Stoeberhund-Schweisshund

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Hallo,

Kennt einer von euch persoenlich Jagdhunde der zum Stoebern benutzt werden und gleichzeitig auch auf Nachsuchen? Bei Nachsuchen meine ich keine Totsuchen, sondern schon etwas Schwierigere Nachsuchen.

Ich will nicht wissen warum es das selten gibt, und das sich das nicht vertraegt und und und. Ich wuerde gerne wissen ob jemand von euch solche Hunde in der Praxis schon erlebt hat.

Gruesse,

Antonio
 
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Ja, der Zuchtbuchführer des Deutschen Bracken Clubs hat Deutsche Bracken und Westfälische Dachsbracken die sowohl zum stöbern wie auch für schwierige Nachsuchen erfolgreich eingesetzt werden. Ist allerdings sehr trainingsintensiv aber er ist Rentner und arbeitet auch täglich mit den Hunden.
 
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Hallo,

Danke fuer deine Antwort. Wenn du Trainingsintensiv meinst, beziehst du dich dann auf Kuenstliche Schweissfaehrten, oder?

Gruesse,

Antonio
 
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Terrier31 schrieb:
Hallo,

Danke fuer deine Antwort. Wenn du Trainingsintensiv meinst, beziehst du dich dann auf Kuenstliche Schweissfaehrten, oder?

Gruesse,

Antonio

Ja, wenn er mit den Hunden nicht jagt, übt er intensiv. Natürlich nicht täglich mit jedem Hund, er sucht aber auch viel nach, daher ist das schon recht zeitintensiv.
 
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Meine Bracke macht auch beides sehr gut!!
Allerdings das Nachsuchen schon mit Abstrichen...
Haben aber auch schon Schweine, Rehe und letztes Jahr mal nen Fuchs im Mais gefangen...
Wobei ich wenns denn nicht weiter geht, 2-3 Nachsuchenführer im Petto habe...

Kunstfährten sind schon wichtig...wobei meine die nicht besoders mag, da ich sie mal bissle hart angelangt habe...
Den Unterschied zur echten Fährte kennt sie genau...und da macht es eben auch die Übung...und da kommt es eben darauf an ob man 5-10 richtige Nachsuchen hat, oder 50 und mehr...und das haben die Nachsuchenführer eben meistens

DEUTSCHE BRACKEN KÖNNEN ALLES AM BESTEN....(sogar Baujagen... :wink: :wink: :wink: ) :p
 
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PatrickM schrieb:
Ja, der Zuchtbuchführer des Deutschen Bracken Clubs hat Deutsche Bracken und Westfälische Dachsbracken die sowohl zum stöbern wie auch für schwierige Nachsuchen erfolgreich eingesetzt werden. Ist allerdings sehr trainingsintensiv aber er ist Rentner und arbeitet auch täglich mit den Hunden.
Wenn ich mich nicht irre schrieb er mal in W&H, dass er für Nachsuchen vornehmlich alte erfahrene hunde einsetzt, welche dann auch nur noch nachsuchen.
 
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solo schrieb:
Wenn ich mich nicht irre schrieb er mal in W&H, dass er für Nachsuchen vornehmlich alte erfahrene hunde einsetzt, welche dann auch nur noch nachsuchen.

Hat er, aber von den alten ist m.W. nur noch eine Hündin übrig, die noch geht. Zwei von seinen Nachsuchenhunden nimmt er definitiv noch zum jagen.

P.S. Artikel war in Heft 19/2005
 
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Aber er wird auch nicht jeden seiner Hunde für "schwierigere" Nachsuchen einsätzen können. Auch mit Übung allein kommt man nicht weiter, wenn der Hund nicht die Veranlagung und vorallem die Ruhe dazu hat.
 
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solo schrieb:
Aber er wird auch nicht jeden seiner Hunde für "schwierigere" Nachsuchen einsätzen können. Auch mit Übung allein kommt man nicht weiter, wenn der Hund nicht die Veranlagung und vorallem die Ruhe dazu hat.

