Starke Seherlebnisse "Fernglas"

Registriert
28 Mrz 2007
Beiträge
638
Du hast doch schon einige Antworten, oder? Wenn die Flocken reichen, kauf Dir das neue 8x56 Victory - dann brauchst Du vermutlich die nächsten 20 Jahre kein neues Glas. Wenn nicht wie vor, schau Dir das Docter 8x58/ Minox 8x58 oder das Meopta 8x56 an! Selber durchschauen - jedes Auge ist individuell!
 
A

anonym

Guest
Kauf Dir ein Zeiss Victory FL 8x56 . Gibt es schon für 1410,- :wink: statt 1760,- Listenpreis. Wenn Du dann irgendwann noch einen Entfernungsmesser haben möchtest, kauf Dir halt einen Leica CRF dazu. Dieser hat den Vorteil, tagsüber auch hervorragend als monokulares Pirsch/Drückjagdglas zu fungieren.
Der EM im Leica 8x56 schluckt zu viel Licht.
Die Eierlegendewollmilchsau gibt es auch bei Optik nicht.
Horrido,
Framic
 
Registriert
28 Mrz 2007
Beiträge
638
@ framic - hast Du schon mal das Docter 8x58 bzw. Minox 8x58 mit dem Victory verglichen? Nur eine rethorische Frage, da es diesbzgl. noch keine Test´s gibt!
 
A

anonym

Guest
Ja.....
Man sollte nicht den "Fehler" machen, diese Gläser auf einem Nachtansitz miteinander zu vergleichen.
Man will nachher immer das Zeiss haben :lol:
Äpfel und Birnen....
Die Minox Gläser sind ihren Preis wert und durchaus brauchbar......
So ein High End Fernglas jedoch ist i.d.R. eine Anschaffung fürs Leben.
Da relativiert sich der höhere Anschaffungspreis schnell.
Horrido,
Framic
 
Registriert
16 Sep 2004
Beiträge
103
Laut Test ist das Zeiss FL vorne, das ist klar.
Bei der berühmten Anschaffung für´s Leben sollte nicht am falschen Ende gespart werden., ebenfalls klar.

Es ging mir insbesondere um diese Aussage:

Dieser Pirschtest ist besonders "geschickt" formuliert also bitte sehr, sehr genau lesen, auch und gerade das was nicht da steht.

WH
Amadeus

Überrascht hat mich, dass das 8x56 SLC erheblich hinter dem Mitbewerber Zeiss liegt, obwohl m.E. der Qualitätseindruck "in der Hand" höher ist. Selbstverständlich ist das nicht das entscheidenste Kriterium, das ein Nachtglas zu erfüllen hat.

Wie ich weiter vorne bereits geschrieben hatte, lässt sich dem Test nicht klar entnehmen, inwieweit die Unterschiede lediglich messbar oder eben auch sichtbar werden. In diesem Zusammenhang ist insbesondere Interessant, wieweit das Geovid in der Praxis dann wirklich abgeschlagen ist.
 
Registriert
4 Feb 2008
Beiträge
687
Hallo,

auch ich bin auf der Suche nach einem (Zweit-)Glas für meine Frau. Ich habe
ein Glas, brauche aber beim Nachansitz mehr als unser jetziges Zweitglas.
Ein Bresser 7x42...
Dabei bin ich über diesen Fred gestolpert. Also dieser ominöse Test ist für
mich nicht wirklich einleuchtend. Es sollte mehr Unterschiede geben.
Zwischen "empfehlenswert" und "ganz besonders empehlenswert" sollte in
einer leuchtenderen Sprache gearbeitet werden. "Taugt nichts"
bis "Empfehlenswert" wäre mein Wunsch. Aber nun gut.

Ich führe ein Leica Ultravid 10x50. Das finde ich empfehlenswert. Mein Vater
hat (seit 35 Jahren) ein 8x56-Zeiss-Klassiker. Das ist auch empfehlenswert,
aber im direkten Vergleich finde ich es besser, was die Lichtausbeute angeht
und schlechter was das Sehfeld angeht.
Was mich mal interessieren würde: Kann ein günstiges Glas was taugen?
Mein Bresser ist höchstens mit "taugt-nur-als NotGlas" zu Bewerten. Leider
ist etwa 20min vor dem Leica Nacht... Preis hin oder her, es kommt doch auf
die Lichtausbeute an, oder? Und gibt es da etwas? Etwa ein "Steiner" oder
was weiss ich... Bitte auch mal die an die Front, die keines der "Drei" führen.


Claus
 
Registriert
31 Mai 2001
Beiträge
11.469
karlk schrieb:
Was m.E. nicht aus dem Pirsch-Test hervorgeht, ist die Grenze des für den Menschen wahrnehmbaren oder nur messbaren Bereichs.
Gibt es noch mehr zu erkennen (gerne auch per PM)?

Was messbar ist, kann man meist auch wahrnehmen. Die Einschränkung liegt in den Augen des "Testers" und der passenden Testumgebung. Anders gesagt, eine Testperson mit ausreichend empfindlichen Augen und in passender Testumgebung kann auch feine Unterschiede feststellen.

