So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

JMB

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Sir Henry schrieb:
Schaut das Wild dann auch so zerfleddert aus :roll:
Kann ich nicht sagen, da ich nicht mit denen auf dem Hochsitz sitze, vermute aber mal NEIN.
Nichtsdestotrotz: Wer nicht in der Lage ist die doch relativ einfache (wenngleich ziemlich geniale) Konstruktion eines Schusspflasterspenders zu überreissen..... :evil:


WaiHei
 
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JMB
Das ist ja fast schon Blockwart- und Hausmeister- und Standaufsichtsmentalität, von der hier gelegentlich zu lesen ist.
Was ist denn heute los mit dir. :roll:

Wer sich so verhält, schießt ein Patronensammelsurium aus satt eingeöltem Lauf, hat den Riemen am Gewehr und kommt durchgeladen und eingestochen auf den Stand.
Das machen aber auch Schusspflasterpedanten 8)

Wer schnell seine miesen Schüsse zupappen muss, hat sicher Grund sich zu beeilen und zerfleddert halt dabei die Schusspflasterbox. :D
Auf der Jagd sieht´s eh keiner :cry:
 

steve

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Sir Henry schrieb:
(...) schießt ein Patronensammelsurium aus satt eingeöltem Lauf, hat den Riemen am Gewehr und kommt durchgeladen und eingestochen auf den Stand.
(...)Wer schnell seine miesen Schüsse zupappen muss(...)

Woher kennst du mich??? :shock: 8) :lol: :wink:
 
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wie wollen den die gegner der schiessnachweise die unsicheren kandidaten aussortieren?
oder lieber gar nichts unternehmen?

klappspaten, WARUM kommen denn die lobbyisten mit solchen forderungen durch?
kann ich dir sagen, weil sich unsere vertretung lediglich in ihrer untätigkeit suhlt, um dann hinterher alles was an beschlüssen gefasst wurde, weiterzugeben und zu bedauern.
was wird denn djv intern unternommen, um kameraden, die mit schusswaffe definitiv nichts mehr zu tun haben sollten, auszusortieren?
und es geht nicht drum, ob man bei den schiessnachweisen trainiert, sondern, ob jemand dabei steht, der bei ständigen sicherheitsmängeln bei der handhabung rechtsmiottel an die hand bekommt, um einzugreifen! der djv tut ja selber nichts, dann müssen eben andere ran! :evil:
 
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Ich habs live mitbekommen, ein Opi bekam den Drilling eingestochen übergeben und sollte seine Probeschüsse auf 100m abgeben. Vorbei-vorbei-getroffen, allerdings die Decke des Schießstands....
 
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gizmo schrieb:
1) wie wollen den die gegner der schiessnachweise die unsicheren kandidaten aussortieren?
oder lieber gar nichts unternehmen?

klappspaten,
2) WARUM kommen denn die lobbyisten mit solchen forderungen durch?
kann ich dir sagen, weil sich unsere vertretung lediglich in ihrer untätigkeit suhlt, um dann hinterher alles was an beschlüssen gefasst wurde, weiterzugeben und zu bedauern.

3) was wird denn djv intern unternommen, um kameraden, die mit schusswaffe definitiv nichts mehr zu tun haben sollten, auszusortieren?

4) und es geht nicht drum, ob man bei den schiessnachweisen trainiert, sondern, ob jemand dabei steht, der bei ständigen sicherheitsmängeln bei der handhabung rechtsmiottel an die hand bekommt, um einzugreifen!
1) Richtig. Wenn es keine praktikable Handhabe gibt, sollte man lieber garnix unternehmen, als blind irgendwelche Auflagen zu schaffen, die nur Zeit und Geld kosten.

2) Weil die Waffenlobby in D zu schwach ist und weil sich ja sogar Leute aus den eigenen Reihen vor den Karren spannen lassen.

3) IIRC hat man besondere Auflagen, wenn man eine bestimmte Zeit den Jagdschein nicht gelöst hat, ihn wieder zu erhalten (bin nicht genau im Bilde was da fällig ist). Das Bedürfnis ist jedenfalls erstmal nicht mehr da. Wie willst du denn praktisch aussortieren, wer was mit Waffen zu tun haben darf und wer nicht. Es gibt übrigens auch Tagesjagdscheine.

4) Nochmal: Wie entdeckst du ständige Sicherheitsmängel, wenn wie in Berlin, der Kandidat alle drei Jahre auf den Stand geht? Er haut seine 3 Schuss auf die Bockscheibe raus und wenn alles gutgeht ist niemand verletzt. Toll, alles bestanden.. Tschüss bis in 3 Jahren...
Das ganze könnte höchstens noch den Effekt haben, daß sich die Leute überhaupt nicht mehr auf den Stand trauen, weil sie wissen, daß da ständig jemand rumlungert um beim geringsten Verstoß gegen die UVV seine "Rechtsmittel" geltend macht und "eingreift".
 
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Hanomag schrieb:
Ich habs live mitbekommen, ein Opi bekam den Drilling eingestochen übergeben und sollte seine Probeschüsse auf 100m abgeben. Vorbei-vorbei-getroffen, allerdings die Decke des Schießstands....
1) Warum bekommt er eine gestochene Waffe übergeben? :shock:
2) Was, wenn der Opa weiß, daß er's auf 100m nicht mehr bringt und sich jagdlich auf 50m Schüsse beschränkt?
 
