Soll ich Pirat werden?

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Die AG Waffenrecht gibt es bei den Piraten bundesweit, ebenso eine AG Jagd:

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Waffenrecht
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Jagd

Im Grunde kann sich hier jeder, auch Nicht-Mitglieder einbringen. Die AG Jagd steht noch am Anfang, die AG Waffenrecht ist sehr rührig, aber auf dem Landesparteitag in Bayern wurde deren Antrag zum Waffenrecht (Schlagworte: zentrales Waffenregister, verdachtunabhängige Kontrollen usw.) von den Mitgliedern abgelehnt. Legalwaffenbesitzer, ob Sportschützen oder Jäger müssen sich nach Ansicht der Mehrheit alles gefallen lassen, schließlich sind wir alle potentielle Amokläufer und Mörder. Hier gelten plötzlich die "Ideale" der Piraten wie Schutz der Privatsphäre u.ä. nicht mehr.

Zur Zeit besteht die Partei (noch) zu einem hohen Prozentsatz aus frustrierten Grünen und Linken. Soll sich daran was ändern hilft nur mitmachen und das Feld nicht den "urban-feministisch-vegetarischen Gutmensch mit hohem Einkommen und politisch korrektem Konsum" überlassen.

BTW: Bevor Rückfragen kommen, nein ich bin kein Mitglied der Piraten.
 
A

anonym

Guest
Ich werde überhaupt keiner Partei beitreten, doch meine Stimme hatten und haben sie. Mein Beitrag zur Piratenpartei. Ich sehe in ihnen den momentan einzigen Lichtblick, auch abseits des Waffen- und Jagdgesetzes, es wird Zeit für ein Revolutiönchen. :32:
 
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Es ist ja immer schwierig in Sachen Politik jemandem etwas zu raten. Aber was gibt es momentan für Alternativen.
Ich denke mal keine. Es wird wohl keine Partei geben, in der man nur annähernd so "leicht" etwas in die richtige Richtung bewegen kann. Ich sehe es so, bevor man sagt, mal schauen wo es die Partei hinverschlägt, kann man es auf jeden Fall selber probieren, der Partei einen Schubs in die richtige Richtung zu geben. Ob`s klappt kann man natürlich im voraus nicht sagen. Aber dann hat man wenigsten versucht etwas zu ändern u. hofft nicht immer nur auf die Anderen.
Falls es dann doch die falsche Richtung wird, kann man ja das Schiff wieder verlassen, da ist nichts kaputt.

Floh
 

M03

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Es geht in den AG's der Piraten ganz schön ab und ich persönlich lese eine Tendenz dazu das man sich an Grüne Thesen anlehnen wird. Vom Veganer über den Tierschützer etc. sind bereits alle vertreten in diesen AG's. Jäger leider weniger. Wäre nicht schlecht wenn sich dort jemand engagieren könnte der mit Worten umzugehen weiß. Noch besser wenn es nicht nur einige wenige sind.
 
A

anonym

Guest
Nun... wer sich dort einbringen kann und will, unbeschränkt viel Zeit hat, die Geduld und Unfrustrierbarkeit einer Kindergärtnerin im Hort für Härtefälle, dazu noch jung weiblich und hübsch ist, soll das ruhig tun.

Fünfjährige Wikipedia-Erfahrung (ersatzweise: mindestens 10 Jahre Pfleger auf der geschlossenen Station einer Irren..., ähh, eines Landeszentrums für Psychiatrie) wären wohl noch eine weitere Mindestvoraussetzung für den erfolgreichen sozialen Umgang dort. :24:

Carcano
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Nun... wer sich dort einbringen kann und will, unbeschränkt viel Zeit hat, die Geduld und Unfrustrierbarkeit einer Kindergärtnerin im Hort für Härtefälle, dazu noch jung weiblich und hübsch ist, soll das ruhig tun.

Fünfjährige Wikipedia-Erfahrung (ersatzweise: mindestens 10 Jahre Pfleger auf der geschlossenen Station einer Irren..., ähh, eines Landeszentrums für Psychiatrie) wären wohl noch eine weitere Mindestvoraussetzung für den erfolgreichen sozialen Umgang dort. :24:

Carcano

Fürchte ich allerdings auch, nach dem ich hier aus der Gegend zwei davon kennengelernt habe.