Du Hast PN.

WH
Amadeus
 
Registriert
28 Mrz 2007
Beiträge
638
Aus welchen Gründen auch immer habe ich mich seit etwa einem Jahr wieder mit meiner Jadgoptik beschäftigt. Zuerst was das alte 8x56 Zeiss BGA die Referenz, dann zog aber am Tag das Trinovid gleich. Ein Steiner Wildlife hatte mich am Tage durch optische + mechanische Qualität ebenso übezeugt! Für meine kleinen Sohn habe ich dann irgendwann ein altes Asahi 8x30 ersteigert und bei Kothe überholen lassen - dunnrewetter, was hat das für ein scharfes Bild (leider leicht bläulich!). Dann hat mich irgendwie der Teufel geritten, bin nach Köln und habe mir dort das Docter 8x58 gekauft. Bisher kann ich (wie in anderen Beiträgen geschrieben) keinen Unterschied zum Zeiss feststellen, frage mich aber - natürlich läßt die max. Öffnung der Pupille nach, aber wie ist es mit der Aufnahmefähigkeit für das Licht? Früher gab es unterschiedliche Filme mit div. ASA-Zahlen, denke, dies könnte auch für die menschlichen Augen gelten? Gibt es dazu Untersuchungen seitens der Medizin! Natürlich will man das "Victory" haben, aber kann ich die Lichtmenge mit 48 Jahren noch verarbeiten? Von "für´s Leben" spreche ich mal lieber nicht mehr!
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Angebblich bekamen die Bomberbesatzungen die "gen Engeland" zogen Blaubeerkompott, da darin Stoffe enthalen sind, die die Lichtempfindlichkeit der Augen erhöhen.

turbomaze schrieb:
Von "für´s Leben" spreche ich mal lieber nicht mehr!
Mit zunehmendem Alter darf die Qualität (= Haltbarkeit) der Anschaffungen "fürs Leben" geringer sein. :p


WaiHei
 
Registriert
20 Feb 2007
Beiträge
756
An den Threadstarter: Bin vor nicht allzulanger Zeit vor der gleichen Fragestellung gestanden, konnte es ausprobieren und habe mich gegen das Zeiss und für das Swaro SLC 8x56B entschieden.

Warum? Ich hatte den Eindruck, unter praxisnahen Bedingungen damit mehr sehen zu können, die Randschärfe schien mir geringer. Außerdem ist die Haptik besser. Im übrigen hat das Zeiss ein Plaste-Gehäuse, das Swaro (und das Leica) sind aus einer Metalllegierung hergestellt. Ich habe das Teil nun den ganzen Winter Tag und Nacht durch unser Revierchen gezogen und bin nach wie vor begeistert.

Daher würde ich Dir dringend raten, dieses Glas noch in die Auswahl miteinzubeziehen und zu testen. Preislich kommst Du mit dem Österreicher sogar besser weg - auch wenn das in diesem Fall nicht ausschlaggebend sein sollte.
 
Registriert
28 Mrz 2007
Beiträge
638
Bevor ich copyright-Probleme bekomme - zum Thema "Wahrnehmung" und "Lichtempfindlichkeit" gibt es einige sehr fundierte Aussagen im Forum der Fa. Jülich Optik, Bonn (ehemalige Hauptstadt!!). Dort kann man deutlich gelassener lesen als hier, vor allen Dingen neutraler und mit gepflegtem Umgangston!
 
Registriert
4 Feb 2008
Beiträge
687
Naturfuehrer schrieb:
Die können in diesem Thread nur verlieren... :roll:

Iss klar! Aber gibt es etwas "weniger schlechtes", was unter dem
Beifahrersitz herumfliegen kann, oder für den Jagdgast ohne Glas nicht sofort
bleibende Schäden verursacht? Das genannt Docter 8x58 kostet halt auch
richtig Geld. Da gibt es für etwas mehr schon ein Zeiss! Oder Steiner Wildlife.
Das gibt es auch nicht als Schnapp.
Vermutlich gibt es halbwegs brauchbare Qualität wirklich nur zum
entsprechenden Preis.

98erFan
 
Registriert
27 Jan 2006
Beiträge
12.317
Tests sollte man schon lesen,jedoch nicht unbedingt drauf hören ! Z.,S.,L. sind unbestritten Marktführer u. mit dem Kauf deren Produkte liege ich immer richtig.Welches ist Geschmacksache.Andere haben aber auch nicht geschlafen u. den Abstand "bedrohlich" verkürzt. Wer Geld sparen möchte ,sollte ruhig mal ein Minox,Meopta,Steiner oderDocter testen u. wird dann feststellen,daß der Unterschied gar nicht so ist ,wie er oft herbeigeredet wird . Ich selbst führe auf Sau ein Minox 10x58 mit FL-Linsen ,mein alter Herr das 8x56 Victori,mein Jagdfreund das Leica.Bedingt durch`s Alter(?) sehen wir mit dem Minox am längsten . Also:mehrere testen!
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
166
Zurzeit aktive Gäste
473
Besucher gesamt
639
Oben