soll ich mit dem Schussbild zufrieden sein?

[uihhh]

hi anton!

dank für die erklärung ...

wo bekommt man die jb paste?

und bez. rapsdreschen ... ich war heute auch den ganzen tag auf dem feld ... doch ausser diversen rehen, sprichwörtlich keine sau zu sehen ;-)

 

[Rainbow]

hier

 

[Rainbow]

Wir hatten immerhin 8 Stück in einem Riesenschlag.
Von lächerlichen 4 Schützen sind sie natürlich genau dem direkt vor die Füße, der garantiert daneben lötet :roll:

 

[uihhh]

Wir hatten immerhin 8 Stück in einem Riesenschlag.
Von lächerlichen 4 Schützen sind sie natürlich genau dem direkt vor die Füße, der garantiert daneben lötet :roll:

tja ... wie es halt fast immer so läuft ;-)

dafür sehe ich nach dem tag draussen aus wie winnetou ... habe eine farbe im gesicht, als wäre ich ein hummer im kochtopf ;-)

 

[P226]

Ein schöner Thread.
Ich meine, die Hardcore-Stahlwoll-JBL-Kuren kann man sich als kompetenter Schütze - pardon, Jäger - ersparen, wenn man auf vernickelte Stahlmantelgeschosse verzichtet und lieber weichen Ami-Krams verschießt.

Sorgfältige Reinigung nach jedem Schießen mit einem guten Solvent (#9, Shooters, etc.) und der Lauf bleibt sauber und leistungsfähig.

Wenn das Werkzeug aber erstmal versifft ist, muss man zu harten Mitteln greifen.

basti

PS: es soll Kenner geben, die kaufen Büchsen mit "schlechter Schussleistung" für kleinstes Geld auf, reinigen fachgerecht, ziehen alle Schrauben wieder fest an und verticken die Kanonen dann als "schießt-wie-Gift"-Wunderwaffe für teueres Geld weiter. Why not ? 8)

:!: :!: :!: :!: :!:

 

[P226]

Du, dein Schussbild ist das Übliche, was mit 0815 Werksmunition zu erreichen ist. 99% der „schießt wie Gift“ Fraktion wird keine besseren Streukreise fabrizieren. In der .30-06 sollte es aber keine allzu große Kunst sein, eine besser schießende Werkslaborierung zu finden. Als erstes würde ich also den Lauf ordentlich reinigen und dann auf die Suche nach einer Laborierung gehen; und vor allem, wie von basti bereits angedeutet, würde ich mein Werkzeug auch nicht mehr so versiffen lassen – regelmäßig reinigen heißt die Devise, dann brauchst (sehr wahrscheinlich) auch keine Stahlwolle mehr.

Ich würde es mal mit der Norma Accubond, Evolution oder der TOG Werksmunition versuchen. Die Evolution hat leider den Nachteil der Beschichtung und ich war auch mit der recht brutalen Wirkung auf leichtes Wild nicht zufrieden, präzise aber war das Ding.

Norma Accubond ist zwar sauteuer (und es fallen des Öfteren die Plastikspitzen heraus, also Vorsicht mit der Packung - nicht schütteln ;-)), schießt aber in meiner Waffe sehr präzise – muss zwar in deiner Waffe noch nichts heißen, aber probieren geht manchmal über studieren.

Nachteil bei allen Werkslaborierungen: Die Hersteller ändern öfter als man annehmen sollte, vielleicht sind es aber auch Toleranzschwankungen, das augenscheinlichste ist die Setztiefe – bis zu 3mm OAL Unterschiede sind keine Seltenheit; schon bei TOG und auch bei SAKO Arrowhead II erlebt.

 

[anonym]

aa

aa

 

[JMB]

Re: Soll ich mit dem Schussbild zufrieden sein?

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WaiHei

 

[P226]

Du, dein Schussbild ist das Übliche, was mit 0815 Werksmunition zu erreichen ist. 99% der „schießt wie Gift“ Fraktion wird keine besseren Streukreise fabrizieren.

Streukreise sind eher rund weil die TPL, einer Normalveteilung entsprechend, zufällig um den mittleren Treffpunkt herum erfolgt. Was Uhii zeigt sind vier Schussbilder mit geringer seitlicher und unbefriedigender Höhenstreuung. So ein Schussbild hat seine Ursache nicht in einem verschmutzten Lauf oder in der verwendeten Laborierung. Neben Fehlern an der Waffe, Montage oder Zieleinrichtung wird so ein Schussbild meistens durch Fehler in der Auflage und/oder beim Schießen verursacht.

Es ist natürlich bei weitem einfacher einen schmutzigen Lauf, eine falsche Laborierung oder einen Waffenfehler als Ursache zu sehen, als sich einzugestehen, dass man selbst etwas falsch macht und man eben kein perfekter Schütze ist. Die Bereitschaft an sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu arbeiten ist entsprechend. Der Verlauf dieses Thread zeigt das ganz gut. Ich will aber ergänzen, das Schütze und Waffe eine jagdlich absolut brauchbare Schussleistung gezeigt haben, Verbesserungen wären also Kür, nicht Pflichtprogramm und P226 hat mit dem zitieren Satz völlig recht.

Könntest natürlich Recht haben, plausibel wäre es schon. Allerdings müsste er dann am besten gleich mal 10 Schuss machen, bei maximal 3 Schuss kann man noch von keiner Normalverteilung sprechen.

 

[anonym]

aa

aa

 

[P226]

Leg einfach die vier Schussbilder übereinander, dann sind es zwölf Schuss. Die Tendenz ist eindeutig.

Sehe die Bilder momentan nicht, muss ich zuhause machen!

 

[anonym]

aa

aa

 

[Bachstelze]

O.K. ich habe meinen Ratschlag befolgt und behaute das Gegenteil. Was bei Einzelbetrachtung aussieht wie Höhenstreuung ist tatsächlich ein Streukreis von 5,4 cm in vier Teilen...

Jagdlich völlig ausreichend!

}:-\
P

 

[Rainbow]

Wenn der Haltepunkt der gleiche ist, scheinen die Gruppen irgendwie umher zu wandern. Kommt mir bekannt vor. Hab ja nicht sonderlich viel Erfahrung, nur leider mit eben solchen Schußbildern gehörig.:evil:
Schrupp die Knarre erbarmungslos, Manfred!
Hast sehr gute Chancen, daß es die Lösung ist.
Übrigens haben sich Geckos, die Du ja gerne geschossen hast, nicht nur bei mir, als besonders garstig erwiesen. Eine reicht zuverlässig, um meine Sako nur noch wirres Zeug stanzen zu lassen, wenn danach was anderes geschossen wird, ohne Brachialreinigung dazwischen.

Greetz Anton

 

[Murmel-Bär]

@Rainbow
Hochinteressant - das würde, wenn es stimmt, erklären, was mir Rätsel aufgibt. Andererseits muss ich zähneknirschend zugeben, obwohl ich Geco/RWS/RUAG aus Prinzip (Haben mich einmal für doof verkauft, als ich den Laden anschrieb) meide, dass Geco aus vielen Waffen einschließlich meinen - gut schießt.
Wie passt das zusammen?