcher Rasse schnallt, dass sie Wild finden und auf die Läufe bringen, muss damit leben dass sie keine Uhr haben um pünktlich zum Hahn in Ruh wieder am Stand sind.
Meine sind immer erst zu der Stelle wo sie geschnallt wurden gekommen oder sie lagen unter dem Auto.
Meine hatten alle Hasen Spur laut.
Da konnte es auch sein, daß sie bei der DJ dem Hasen nach gingen und nicht nur Sauen.
Alle waren am toten Stück egal ob Sau, Reh oder Rotwild vorsichtig!
Sie sind von hinten ans Wild, aber immer auch mit der Möglichkeit blitzschnell auszuweichen. Erst wenn sie wussten das Stück kann ihnen nichts antun, sind sie richtig ran.
Was mir bei Sauen auch so recht war.
 
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Danke für den Link. Werde ich mir direkt ausdrucken.

Ich habe schon Kontakt zu unserem Hundeobmann der Kreisgruppe und da auch schon Mal einen Tag bei der Ausbildung zugeschaut. Es waren auch 4 Dackel dabei. War sehr spannend und interessant...


Danke für den Tipp. Ich habe schon einige angeschrieben und auch telefoniert. Mal schauen, wie es weiter geht.
Die Gruppen des DTK sind sehr verschieden. In unserer Gruppe sind fast nur Jäger, jagliche Prüfungen stehen oben an. Nachbargruppe hat noch keine jagdlichen Prüfung gemacht, oft aber dafür BHP in allen Formen. Der Anteil von Kurzhaar und Langhaar bei jagdlichen Prüfungen ist eher 1 zu 50 als 1zu 10. Spezialprüfungen des DTK z. B. Schweiß , Bhfk 95 sind in Niedersachsen der Brauchbarkeit gleichzusetzen.
 
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Stimmt, habe ich vergessen zu schreiben.

Bin auch in 2 Gruppen.
Eine macht derzeit nur Jagdgebrauch, die andere BHP. Sind Nachbargruppen, daher haben die es unter sich aufgeteilt.
Macht ja auch Sinn wenn jeder das macht wo er die "Ausbilder" hat

Gruß Weichei
Die Gruppen des DTK sind sehr verschieden. In unserer Gruppe sind fast nur Jäger, jagliche Prüfungen stehen oben an. Nachbargruppe hat noch keine jagdlichen Prüfung gemacht, oft aber dafür BHP in allen Formen.
 
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Die Gruppen des DTK sind sehr verschieden. In unserer Gruppe sind fast nur Jäger, jagliche Prüfungen stehen oben an. Nachbargruppe hat noch keine jagdlichen Prüfung gemacht, oft aber dafür BHP in allen Formen. Der Anteil von Kurzhaar und Langhaar bei jagdlichen Prüfungen ist eher 1 zu 50 als 1zu 10. Spezialprüfungen des DTK z. B. Schweiß , Bhfk 95 sind in Niedersachsen der Brauchbarkeit gleichzusetzen.
Das die Gruppen sich aus verschieden Zielgruppen zusammen setzen habe ich jetzt auch wieder festgestellt.
Jetzt habe ich eine gefunden die jagdlich ausgerichtet ist und da fahre ich dann auch gerne die 60 km mit Maja.
Die sich zu Kaffee und Kuchen treffen.
Wo die balarina Schuhe nicht dreckig werden dürfen, helfen mir nicht weiter.
Wenn ich es zeitlich schaffe, fahre ich am kommenden Freitag da zu Stammtisch hin, damit man sich kennen lernen kann.

Maja werden wir wohl erst eine Woche später bekommen, da die Züchterin an Corona erkrankt ist.
Die Welpen sind noch nicht beim Zuchtwart gewesen, gechipt sind sie schon.
 
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👍
Es sind ja nicht nur die Kosten!

Die ganzen Tücher in der Wurfkiste immer wäscht, weil die kleinen Monster da ständig Pinseln und....
damit die Hündin die Hinterlassenschaften ihrer Welpen nicht ständig fressen muss.
Nach dem verlassen der Wurfkiste geht es ja weiter...
Wenn der Züchter / Züchterin die kleinen sozialisiert,
an die Leine gewöhnt,
Auto mit ihnen fährt.
Ständig die interessierten zukünftigen Besitzer empfängt....
Mit vernünftigen Futter zufüttert....
Das ist schon anstrengend für
2 Personen
Das ist je nach Züchter / Züchterin schon viel mehr Liebe an der Rasse, als damit Geld zu verdienen.
Die Kosten müssen gedeckt sein!
Eben, der gute Züchter gibt eines seiner Kinder ab, in gute Hände, die seine Arbeit auch zu schätzen wissen. Dann wird auch nicht gefeilscht!
Produkte bekommst Du billiger, im Ergebnis müssen sie sich aber nicht unterscheiden, sie können einem beide ans Herz wachsen und tolle Jagderlebnisse ermöglichen.
Was ich aber immer wieder gehört habe:
Der Anschaffungspreis ist im Vergleich zu den (möglichen) Folgekosten, peanuts. Der (gute) Kontakt zum Züchter kann echt viel wert sein.
 