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sehr geil, lieber gar nichts tun, damit es einen selber nicht erwischt?!
das war die antwort , die ich erwartet hatte, danke dafür! bestärkt mich nur noch in meiner haltung , das DRINGEND etwas unternommen werden muss, wenn der djv nicht selber den arsch in der hose hat, dann eben jemand von der UJB.
DIR ist es also egal, ob in den von dir so vehement verteidigten reihen leute sitzen, die zwar kaum noch die scheibe auf hundert meter , selbst durch eine zieloptik erkennen können, aber dennoch in feld wald und flur mit eben diesen waffen rumrennen?
dann hat die jägerschaft es vielleicht nicht besser verdient, als durch ständig neue und fiesere auflagen ausgedünnt zu werden, bis alle, die mit selbiger scheissegal -einstellung anzutreffen sind, ausgesondert sind. :roll:
 
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Bei uns kamen Jäger auf den Stand die schlechter auf 100m ( mit ZF ) schossen als unsere WBK Anwärter mit K98 über Kimme &Korn , die Waffen und Optik sind 100% in Ordnung . Sowas ist natürlich Wasser auf die Gesetzesmühlen - mit Recht !!!! :roll: :roll: :roll:
P.S. Ein eingestochener Drilling und zwei Löcher in der Decke , na Mahlzeit, das da keiner umgefallen ist :? :? :?
 
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gizmo schrieb:
1) sehr geil, lieber gar nichts tun, damit es einen selber nicht erwischt?!
das war die antwort , die ich erwartet hatte, danke dafür!

2) bestärkt mich nur noch in meiner haltung , das DRINGEND etwas unternommen werden muss, wenn der djv nicht selber den arsch in der hose hat, dann eben jemand von der UJB.

3) DIR ist es also egal, ob in den von dir so vehement verteidigten reihen leute sitzen, die zwar kaum noch die scheibe auf hundert meter , selbst durch eine zieloptik erkennen können, aber dennoch in feld wald und flur mit eben diesen waffen rumrennen?

4) scheissegal -einstellung
1) Die Antwort drehst du dir hin, wie es dir passt. Mich würde ein Schießnachweis bestimmt nicht in Verlegenheit bringen. Ich erbringe ihn jetzt schon, allerdings freiwillig. Was meine Kernaussage ist: Wenn man nichts sinnvolles (praktisch umsetzbar, mit echtem Ergebnis) tun kann, dann lieber garnichts tun.

2) Na, dann zieh den Karren mal schön. Du bist übrigens noch die praktische Umsetzung schuldig.

3) Egal ist mir garnichts. Ich bin mir nur -im Gegensatz zu dir- nicht sicher, ab wann man jemandem den JS wegnehmen sollte. Kannst ja mal posten, wie du dir das so vorstellst.

4) Das ganz bestimmt nicht. Aber blinden Aktionismus überlasse ich lieber Politikern und Leuten, die sich profilieren müssen. Wenn es darum ginge wirklich die körperlich gebrechlichen herauszuselektieren (btw. wer die Scheibe auf 100m nicht mehr erkennt, hat bei der JS-Verlängerung falsche Angaben gemacht) könnte ich die Vorderung nach einem Zwangsschießen sogar nachvollziehen. aber pauschal für alle ist das reine Schikane.
 
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gizmo schrieb:
wie wollen den die gegner der schiessnachweise die unsicheren kandidaten aussortieren?
oder lieber gar nichts unternehmen?

klappspaten, WARUM kommen denn die lobbyisten mit solchen forderungen durch?
kann ich dir sagen, weil sich unsere vertretung lediglich in ihrer untätigkeit suhlt, um dann hinterher alles was an beschlüssen gefasst wurde, weiterzugeben und zu bedauern.
was wird denn djv intern unternommen, um kameraden, die mit schusswaffe definitiv nichts mehr zu tun haben sollten, auszusortieren?
und es geht nicht drum, ob man bei den schiessnachweisen trainiert, sondern, ob jemand dabei steht, der bei ständigen sicherheitsmängeln bei der handhabung rechtsmiottel an die hand bekommt, um einzugreifen! der djv tut ja selber nichts, dann müssen eben andere ran! :evil:

Aussortieren, Rechtsmittel an die Hand geben… Wenn ich das schon wieder lese. Sag mal hast du keine anderen Sorgen.
Kontrolle, Willkür, Blockwartmentalität! Es ist nicht ungewöhnlich, dass irgendwelche unterbelichtete Typen Standaufsicht haben und sich dabei wie Idioten benehmen. Im normalen Leben meistens Versager, genießen sie ihre Macht auf dem Schießstand.

Leute lasst doch die Kirche im Dorf. Das Training auf das Fahrschwein ist zwar besser als nichts, richtig schießen lernt man aber im Revier. Von daher sagt das seltene Frequentieren eines Schießstandes, noch nichts über die Kompetenz eines Jägers aus, genauso wenig wie das fast schon Übernachten auf dem Schießstand. Ganz im Gegenteil, was ich schon an Dummheit bei den Blockwarten erlebt habe, passt auf keine Kuhhaut. Also hört endlich auf zu missionieren.
 
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du liest dich wie p.

P226 schrieb:
richtig schießen lernt man aber im Revier

genau. :lol:

wieviele schüsse gibst du pro jagdjahr auf wild ab? also so schätzungsweise? so über den daumen gepeilt? ungefähre schätzung? du kennst immer genau die schussleistung deiner waffe? :lol:

grüße
 
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schweisshund schrieb:
du liest dich wie p.

P226 schrieb:
richtig schießen lernt man aber im Revier

genau. :lol:

wieviele schüsse gibst du pro jagdjahr auf wild ab? also so schätzungsweise? so über den daumen gepeilt? ungefähre schätzung? du kennst immer genau die schussleistung deiner waffe? :lol:

grüße

Ich bin öfters auf dem Schießstand als im Revier anzutreffen, viel öfters. Von daher weiß ich schon was ich rede, den ich kenne einige Jäger, denen ich im Revier nicht das Wasser reichen kann, obwohl sie so gut wie nie auf dem Schießstand erscheinen.
 

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