Jeden nicht, aber die Dachsbracke die er u.a. hernimmt geht mit aller Ruhe auf der Fährte und jagt auch gut.
 
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Ich führe meine DL-s seit je her auch auf schwierigen Nachsuchen (über Nacht, bei Regen, lange Fährten).

Ich setze sie auch mit Erfolg zum Stöbern ein, sie haben schon manche Rotte gesprengt.

Allerdings mache ich nach einem DJ-Tag, bei dem der Hund gestöbert hat, keine Nachsuche mehr. Der Hund muß erst zur Ruhe, d.h. vom Adrenalin runter kommen.

Horrido

T.
 
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Terrier31 schrieb:
Hallo,

Kennt einer von euch persoenlich Jagdhunde der zum Stoebern benutzt werden und gleichzeitig auch auf Nachsuchen? Bei Nachsuchen meine ich keine Totsuchen, sondern schon etwas Schwierigere Nachsuchen.

Ich will nicht wissen warum es das selten gibt, und das sich das nicht vertraegt und und und. Ich wuerde gerne wissen ob jemand von euch solche Hunde in der Praxis schon erlebt hat.
Gruesse,
Antonio

Ich kenne einige Spaniels , die das sehr gut auf die Reihe bekommen :wink:
 
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Moosjäger schrieb:
Terrier31 schrieb:
Hallo,

Kennt einer von euch persoenlich Jagdhunde der zum Stoebern benutzt werden und gleichzeitig auch auf Nachsuchen? Bei Nachsuchen meine ich keine Totsuchen, sondern schon etwas Schwierigere Nachsuchen.

Ich will nicht wissen warum es das selten gibt, und das sich das nicht vertraegt und und und. Ich wuerde gerne wissen ob jemand von euch solche Hunde in der Praxis schon erlebt hat.
Gruesse,
Antonio

Ich kenne einige Spaniels , die das sehr gut auf die Reihe bekommen :wink:
Kommt immer auf die Sichtweise des Einzelnen an.
 
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Mein Beagle (nun im Hundehimmel)hat beides sehr gut gemeistert.
Oft sogar am selben Tag,da bei DJ-en keine frischen Hunde zur Verfügung standen.
Er hat Rehwild nur kurz angejagt, Sauen verbellt, bis sie entnervt aus der Dickung kamen, das dauerte manchmal eine Stunde und länger. :wink:
Nachsuchen hat er auch richtig schwere gemacht, so eine auf eine Sau mit Gebrechschuss über 3 km, die Sau haben wir gefunden, aber sie kam nicht zur Strecke, aufgemüdet wollte sie die Wesenitz(ein kleiner Fluss) überqueren, brach im Eis ein und geriet darunter, 14 Tage später, als das Eis weggetaut war, wurde sie geborgen.

Gruß
Jens
 
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geht in anderen ländern problemlos, nur in waidmännistan macht man sich gedanken darüber, ob ein hund zu blöd ist, gesund von krankfährte zu unterscheiden, oder ob er nicht den 150 kilo keiler mit nem reh verwechselt..... :wink:
 
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Hallo,

Ich sehe das nicht so. Ich denke mal wenn man wirklich in der Praxis (nicht im Forum oder in der Kneipe) versucht seinen Hund beim Stoebern und auf Schweiss zu fuehren, man oft und schnell an seine Grenzen stoesst.

Mag sein das es Hunde gibt die beides gut bewaeltigen, doch denke ich das es die wenigsten sind.

Alleine wegen den wenigen jagdlichen Moeglichkeiten die die meisten bei euch haben kann das schon in der Regel nicht gut gehen.


Ich muss nochmals sagen das ich mich bei Nachsuchen auf schwierigere Nachsuchen beziehe, keine Totsuchen.

Gruesse,

Antonio
 

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