Swarovski EL42 Swarovision

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karlk schrieb:
Weiß jemand, was an der Fokussiermechanik verändert worden ist?

JA

definitv direkter ansprechend und etwas ergonomischer noch dazu.
So oft nachfokussieren wie beim alten muß man nicht mehr (subjektiver Eindruck). Die Schraube macht neuerdings 2 statt 1,5 Umdrehungen und der Nahbereich geht nun bis 1,5m ...

@Saujäger: es gibt leider auch Tiere, die nicht gleich in Hirschgröße umherlaufen und Fehler muß man manchmal teuer bezahlen (da springt schon fast 1/2 neues EL raus... :roll: ), also interessiert mich durchaus die qualitativ beste Optik.
Auch bekenn ich, daß bereits das alte EL es mit meinem 56er Nachtglas bis auf 10 Minuten länger sitzen aufnehmen konnte (anderer Beitrag) - und ich habe extrem große Pupillen - ich komme vorm Spiegel (also nicht erst nach 1/2 h Dunkelheit) auf ca. 8mm Pupillenweite)
Im übrigen bekommt das Swarovision noch 1% zusätzlicher Transmission zum alten EL... trotz deutlich mehr Linsen!!! 8)

Eine Übersicht der ÄnderungenVerbesserungen ohne Gewähr für vollständigkeiten gibts hier:
http://www.titanium-gunworks.de/swarovs ... ision.html
 
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Pigeon schrieb:
@Saujäger: es gibt leider auch Tiere, die nicht gleich in Hirschgröße umherlaufen und Fehler muß man manchmal teuer bezahlen (da springt schon fast 1/2 neues EL raus... :roll: ), also interessiert mich durchaus die qualitativ beste Optik.

naja, bei tag sprech ich dir einen rehbock mit dem leica auch noch an, jedenfalls so, dass es nicht die hälfte eines EL kostet. eine kegelrobbe kann ich zumindest von einem seehund unterscheiden auf 200m und auch die schneehendl sieht man, selbst wenn sie noch nicht verfärbt sind.... :wink:

Sie interessiert mich auch die qualitativ beste optik nur bringt sie mir jagdlich nichts mehr in der preisklasse ausser sie sitzt auf der kanone und selbst da hab ich meine zweifel...

Fakt ist, dass wir mittlerweile nah am physikalisch machbaren sind. Jedes bisschen mehr an brillianz und transmission ist exponential teurer. die meisten können nicht mal mehr den unterschied sehen, geschweige denn dass es auf der jagd etwas nützen würde. deshalb bin ich der meinung, dass wir statt weltraumtauglichen ferngläsern mit wahnsinns 1% (oh wow!) mehr transmission für XXX Euro aufpreis gegenüber dem vorgängermodell andere gadgets brauchen, welche mir in der praxis einen klaren vorteil bringen. ein eingebauter entfernungsmesser ist so ein teil. und ja, die optische qualität ist etwas schlechter (um einen stammtisch nicht um einen praxisfaktor!), aber es ist zeit diese zu verbessern, nicht die ferngläser von gestern.
 
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saujager1977 schrieb:
Pigeon schrieb:
@Saujäger: es gibt leider auch Tiere, die nicht gleich in Hirschgröße umherlaufen und Fehler muß man manchmal teuer bezahlen (da springt schon fast 1/2 neues EL raus... :roll: ), also interessiert mich durchaus die qualitativ beste Optik.

naja, bei tag sprech ich dir einen rehbock mit dem leica auch noch an, jedenfalls so, dass es nicht die hälfte eines EL kostet. eine kegelrobbe kann ich zumindest von einem seehund unterscheiden auf 200m und auch die schneehendl sieht man, selbst wenn sie noch nicht verfärbt sind.... :wink:

Sie interessiert mich auch die qualitativ beste optik nur bringt sie mir jagdlich nichts mehr in der preisklasse ausser sie sitzt auf der kanone und selbst da hab ich meine zweifel...

siehst ... wenn hier von einigen argumentiert wird, daß ein 56er glas es ermöglicht 5-10min länger anzusprechen und sich deshalb die anschaffung eines 56ers lohnt, dann lohnt sich eben auch die schärfere optik für den fall, wenn es eben mit dem "schlechteren" glas nicht mehr möglich ist tagsüber den unterschied zu erkennen.

faktisch schaue ich tagsüber sehr viel und lange durchs glas, so daß ich persönlich ein sehr gutes glas auch am tag nutze.
 
