Stadtnah (leise) jagen

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31 Jan 2016
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Kollege hat ein stadtnahes Revier übernommen. Raubwild wurde dort seit Jahren nicht bejagt - mit entsprechenden Konsequenzen.
Allerdings kam es jetzt schon mehrfach zu Ärger mit Anwohnern, bzw. Besuch von der Polizei, der ein Schuss im Wohngebiet gemeldet wurde.
Lage ist etwas heikel, da dort in der Nähe einige Promis und Politiker wohnen.
🤷 Dr. Hans Riegel hatte in Pech als direkten Nachbar an seinem Privtbesitz, wo auch gejagd wurde, unseren damaligen Aussenminister Hans Dietrich Genscher und viele andere prominente Nachbarn.
Trotzdem wurden nicht nur Enten am Entenstrich gejagd.
Wenn er wollte hat er auch ein Reh mit der 300 Weatherby erlegt. 🤷
 
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Sofern es die örtlichen Gegebenheiten es erlauben würde ich definitiv auf Fangjagd setzen. Die Fallen müssen gut erreichbar und manipuliersicher sein.
Schilder die auf Videoüberwachung hinweisen helfen da sehr gut.
Kleine schnelle Vollzerleger sind dicken Bummeltanten vorzuziehen. Lieber legal und lauter was legal und sicher erlegt als nen Querschläger in jemandes Wintergarten zu versammeln 600m weiter...
Das mit der Anmeldung vorher und nachher halte ich für ein zweischneidiges Schwert. Dort wo ich jage ist es auch sehr Ortsnahe und in einer Ecke wird sich nur so gejagt. Da bekommen die Anwohner dann alle vorher Post mit einem Infoschreiben... Ebenso wie die Polizei. Ich halte da absolut nix von, wir sind aufm Dorf mit 6500 Einwohnern, Kühe mitgezählt.
Der Schießstand der KJS ist direkt an der Reviergrenze, die Schüsse hört man noch am anderen Ende vom Revier und je nach Wind selbst ich Zuhause.
Wenn man so anfängt den Anwohnern im Frieden die Hand zu reichen artet das schnell mal aus und irgendwann kommt dann der ein Brief mit Terminvorschlägen wann es den Anwohnern Recht wäre wann wir jagen dürfen ...
 
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An sich bestimmt geil.. Jedoch bei "Sensibler Nachbarschaft" dann auch noch mit ner Blackrifle gemeldet werden... Da wird die Pol wohl das ein oder andere mal asap und mit Vorsicht anrücken.

Evtl. gleich ne WhatsApp Gruppe mit dem Dienststellenleiter oder dem Dorfsherrif machen.. "Moin Männers, hier Des Keilers Auge, bin unnerwegs wegen die Füchse...weisse Bescheid."
Brauch ich nicht,weil ich selber dem Dienststellenleiter unterstellt bin, mich kennt jeder 😎
 
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Zunächst: Mein Beitrag war nicht ganz ernstgemeint, insbesondere der Teil mit dem Schwanenhals nicht.
Wieso? Das muss ich glaube ich nicht erläutern...
Nur soviel, der Schwanenhals ist bei beschriebener Ausgangslage in vielerlei Hinsicht völlig ungeeignet!

Wie man auf die Idee kommt einen Schwanenhals offen zugänglich in einen Bach zu stellen ist mir schleierhaft...
Klar, super um den Fuchs zu fangen, aber offen aufstellen kann ich den vielleicht in einer Trapline in Britisch-Kolumbien aber nicht in einem Bach wo Kinder spielen...


Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

Ich weiß es, dass es nicht ernst gemeint war :D

Ist nur eine Erwähnung auf dem Schlagwörter "Schwanenhals und Aufsichtsjäger", was vor ein paar Jahren passiert ist, meistens sind es sehr erfahrene und etablierte Jäger die so einen shizze bauen, Gerade eine helle Stelle am BAch, weclhe entshet wenn dort was gemacht oder ein Tier etwas gesucht hat, macht Kinder neugierig, welche viel am Fluß und Bächen gespielt haben weiß, was ich meine, ehrlich mich als Kind hätte es dort erwischt.
Außerdem sind solche Fallen in Österreich Ausnahmslos verboten so viel ich weiß.
 
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Alles zwischen .222 - 9,3, ggf 12/70.
Nur weil irgendein Hansel oder Promi die Polizei ruft würde ich mir das Jagen nicht vermiesen lassen.
Die Vorstellung bei der hiesigen Polizei kann man aber nur empfehlen, als Anlass kann man auch die Kontaktdatenangabe wählen, für den Wildunfall-Fall. Dabei auch betonen, dass man in Ecke x-y auch wegen den Seuchenprävention verstärkt jagen wird.
 
