Das möchte ich genau so unterschreiben. Bis dato redeten wir nach meinem Verständnis über die Standruhe bei Niederwildjagden und nicht über einen Vorsteher, denn ich bei der DJ schnalle (wo er, nach meiner höchstpersönlichen Auffassung - vom Stand geschnallt - eh nicht hingehört). :bye:
Meinen seeehr passionierten/ triebstarken DD, der die Hasenspur mit einer 11 absolvierte, kann ich unter den Sitz legen und anwechselndes Wild lässt ihn vergleichsweise kalt. Er hebt das Haupt und das war es. Standruhe auf der Niederwildjagd angesichts eines Hasens - soweit ich Vorstehschütze bin - ist und war nur über konsequenten Gehorsam herzustellen. Da spielte ihr die Passion dann doch schon mal einen schweren Streich und das Wasser kocht ganz dicht unter der Schädeldecke.
Wir sollten sinnvollerweise klären, worüber wir reden. Über den unter dem Sitz liegenden Hund vor dem Hundeschnallen während der DJ oder den Vorsteher in seinem angestammten Arbeitsfeld, der klassischen Niederwildjagd (die es hier im Münsterland tatsächlich in ihrer Ursprungsform noch gibt), am Strick des Vorstehschützen oder auch am STRICK (wo er bei den klassischen Hasentreiben im Feld hingehört) des Durchgehers...