Swarovski Z6i 2-12x50 SR

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Bongo schrieb:
Hallo tiggo,

hab nun nochmals das Okular an meinem Z6 2-12x50 auf Wackeln überprüft. Wenn ich an dem Okularring drehe wackelt definitiv nichts. Wenn ich abwechselnd am Okularring ziehe oder drücke spüre ich ein sehr sehr geringes Spiel in axialer Richtung. Dieses Spiel ist mir bisher im täglichen Gebaruch nicht aufgefallen. Mich stört das sehr geringe Spiel nicht und ich bin weiterhin ein glücklicher und zufriedener Z6 Besitzer.

Waidmannsheil
Bongo
OK Bongo,
Danke für die Offenheit. Es geht doch letztendlich nicht nur darum ob das Spiel einem stört oder nicht. Mir macht es Sorge im Bezug auf die Präzission das Glases. Dieses Spiel, ob mehr oder weniger, habe ich bei keinem meiner anderen 6 Zielfernrohren(Swarovski, Zeiss,Kahles und Schmidt&Bender) .
Warum denn dann gerade bei dem Z6.
Ich vermute, dass die Präzission darunter leiden könnte. Wenn Swarovski mir garantieren kann, dass es keinen Einfluss auf die Präzission hat, könnte ich wieder Vertrauen in dieses ZF haben. Am liebsten wäre mir ein ZF, dessen Dioptrienverstellung am Okular nicht wackelt! :oops:
 
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also eine beeinträchtigung der präzision sehe ich dadurch mit ziemlicher sicherheit nicht ... eher eine art "optischen mangel".

welche auswirkungen sollte zudem eine okularverstellung auf die präzision haben?

wenn es sich grundsätzlich stört, dann laß es reparieren oder tausche es. ansonsten ... mach dir nicht zuviel kopf ...
 
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uihhh schrieb:
weils mich interessiert hat, habe ich gerade mein z6i 2,5-15x56 untersucht.

resultat ... absolut kein spiel/wackeln an der okulareinstellung ... egal in welcher position (von eingeschraubt bis ganz rausgeschraubt und dazwischen).

weder in radialer noch in axialer ausrichtung ...
Danke für die Info.
So ein Glas wünsch ich mir auch.
Mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass hier große Fertigungstoleranzen in Kauf genommen werden.
:roll:
 
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dcjs schrieb:
Einen Einfluss auf die Treffpunktlage hat wie auch immer geartetes Wackeln des Okulars prinzipiell nicht. Mit dem Okular guckt man sich nur das Bild in der 2. Zwischenbildebene an, da ist bezüglich Treffpunktlage (Ausrichtung Zielbild zu Absehen) optisch vorher schon alles gelaufen.

Mir fällt aber auch kein guter Grund ein, warum da was exzessiv wackeln sollte, und noch dazu von Glas zu Glas unterschiedlich ausgeprägt.
Hallo dcjs,
Danke für die verständliche Erklärung. Das beruhigt mich schon mal.
Warum die Okulare so unterschiedliches Spiel haben, kann ich mir nur mit einer von Swaro zugelassenen Fertigungstoleranz erklären. Auf der IWA haben die Ausstellungsstücke der Reihe nach mehr oder weniger am Okular ein gewisses Spiel aufgewiesen. :roll:

Gruß
Manfred
 
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tiggo schrieb:
solmspruefung schrieb:
Leica selbst hat gewackelt. :lol:

(Jetzt schreiben sie wegen der M9 aber satte schwarze Zahlen)
Wie darf ich das verstehen?
Müssen jetzt Gläser der Premiumklasse wackeln? :roll:

PS: Ich dachte, mich daran erinnern zu können, dass Haubitzen ohne ZF`s schießen. Was machen da Artilleristen auf dieser Blattform?

Von Artillerie scheinst du wenig Ahnung zu haben. Haubitzen haben sowohl sogenannte Rundblickfernrohre, die man durchaus mit Zielfernrohren gleichsetzen kann. Wir hatten übrigens Hensoldt also Zeiss.
Daneben gibt es für das direkte Richten noch "richtige" Zielfernrohre, wie beim Gewehr parallel zum Rohr. Wir war im direkten Richten zwar nie so schnell wie ein Kampfpanzer, aber als erster möchte ich keine 155mm Granate auf das Blech bekommen.
Blattformen kenne ich nur lanzettlich, eiförmig, rund etc. :D

Übrigens meinte ich mit meinem obigen Beitrag, dass die Firma Leica-Camera AG, bei denen auch Sportoptik angesiedelt ist, kurz vor dem Aus stand. nicht dass etwas an deren Produkten gewackelt hätte, obwohl auch das vorkommen mag.
 