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uihhh schrieb:
siehst ... wenn hier von einigen argumentiert wird, daß ein 56er glas es ermöglicht 5-10min länger anzusprechen und sich deshalb die anschaffung eines 56ers lohnt, dann lohnt sich eben auch die schärfere optik für den fall, wenn es eben mit dem "schlechteren" glas nicht mehr möglich ist tagsüber den unterschied zu erkennen.

faktisch schaue ich tagsüber sehr viel und lange durchs glas, so daß ich persönlich ein sehr gutes glas auch am tag nutze.

Mag jeder für sich entscheiden. Habe gerade gäste. am wochenende gehts zur jagd. mal schaun ob uns was wegen unseren billigferngläsern auskommt. wissen werden wirs nicht, wenn wirs nicht gesehen haben... :wink:
 
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saujager1977 schrieb:
uihhh schrieb:
siehst ... wenn hier von einigen argumentiert wird, daß ein 56er glas es ermöglicht 5-10min länger anzusprechen und sich deshalb die anschaffung eines 56ers lohnt, dann lohnt sich eben auch die schärfere optik für den fall, wenn es eben mit dem "schlechteren" glas nicht mehr möglich ist tagsüber den unterschied zu erkennen.

faktisch schaue ich tagsüber sehr viel und lange durchs glas, so daß ich persönlich ein sehr gutes glas auch am tag nutze.

Mag jeder für sich entscheiden. Habe gerade gäste. am wochenende gehts zur jagd. mal schaun ob uns was wegen unseren billigferngläsern auskommt. wissen werden wirs nicht, wenn wirs nicht gesehen haben... :wink:

oki ... dann verstehen wir uns ;-)

faktisch ärgert es mich auch, daß ein glas nun rund 2000 euro kostet, doch ich liebe eben erstklassige optiken ;-)

evlt. wechsle ich auch noch auf das neue z6 in 56 ...
 
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@ uihhh
Nimms mir bitte, bitte nicht übel und es ist auch nicht persönlich gemeint. Aber du bist genau die Zielgruppe solcher Produkte. :lol:



Das Marketingkonzept ist vielleicht so alt wie die Ägypter. Und bei Optik geht es voll auf. Jedes neue Produkt ist immer ein Quantensprung. Mir sind die Augen aufgegangen, als ich bemerkte, daß gemäß dem jeweils aktuellen Optikprospekt die Vorgängeroptik der letzte Schund gewesen sein muß. Dieses haben sie aber - gemäß Prospekt - auch schon als das höchste der Gefühle beschrieben, also stimmt da irgend etwas nicht. :lol:

Es wird immer irgendwelche Verzerrungen geben und auch Randunschärfen. Das sind physikalische Begebenheiten. Die kann niemand außer Kraft setzen. Allerdings geben die großen X sich Mühe, diese Mankos immer besser zu kompensieren. Das rechne ich ihnen auch an. Es ist ja nicht so, daß ich nicht an den technologischen Fortschritt glaube, oder an der Qualität von Markenprodukten zweifle...

Vielleicht bin ich auch einfach nur mit weniger zu frieden. Allerdings blicke ich auch immer mittig durch meine Optik - beim FG und beim ZFR sowieso. Streng genommen würde extreme Randunschärfe sogar die Konzentration auf das Ziel/die Mitte stark erleichtern. :mrgreen: Wenn mich die Optik umwirft, dann habe ich ja von der Jagd nix mehr.

Schön, daß man jetzt weniger kurbeln muß, um scharfzustellen. Mit nichtkurbelndenweilSteinerverwendenenGrüßen...
 
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Ich will nix gegen Swaro oder sonst einen Hersteller sagen, der ein neues Produkt einführt und dafür gut Geld verlangt.

Nur darf man nicht erwarten, dass es sich jeder kauft.

Kommt z.B. von BMW ein neuer 3er raus kaufen sich die Besitzer des letzten Modells auch nicht sofort den neuen 3er, einfach weil die Unterschiede nicht so markant sind, dass z.B: das berühmte Freude am Fahren neu erfunden wurde.

Genauso ist es doch bei Ferngläsern.
Geht jemand seit 30 Jahren mit dem gleichen Glas los und guckt jetzt durch das neue Swaro, wird der sich bestimmt sagen "wow DAS ist ein Quantensprung" und kauft sich das Produkt.