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Eben, der gute Züchter gibt eines seiner Kinder ab, in gute Hände, die seine Arbeit auch zu schätzen wissen. Dann wird auch nicht gefeilscht!

Es wird nicht gefeilscht, richtig! Wenn mir ein Welpenpreis als unangemessen hoch erscheint, dreh' ich mich um und gehe wieder raus - bzw. gehe erst gar nicht hin.

Produkte bekommst Du billiger, im Ergebnis müssen sie sich aber nicht unterscheiden, sie können einem beide ans Herz wachsen und tolle Jagderlebnisse ermöglichen.
Was ich aber immer wieder gehört habe:
Der Anschaffungspreis ist im Vergleich zu den (möglichen) Folgekosten, peanuts. Der (gute) Kontakt zum Züchter kann echt viel wert sein.

Ich bin immer gut gefahren damit, den Richtpreis "meines" Zuchtvereins im Blick zu haben. Das hilft, Auswüchse als solche einzustufen und zu meiden.
Und wer als Züchter glaubt, jeden gefahrenen Kilometer aufschreiben, aufrechnen und an die Welpenkäufer weiterreichen zu müssen, ist sowieso einen Besuch nicht wert.

Btw. instinktsichere Hündinnen nehmen sowohl feste als auch flüssige Hinterlassenschaften der Welpen genau so lange selbst auf, bis die Welpen zugefüttert werden. Bis dahin muss man auch nicht 5mal am Tag irgendwelche Decken wechseln.
Und ein "Züchter", der bei 6-8 Wochen alten Welpen anfängt mit der Leine rumzufummeln oder diese "sozialisieren" zu wollen, würde ich dito meiden... am besten ist noch, wenn der Züchter selbst mit den albernen Topfdeckel-Spielchen anfängt...
 
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Eben, der gute Züchter gibt eines seiner Kinder ab, in gute Hände, die seine Arbeit auch zu schätzen wissen.
Die Züchterin von Maja bevorzugt Jäger!
Ihre Daggel sind alle jagdlich geführt.
Sie gibt sich da größte Mühe.
Dann wird auch nicht gefeilscht!
Vor 3 Wochen kamen wir erst auf diesen Punkt.
Ich hatte nach den vielen Gesprächen nicht gefragt was ein Welpe kostet.
So war ich ja auch noch nie involviert, wie bei Maja.
Ich hätte ihr auch einen höheren Betrag gezahlt, als der von ihr aufgerufene.
Produkte bekommst Du billiger, im Ergebnis müssen sie sich aber nicht unterscheiden, sie können einem beide ans Herz wachsen und tolle Jagderlebnisse ermöglichen.
Was ich aber immer wieder gehört habe:
Der Anschaffungspreis ist im Vergleich zu den (möglichen) Folgekosten, peanuts.
Wenn einem sein Jagdbegleiter / in etwas bedeutet, ist der Abschaffungspreis auf die Zeit die der Hund bei einem ist, ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Bisher haben wir die Kosten noch bei keinem Hund erfasst.
Mussten wir zum Tierarzt haben wir das bezahlt.
Futter, Decken, Halsungen, Leinen usw. Die Fahrten für die Ausbildung und Prüfungen
All das erbringt man ja für sich, damit man einen top Jagdbegleiter an seiner Seite hat.
Der (gute) Kontakt zum Züchter kann echt viel wert sein.
Der ist super wichtig.
Was wir füttern sollen, da haben wir schon eine ausgiebige Anleitung mit Empfehlungen bekommen.
Wir bekommen noch eine Tabelle mit einer Wachstumskurve, mit Angabe wieviel Maja wann zu fressen bekommen soll.
Zu schnell soll sie ihr Gewicht 8 bis 9 kg ausgewachsen, ja nicht erreichen!
Wenn Maja bei uns ist, wird der Kontakt von meiner Seite zur Züchterin nicht einschlafen!
Diesen Kontakt werden wir sorgfältig pflegen!
 
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21 Aug 2008
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Ihr solltet euch wirklich unterhalten.
@Klosterwald züchtet nicht nur, er kennt ja auch einige andere Züchter und deren Hunde.
Da bekommst du geholfen.
Hier mal ein Beispiel: Rüde aus dem C-Wurf, gewölft dieses Jahr Ende April. Der Hund ist jetzt sechs Monate alt, man beachte den Bodenabstand!
 

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Bei mir hat sich in den letzten Wochen auch etwas getan. Etwas anderes als anfangs gedacht aber um so mehr freue ich mich.
Es wird ein Rauhhaar aus jagdlicher Zucht (VJT).

Vielen Dank nochmals für euer Beiträge, Anregungen und allgemeinen Infos 👍
 

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