Re: Stoppwirkung/Zielballistik von verkupferten Bleigeschoss
dunibluni schrieb:
die Frage bezog sich auf die verkupferten .30 er geschosse mit 110grain (roundnose) .
der carbine hat ja V0 von bis zu 600m/s.
Sorry - da hast du mich gründlich mißverstanden.....
für Bleigeschosse gibt es nun mal physikalische Grenzen....
bei ca. 300-350 m/s, je nach Antimon-Anteil...
darüber wird auf Grund der Reibungswärme - Eisen / Blei - das Blei fsüssig - und das Geschoß überspringt die Züge ...
mit entsprechendem Präzisionsverlust.
....eine galvanischs Verkupferung hebt diesen Wert um 50-70 m/s.
um eine Vo von 600 m/s mit halbwegs brauchbarer Präzision zu erreichen düfte selbst ein "GASCHECK" nicht ausreichen,
sondern es ist ein "KUPPFERMANTEL" d.h. ein Teilmantel-
Geschoß erforderlich.
....ab ca. 800 m/s sollte dieser Cu-Mantel mit NICKEL gaslvanisiert sein...
wie auch die "FLUSSTAHL"-Mäntel der RWS Geschosse ( z.B. KS )
ab 1.000 m/s mischen die Artilleristen - seit über 70 Jahren - dem Treibladungsmittel Zinn-Pulver bei,....
...um die Laufverschmierungen in Grenzen zu halten....
...sprechen aber nciht darüber....
Das alles hat selbstverständlich nichts mit der ZIeL-Ballistik zu tun,
aber sehr wohl mit der möglichen V°......
und danach ist die .30.M1 Carb auch bei Ausnutzung aller ballistischen Kniffe
nach deutscher Gesetzeslage für Rehwild NICHT ZULÄSSIG::::
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