Sollte jetzt ein Besitzer des alten ELs sich das neue EL gönnen, bitte, jeder so wie er möchte.
Nur was macht der Besitzer dann wenn 2012 das neue-neue EL rauskommt ???

Wäre ich jetzt schon in Besitz von absoluter Spitzenoptik ( bei Ferngläsern nenn ich mal Swaro, Zeiss und Leica ), würde ich wohl das "neue EL" neu sein lassen und einfach weiter mit meinem bisherigen Spitzenprodukt jagen.

In 15-20 Jahren gibts dann wahrscheinlich Ferngläser mit integr. E-Messer ohne Optikeinbußen sowie digitaler Waage des anvisierten Zieles :D

Ums nochmal deutlcih zu machen, ich will keinen Hersteller kritisieren, nur wird es Swaro wohl nicht gelungen sein das Rad komplett neu zu erfinden was es für jeden Jäger erforderlich macht, sofort auf das neue Modell zu wechseln. :)
 
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Pigeon schrieb:
@Saujäger: es gibt leider auch Tiere, die nicht gleich in Hirschgröße umherlaufen und Fehler muß man manchmal teuer bezahlen (da springt schon fast 1/2 neues EL raus... :roll: ), also interessiert mich durchaus die qualitativ beste Optik

l

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Das Leica kommt em aber, meiner Meinung nach, am nächsten. Der Vorteile des integrierten Entfernungsmessers ist, meiner Meinung nach, mehr wert als ein etwas besseres Bild. Wobei wir hier ein Leica und kein Meopta oder ähnliches dieser Preisklasse mit einem EL vergleichen. Wenn ich den Steinbock anflicke ,weil ich mich in der Entferning verschätze, wird es teuer. Ob ich wegen der sooo brillianteren Optik des EL dafür die Haare des Steinbocks zählen kann ist mir ehrlich gesagt wurscht. Für Ornithologen, Zoologen oder ähnliches Klientel hat so ein EL sicher Vorteile. Für den praktizierenden Jäger aber mit Sicherheit das Geovid.
 

Rotmilan

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ingo63 schrieb:
Für Ornithologen, Zoologen oder ähnliches Klientel hat so ein EL sicher Vorteile.
Denen würde ich eher das 20*60 von Zeiss empfehlen. DAS ist ein Quantensprung. :wink:

Rotmilan
 
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SirLendelot schrieb:
@ uihhh
Nimms mir bitte, bitte nicht übel und es ist auch nicht persönlich gemeint. Aber du bist genau die Zielgruppe solcher Produkte. :lol:



Das Marketingkonzept ist vielleicht so alt wie die Ägypter. Und bei Optik geht es voll auf. Jedes neue Produkt ist immer ein Quantensprung. Mir sind die Augen aufgegangen, als ich bemerkte, daß gemäß dem jeweils aktuellen Optikprospekt die Vorgängeroptik der letzte Schund gewesen sein muß. Dieses haben sie aber - gemäß Prospekt - auch schon als das höchste der Gefühle beschrieben, also stimmt da irgend etwas nicht. :lol:

Es wird immer irgendwelche Verzerrungen geben und auch Randunschärfen. Das sind physikalische Begebenheiten. Die kann niemand außer Kraft setzen. Allerdings geben die großen X sich Mühe, diese Mankos immer besser zu kompensieren. Das rechne ich ihnen auch an. Es ist ja nicht so, daß ich nicht an den technologischen Fortschritt glaube, oder an der Qualität von Markenprodukten zweifle...

Vielleicht bin ich auch einfach nur mit weniger zu frieden. Allerdings blicke ich auch immer mittig durch meine Optik - beim FG und beim ZFR sowieso. Streng genommen würde extreme Randunschärfe sogar die Konzentration auf das Ziel/die Mitte stark erleichtern. :mrgreen: Wenn mich die Optik umwirft, dann habe ich ja von der Jagd nix mehr.