Nerdig trifft es nicht korrekt.
 
A

anonym

Guest
Klar, alles lieben Marina Weisband. Ich auch. (Markanter geistiger Unterschied übrigens zwischen ihr und Julia Schramm, die nur unsortiert daherschwafelt)

Aber sonst...? Hm... ja, "nerdig" trifft es noch nicht.
 

M03

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carcano schrieb:
Nun... wer sich dort einbringen kann und will, unbeschränkt viel Zeit hat, die Geduld und Unfrustrierbarkeit einer Kindergärtnerin im Hort für Härtefälle, dazu noch jung weiblich und hübsch ist, soll das ruhig tun..........
Carcano

Ich muss dir da leider vollkommen Recht geben. Nur leider ist es so, das diejenigen die diese Zeit dafür aufbringen dann diejenigen sind die im Falle von Wahlerfolgen denen die keine Zeit dafür hatten sagen wie es nun in Zukunft abläuft. Grün hatte man auch damals nicht ernst genommen. Und was daraud werden kann wird uns immer wieder vorgeführt.
 
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Verzeihung, aber das ist weitestgehend falsch. Dringend gebraucht werden da ein paar hundert Leute mit der richtigen Gesinnung mehr, was lächerlich wenig ist.
Die müßen sich für € 2,50 monatlichen Mitgliedsbeitrag lediglich zu den Abstimmungsterminen Zeit nehmen, um an der richtigen Stelle die Hand zu heben.
Zugegeben etwas mehr Aufwand, als gelegentlich seinen Ärger raus zu posten, ist es schon. Erfolgsgarantie gibt es keine und eine gewisse Frustrationstoleranz wäre auch gefragt.
Wem sogar das zu viel Aufwand ist, um für seine Freiheit einzustehen, der hat es in meinen Augen kein Stück besser verdient.
Das wäre auch kein Problem, wenn nicht ein paar wenige gezwungernermaßen mit im Boot sitzen würden, die die Vernunft haben, zu rudern, aber keine Chance haben, so lange die Mehrheit ihren dummen Hintern nicht bewegt.
 
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Servus,

auch hier meine Meinung:

Man kann doch nicht ernsthaft eine Partei unterstützen / Mitglied werden, welche Betäubungsmittel legalisieren will!

Zudem kommen noch weitere Gesichtspunkte...

Ich würde dir davon abraten.

MfG

Uli
 
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Rudel schrieb:
Servus,

auch hier meine Meinung:

Man kann doch nicht ernsthaft eine Partei unterstützen / Mitglied werden, welche Betäubungsmittel legalisieren will!

Zudem kommen noch weitere Gesichtspunkte...

Ich würde dir davon abraten.

MfG

Uli

Ist nur eine Konsequente Auslegung des Freiheitsgedankens. Man kann natürlich auch in die andere Richtung gehen und Alkohol und Zigaretten verbieten.

Man kann das sicherlich beides unterstützen. Ob du es unterstützen willst musst du wissen.
 
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Die Grünen waren Ender der 70er auch eine weltoffene Partei, mit heren basisdemokratischen Vorsätzen. Dann wurden sie von Kommunisten, Marxisten, Leninisten und sonstigen Kadergruppen unterwandert, die immer schon einmal an die Fleischtöpfer der Macht wollten (Stichwort "Marsch durch die Institutionen"). NAch guter alter Rätemanier wurden solange Komitees und Ausschüsse gebildet, bis die vernünftigen und gemäßigten Leute aus der Partei gedrängt waren

Das Ergebnis sieht man heute, eine saturierte Bande von Mittfünfzigern, diesich genauso im Politbetrieb eingerichtet haben wie die anderen Parteien. Mit Fahrer, Büro und persönlichen Referenten mehr als zufrieden.

Wer dort nichts werden konnte, ging erst zur Linkspartei und nun eben zu den Piraten. Der Zug (bzw. das Kaperschiff) ist schon längst abgefahren. Als ehrlicher Mensch wird man sich dort auch nur noch ärgern.
 

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