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Ich fasse mal zusammen: Wenn an einer simplen Dioptrinverstellung unter Zuhilfenahme des Daumens und Zeigefingers eines grobmotorischen Halblaien jene spielerisch wackelt und vom Hersteller mit der Bitte um dringliche Abhilfe unbesehen zurückgeschickt wird,handelt sich immer um ein Spitzenprodukt neuester Generation öst. Ingenieurskunst.Ausnahmen bestätigen die Regel ! :wink:
 
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Ich hatte auch einmal zwei Swaro, das Erste und das Letzte. Trat genau das Problem auf: Spiel in radialer Richtung. Dabei konnte man beobachten, dass das Absehen sich relativ zum Bild verschoben hat. Glas eingeschickt, zurück mit Beschreibung, was alles getauscht wurde. Spiel ist geblieben. Ich hab das Glas vertickt. Mein Fazit: kein Swaro mehr.
Nicht, dass ich jetzt einen Markenstreit anfangen will - es kann sich jeder kaufen, was er will - nur bei Zeiss hatte ich nach einer Reparatur ein Glas ohne Fehler. Das macht für mich den Unterschied.
 
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günni schrieb:
Dabei konnte man beobachten, dass das Absehen sich relativ zum Bild verschoben hat.

Entweder du erzählst uns was, oder

Du hast das ZF auf ein Ziel im Nahbereich mit sehr hoher Parallaxe gerichtet.
Das Okular hat keinen Anteil an der Platzierung des Absehens zum Ziel. Es ist, grob gesagt, nur die Beobachtungslupe für das Bild, das das ZF aus Ziel und Absehen entwirft.
Wenn eine Verschiebung des Zielpunktes sichtbar war, dann nur genauso wie wenn man bei einer nicht parallaxefreien Einstellung mit dem Einblick hin und her geht.
 
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waldgeist schrieb:
Ich fasse mal zusammen: Wenn an einer simplen Dioptrinverstellung unter Zuhilfenahme des Daumens und Zeigefingers eines grobmotorischen Halblaien jene spielerisch wackelt und vom Hersteller mit der Bitte um dringliche Abhilfe unbesehen zurückgeschickt wird,handelt sich immer um ein Spitzenprodukt neuester Generation öst. Ingenieurskunst.Ausnahmen bestätigen die Regel ! :wink:
Kann schon sein, dass man mit zunehmendem Alter (dem Profil zu entnehmen, bist du 61 Jahre?) wieder kindisch wird. Dennoch lass ich mich nicht von dir als „grobmotorischen Halblaien“ bezeichnen. Obwohl ich vor dir über mein technisches Verständnis keine Rechenschaft ablegen muss, möchte ich dir trotzdem mitteilen, dass ich vor gut 20 Jahren die Industriemeisterschule absolviert habe und lange genug im Technikbereich tätig bin, um mir ein Urteil über mechanische Zusammenhänge bilden zu können. Ich darf dich deshalb bitten, von weiteren Beleidigungen meiner Person abzusehen. :!:
 
G

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Zitat tiggo.
Obwohl ich vor dir über mein technisches Verständnis keine Rechenschaft ablegen muss, möchte ich dir trotzdem mitteilen, dass ich vor gut 20 Jahren die Industriemeisterschule absolviert habe und lange genug im Technikbereich tätig bin, um mir ein Urteil über mechanische Zusammenhänge bilden zu können. Ich darf dich deshalb bitten, von weiteren Beleidigungen meiner Person abzusehen. :!:[/quote]


Hai tiggo.
Dann schraube doch einfach mal das Okular auseinander, mache Fotos vom Innenleben, und stelle diese Fotos doch mal ins Netz.
Sollte doch machbar sein, oder.

Grüße
 
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Tolle Idee. Dann ist die Stickstofffüllung wenigstens auch noch flöten. :roll:
 
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Hai tiggo.
Dann schraube doch einfach mal das Okular auseinander, mache Fotos vom Innenleben, und stelle diese Fotos doch mal ins Netz.
Sollte doch machbar sein, oder.

Grüße
Damit ich meinen Garantieanspruch verwirke? :roll:
Tun manche hier nur so oder besitzen wirklich einen beschränkten geistigen Horizont :?: Warum können einige Wenige einfach nicht sachlich bleiben?
Das ZF geht jetzt nach Rosenheim. Nur so zur Info :!:
 
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@Solmsprüfung.
Ich habe bisher keine falsche, blödsinnige oder unwahre Aussagen gepostet. Hier auch nicht. :!:
Das Wackeln ist mir erst gar nicht aufgefallen, da ich fast immer mit größter Vergrößerung geschossen habe. Ich habe dann mal zum Spaß auf dem Stand den ganzen Vergrößerungsbereich durchtesten wollen. Ich musste auf 100m die Scharfeinstellung nachdrehen. :eek: Dabei ist mir aufgefallen, das die Okularverstellung reichlich (seitliches/radiales) Spiel hat und das Absehen sich relativ zum Ziel bewegt hat. Bei eingespannter Waffe machte das etwa 7-8cm aus, ich blieb noch auf der Zehn der Bockscheibe.
(Axiales Spiel ist nach meiner Erinnerung gewollt: Dämpfung bei Augenkontakt. Man konnte den Gummiring am Okular leicht einschieben, so ca 2mm. Kam dann wie bei einer Gasdruckfederung wieder heraus.)
 

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