Schön, daß man jetzt weniger kurbeln muß, um scharfzustellen. Mit nichtkurbelndenweilSteinerverwendenenGrüßen...

nicht wirklich ...

ich hatte bisher als einziges glas ein zeiss classic 10x40. das war deutlich "dunkler" als das alte el 8x5x42, weshalb ich sowieso auf das swaro wechseln wollte, da dieses für mich sehr nahe an ein 56er rankommt und ich damit kein 56er mehr extra benötige.

nun kam mir der zufall entgegen, daß genau in dem moment, als mein zeiss verkauft war, das neue el auf den markt kam. entsprechend habe ich nun statt dem alten das neue gekauft, da ich denke daß die neuen die nächsten jahre auch den preis stabiler halten werden. zudem erfreue ich mich immer an sehr guten optiken.

entsprechende werde ich auch nochmal das z6 2,5-15x56 ausgiebig mit meinem pvi2 2,5-10x56 vergleichen und dann ggf. wechseln, wenn ich sa pvi2 solide verkaufen kann.
 
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J3g5rM4ist6r schrieb:
Nur darf man nicht erwarten, dass es sich jeder kauft.

Ich vermute ganz stark, daß sich die großen X künftig wieder mehr von der Masse abheben wollen und deshalb die Preise deutlich anziehen (wir wissen alle, daß das nichts mit Materialkosten zu tun hat!). Das würde eindeutig dafür sprechen, daß die Konkurrenten im Mittelpreissegment stark aufgerückt sind. Also hebt man die Preise an, damit das eigene Produkt wieder den Hauch von etwas exklusiverem hat und nicht jeder Wald- und Wiesenwilly damit rumläuft.



uihhh schrieb:
ich hatte bisher als einziges glas ein zeiss classic 10x40. das war deutlich "dunkler" als das alte el 8x5x42, weshalb ich sowieso auf das swaro wechseln wollte, da dieses für mich sehr nahe an ein 56er rankommt und ich damit kein 56er mehr extra benötige.

VORSICHT:
Ich habe deine Optiktests zum Teil gelesen. Bei Sonneschein und viel Licht wirkt Optik schnell und leicht brilliant und umwerfend. Und es mag sein, daß die Swarovision-Optik auch besonders brilliant ist. Aber gemäß dem Motto "nachts sind alle Katzen grau" schwindet die Brillianz dahin! Ein 40/42er Glas bekommt immer nur Licht für 40/42 mm durch die Linsen durch - nie mehr. Das kann auch Swarovski nicht ändern, das ist physikalisch so. Nachts im Dunkel gibt es kaum Licht und keine Farben mehr. Da ist die tagsüber getestete Brillianz gleich null.
Dann zählen einzig und allein Objektivdurchmesser, AP und Transmission. Auch wenn letztere verbessert worden ist, hapert es daran, daß es kein Nachtglas sein kann. Ich weiß nicht, ob du nachts viel unterwegs bist und darauf angewiesen bist, aber gerade um den Preis geht an einer Nachtoptik kein Weg vorbei. Die Brillianz am Tage sagt nichts über die Nachtsichttauglichkeit aus.

Ich verwende ein 7x50 für alle Fälle. Das ist nachts wirklich noch hell, solange Hintergrundstrahlung vorhanden ist. Mir reicht das, so daß ich erst mal kein 56er vermisse, aber ein 42er kann höchstens noch in der Dämmerung taugen, es sei denn, es ist nachts richtig hell.


Zur Randschärfe:
Das Bild jeder Linse ist am Rande durch die andere Brechung unscharf. Um die größte Randunschärfe auszublenden haben die meisten FG so eine Art feste Blende eingebaut, mit der die Randstrahlen einfach abgehalten werden durch den weiteren Strahlengang zu gehen. Wenn man diese Blende kleiner macht, wird die Randschärfe größer...aber es kommt noch weniger Licht durch. Hat also nicht immer alles mit der mehr als obskuren "Vergütung" zu tun. :wink: Dadurch würde auch die Schärfentiefe steigen, was dafür sprechen würde, daß nun weniger gekurbelt werden muß...

Als Beleg habe ich auf die Schnelle leider nur diese Kurzbeschreibung gefunden...
Auch lesenswert der Beitrag über optische Blenden
http://de.wikipedia.org/wiki/Blende_(Optik)
und Apertur
http://de.wikipedia.org/wiki/Apertur_(Optik)
 
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SirLendelot schrieb:
uihhh schrieb:
ich hatte bisher als einziges glas ein zeiss classic 10x40. das war deutlich "dunkler" als das alte el 8x5x42, weshalb ich sowieso auf das swaro wechseln wollte, da dieses für mich sehr nahe an ein 56er rankommt und ich damit kein 56er mehr extra benötige.

