Steel Action Erfahrungen und Austausch

[mecky1973]

Du hast was behauptet und dann kommen keine Fakte.

Finde ich dann sehr befremdlich.

Klobig: ja
„Kompliziert zum zerlegen: jain (dreimal gemacht, hat man das drin)

Präzision war sehr gut

Zündprobleme, nie gehabt

Rost? Noch keinen gesehen.

Wobei ich nur von meiner SA sprechen kann.

Rost und Zündproblem kenne ich von anderen Waffen, die gerne gehypt werden.

Dito ….

 

[Hamster]

Dito ….

Zündprobleme hatte mein Jagdnachbar mit einer ach so tollen die "die zum Jagern".
Selbst nach der ersten Nachbesserung.

 

[Inselförster]

Moin,
ich nenne seit 5 Jahren ein SA in 8x57 mein eigen und bin hochzufrieden. Erst vor 3 Wochen durfte ich wieder feststellen, das die Unterschiede in der Treffpunktlage (Geco Star) mit einem auf das Minimum (1 teil) begrenzten A-Tech Schalli und einem Stalon 108, sowie ohne Schalli marginal sind. Wie reden hier um maximal 25-30mm in denen alle Schüsse lagen. In den 5 Jahren hatte ich weder Zündprobleme, noch irgendwelche Probleme mit Patronen die nicht passten. Alles andere ist Gewöhnung, bzw subjektives Empfinden.
Ok, der Schaft ist gewöhnungsbedürftig, aber da kann man auf dem Aftermarket Abhilfe finden. Wie eben bei allen anderen Gewehren auch.
Da alle meine Gewehre nicht jedesmal geputzt werden, sondern maximal die Boresnake sehen und etwas Öl (außen), baue ich auch nicht den Verschluß auseinander. Sollte dies mal passieren und ich bekomme Ihn nicht wieder hin, geht er zum Büchsner und ich nehme den 98iger.
Eine SA ist auf dem Stand der Technik und man mag sie oder nicht. Das gleiche gilt für Blaser Gewehre.
Nicht mehr und nicht weniger!!!

 

[vormi]

Bis auf das Gewicht ist die SA super! Aber bei der Pirsch wird sie schon recht schwer (mit Standard-Schaft und Meopta Glas). Würde mir aber dennoch kein anderes Gewehr für die Mittelkaliber holen, sie ist robust und macht, was sie soll. Auch die Schussgruppen sind mehr als ansehnlich und das leise Spannen und Entspannen ist echt ein Traum. Ich hatte einmal im Schießkino einen „Zündversager“, das Problem: ich der Schütze habe beim schnellen Repertieren nicht anständig den Verschluss verschlossen.

 

[Rudolph Rednose]

Mir ist das eigentlich wurscht. Die Definition von einer funktionierenden Waffe bei dem aufgerufenen preis darf ja jeder für sich selbst festlegen. Zu den Zündproblemen gibt es ja hier genug schon im Forum.

Das ist kein SA Problem, sondern ein Geradezugreperierer"Problem" wenn nicht vollständig geschlossen wird aber sagen wir, es liegt an der SA.

 

[mabit85]

Bei mir steht schon eine SA im Schrank. Trotzdem glaubte ich noch eine Helix und eine R8 zu brauchen.... Kurz um die zwei sind wieder gegangen und eine weitere SA wird einziehen....

 

[Basti89]

Was ist den da kompliziert zu zerlegen? Das sind ein paar wenige Handgriffe die mit ein bisschen Übung und Verstand wie von selbst laufen.
Zum Ein- und Ausschäften sind es auch nur zwei Schrauben.

Dass der Schaft jetzt nicht gerade besonders schlank ist, ok lass ich so gelten. Ist schon ein ziemliches Kantholz. Das war es dann aber auch. Von der Verarbeitungsqualität (insbesondere Oberflächenbehandlung) kann sich da so mancher Hersteller ne Scheibe davon abschneiden.

 

[Totto]

Das war es dann aber auch. Von der Verarbeitungsqualität (insbesondere Oberflächenbehandlung)

Das der Lauf und das System unterschiedliche Oberflächenbehandlungen haben, finde ich optisch nicht so gelungen.

 

[mecky1973]

Einer meiner SA hat keine unterschiedliche Oberflächenbehandlungen , sieht besser aus. War aber auch eine Sondersache

 

[Almöhi]

Das ist kein SA Problem, sondern ein Geradezugreperierer"Problem" wenn nicht vollständig geschlossen wird aber sagen wir, es liegt an der SA.

@Rudolph Rednose Da muß ich dir widersprechen!
Das ist Kein Problem von Geradezugrepetierern!
Das ist ein Problem von „Daumenhandspannern“ mMn!
Bei denen ist die Spannkraft begrenzt.
Bei einer starken Feder, die immer genug Kraft zum zünden bringt, würdest du den Schieber nicht mehr betätigt bekommen.
Deswegen wird die Feder etwas schwächer ausgelegt, so dass man den Schieber angenehm, aber mit etwas Druck bewegt bekommt.
Leider kann es dann sein, dass (z.B. bei harten Zündhütchen) der Schuss nicht immer bricht.
Zündversager habe ich bis dato weder bei meiner SA noch bei den Heym SR30 gehabt.
Wobei Letztere (Konstruktionsbedingt) das Problem eh nicht haben.
Durch den Hevel, kann die Feder eher stark ausgelegt werden.
Trotzdem lässt sich die Waffe ganz easy spannen.
Ok, der abstehende Kammergriff gefällt nicht jedem.
Ich finde ihn sehr praktisch.

 

[crasher]

Das sind in der Regel keine Zündversager, sondern ein Sicherheitsaspekt. Der Verschluss ist nicht 100% verriegelt und deshalb wird das Zündhütchen nur minimal Berührt. Also froh darüber sein. Wenn der Verschluss wieder nach hinten kommt…. nicht schön

 

[Almöhi]

Und das passiert bei der SR30 nicht.
Gespannt werden kann nur, wenn der Verschluss ganz zu ist.
Deswegen finde ich das System als sehr gelungen.
Das einzige was ich der SR30 „ankreiden“ kann ist, dass der Verschluss nicht so leichtgängig ist wie bei der R93/R8, Strasser oder SA.
Das ist den Verschlusskugeln geschuldet.
Ich kann damit (sehr gut) leben.

 

[crasher]

Das ist natürlich gut. Das könnten SA und Blaser R8 noch verbessern.

 

[Burgenlandkeiler]

Und schiessen tun die Dinger wie Gift
Kann man nicht meckern.

 

[Ponchen]

Achherrje. Vom Heym Fan zum SA Verteidiger. Ich habe zig SAs im Freundeskreis. Ich selbst würde mir das Ding nie kaufen. Aus diesen Gründen: Flugrost, Präzision, klobiges Schaftdesign, aufwendige Zerlegbarkeit und recht häufig tatsächlich Zündprobleme. Wer auf das Ding steht kann ja gerne happy damit sein. Ich möchte es nicht geschenkt.

So geht es mir mit der R8. Nicht geschenkt.

Hatte selber eine der ersten steel action und hatte null Probleme. Ärger mich heute noch, dass ich die verkauft habe.