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Ich war bisher siedlungsnah immer mit .22WMR unterwegs, aber irgendwann möchte ich mir schon noch ein Gerät in .300BLK holen - ein entsprechender Einstecklauf für die Bbf mit Gewinde würde mir im Prinzip schon reichen. Das Steyr AUG hatte ich auch mal in Erwägung gezogen, vor allem wegen Option Wechsellauf /-system. Ist mir aber eigentlich optisch schon zu „unjagdlich“, ebenso wie die Modelle von B&T.
Die Spaziergänger werden garantiert 110 wählen. Das Problem hatte ich im ortsnahen Revier schon vor 30 Jahren mit dem Hk SL-7.
Damals ist aber meistens die Sache durch einen Anruf beim Pächter geklärt worden.
 
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Mit so einer Anscheins-Kriegs-Anscheinwaffel .....geht bei uns keiner raus...

Was soll das eigentlich ?

Weil man sie haben darf ? Gerne ! Auf dem Schießstand !

Wer mit so etwas in der Flur rum stolpert , schadet der Jagd im höchsten Maße !

Kann sein , dass ich dem Zeitgeist etwas hinter her hinken...

Aber ein "Maschinengewehr" bringt keinen Jagderfolg...

Ich musste z.B. mit Dümmlingen leben die mit der BBF Kugel auf 30 m ein Schmaltier vorbei geschossen haben.....

Genau deshalb....genügt eine Kugel.....

Wenn es mir nach ginge.....dürfte jeder junge Jäger für 5 Jahre nur eine Kipplaufbüchse in 8x57IRS führen....

Aber...Auf mich hörte man schon immer erst hinterher....;)
 
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Mit so einer Anscheins-Kriegs-Anscheinwaffel .....geht bei uns keiner raus...

Was soll das eigentlich ?

Weil man sie haben darf ? Gerne ! Auf dem Schießstand !

Wer mit so etwas in der Flur rum stolpert , schadet der Jagd im höchsten Maße !

Kann sein , dass ich dem Zeitgeist etwas hinter her hinken...

Aber ein "Maschinengewehr" bringt keinen Jagderfolg...

Ich musste z.B. mit Dümmlingen leben die mit der BBF Kugel auf 30 m ein Schmaltier vorbei geschossen haben.....

Genau deshalb....genügt eine Kugel.....

Wenn es mir nach ginge.....dürfte jeder junge Jäger für 5 Jahre nur eine Kipplaufbüchse in 8x57IRS führen....

Aber...Auf mich hörte man schon immer erst hinterher....;)
Ach herrje. Was ham Se dir denn ins Getränk gemischt?
 
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Ich war bisher siedlungsnah immer mit .22WMR unterwegs, aber irgendwann möchte ich mir schon noch ein Gerät in .300BLK holen - ein entsprechender Einstecklauf für die Bbf mit Gewinde würde mir im Prinzip schon reichen. Das Steyr AUG hatte ich auch mal in Erwägung gezogen, vor allem wegen Option Wechsellauf /-system. Ist mir aber eigentlich optisch schon zu „unjagdlich“, ebenso wie die Modelle von B&T.
Die Spaziergänger werden garantiert 110 wählen. Das Problem hatte ich im ortsnahen Revier schon vor 30 Jahren mit dem Hk SL-7.
Damals ist aber meistens die Sache durch einen Anruf beim Pächter geklärt worden.
Ich finde es interessant wie viele Passanten einigen Foristen hier immer begegnen.
Ich jage auch direkt hinter den Gärten, Blocks und EFHs einer 220.000 Einwohnerstadt.
Die stände sind nicht einsehbar und auch die Wege dorthin muss ich nicht 2km laufen sodass mir permanent Leute entgegen kommen. Und wenn doch dann hängt das Ding meist an der Schulter, hinten, laufmündung nach oben. Da muss schon einer genau gucken was was das für ne Waffe ist.
Und selbst wenn halbautomat. Dann lauf ich ja nicht mit Navy Seals Hut und Schminke im Gesicht rum. Sondern mit normaler jagdkleidung.

Hier werden Probleme herbei geredet die ich noch nie erlebt habe.
 
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Es ging außerdem ums leise jagen.
Es wurden Kaliber empfohlen unabhängig von der waffengattung.
Einige fühlen sich hier wieder als heiliger Hubertus berufen.
 

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