VORSICHT:
Ich habe deine Optiktests zum Teil gelesen. Bei Sonneschein und viel Licht wirkt Optik schnell und leicht brilliant und umwerfend. Und es mag sein, daß die Swarovision-Optik auch besonders brilliant ist. Aber gemäß dem Motto "nachts sind alle Katzen grau" schwindet die Brillianz dahin! Ein 40/42er Glas bekommt immer nur Licht für 40/42 mm durch die Linsen durch - nie mehr. Das kann auch Swarovski nicht ändern, das ist physikalisch so. Nachts im Dunkel gibt es kaum Licht und keine Farben mehr. Da ist die tagsüber getestete Brillianz gleich null.
Dann zählen einzig und allein Objektivdurchmesser, AP und Transmission. Auch wenn letztere verbessert worden ist, hapert es daran, daß es kein Nachtglas sein kann. Ich weiß nicht, ob du nachts viel unterwegs bist und darauf angewiesen bist, aber gerade um den Preis geht an einer Nachtoptik kein Weg vorbei. Die Brillianz am Tage sagt nichts über die Nachtsichttauglichkeit aus.

wenn du meine vergleiche gelesen hast, dann solltest du darin auch gelesen haben, daß ich mit den gläsern zum teil stunden in den dunkelsten ecken im wald zugebracht und verglichen habe.

so hatte z.b. das ebenfalls getestet zeiss 8x56 fl zwar ein etwas helleres bild als das alte el 8,5x42, doch war das wiederum etwas flau. faktisch hat man damit dann zwar im dunkleren bereich etwas heller gesehen, doch dadurch, daß es relativ "gleich grau" war, konnte man wiederum die entsprechenden details nicht gut erkennen. somit hat mir persönlich das quäntchen mehr an helligkeit keinen vorteil gebracht, da ich mit dem el die details genaus gut erkennen konnte.

unterm strich will ich keine zwei gläser, sondern das zukünftige el wird bei mri für alles verwendet werde. ich bin überzeugt davon, nachdem ich den markt ausreichend "für mich" sondiert habe, daß es die richtige entscheidung war.
 
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Das neue EL ist kompletter, unsinniger Mist!
Nur damit Swaro wieder mehr Geld verlangen kann, haben sie - hinterhältig wie sie sind - ein neues Topglas herausgebracht.

Braucht KEINER!

Früher hat man in Höhlen gehaust und ist mit der Keule zur Jagd gegangen und nun muss jeder Jäger Spitzenoptik haben? Wozu denn! Wenn man die Augen zu macht, ist es auch im neuem EL schwarz!
Immer wollen sie MEHR und MEHR bieten! Und dann kommt Zeiss in Zugzwang, und die Spirale dreht sich weiter!
Man kommt überhaupt nicht mehr ins Bett, weil man mit der Optik die ganze Nacht draußen sitzen kann. Volkswirtschaftlich ein kompletter Schwachsinn!

Verdammte Optikweiterentwickler! :evil: :evil:





So, und jetzt hole ich mir das neue Teil :p
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Pigeon schrieb:
Nuja, wer mal EIN Detail testen möchte:

Nehmt Euer Fenglas und schaut euch aus 4-5 m eine senkrechte (scharfkantige) Linie mit der Mitte der Optik an und dann bewegt den Kopf von links nach rechts, sprich verschiebt die Linie zum Rand hin: Sie wird sich zu 99,9% beugen, entweder nach innen oder nach außen. Beim neuen Swarovision bleibt sie kerzengerade!
.



So sehr ich Swaro mag... das konntest Du schon vor gut 10 JAhren mit den Aspherical-Produkten von Docter!

Da verbiegt sich gar nichts, doch die Shcärfe und Brillianz von den neuen Swaros haben sie auch nicht, kosten aber auch weniger als die Hälfte...
 
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6 Nov 2007
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Wie denn sollen die FG und ZF Produzenten,den Absatz ihrer Produkte erhalten oder steigern.Wir haben einen absolut gesaettigten Markt.Die Qualitaet der Optiken ist ausgereizt.Die angepriesenen Verbesserungen sind in der Praxis minimal.Uebrigens bei Docter ist Schluss mit den Asphaeren,da die Linsen nicht mehr gefertigt werden koennen. Gruss Lurcher
 

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