So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

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@fritz
Hier wird immer vom Schießen und Treffen abgelenkt, obwohl der Dredd
"Schießstandrealität"
lautet.

Wer besser schießen will als bislang
oder
seine gute Schieß-(Treffer-)Leistung erhalten will,
kommt um Training nicht umhin.

Trainieren kann man nur auf dem Stand und nicht auf der Jagd
denn da muss man es können. :shock:

Waidgerechtigkeit und sein anvisiertes Wild gut (und möglichst tödlich) zu teffen, gehören elementar zusammen.
Der tödliche Schuss ist das allerletzte was der Jäger an "Gutem" für sein gehegtes Wild tun kann.

VOR DEM SCHUSS ist ANSPRECHEN ebenso elementar. Wer nicht weiß auf was er schießt, hat nicht zu schießen. Ansprechen können ist elementar im Sinne der Waidgerechtigkeit.

Wer im Schießkino die führende Bache beschießt, tut das auch auf der Jagd.
Im Kino kann er auf die mit Sicherheit kommende nächste Sau warten,
aber weil das auf der Jagd nicht so sicher ist,
wird beschossen was kommt.

Hegen, Pflegen, Jagen und treffsicher schießen gehören untrennbar zusammen und lassen sich nicht auseinanderdividieren.

Wer öfter Hochsitze baut, baut sie besser
Wer sein Wild viel beobachtet spricht es besser an
Wer seinen Hund ständig in der Übung hält, hat einen besseren Hund
Wer seine Revierverhältnisse ständig optimiert, hat ein besseres Revier
und nur beim Schießen soll das alles nicht so sein???
Wer oft schießt schießt aber besser

Mit einem in größeren Intervallen irgendwie nachweisbaren und von keinerlei Ergebnis "getrübten" Pflicht- oder Zwangsschießen ist es überhaupt nicht getan.
Wer besser schießen will, kommt um viel FREIWWILLIGES Schießen nicht herum. Wer "waidgerecht" schießen will und von sich aus daran arbeiten will, tut das ohnehin. :)

Wer von sich GLAUBT, er hat sowas nicht nötig und weil er die ersten vier der o.a. waidgerechten Punkte erfüllt zu haben glaubt,
wird sich gegen jede Form von Schießen sträuben
ob "pflichtgemäß" oder freiwillig. :twisted:

Das ist die Realitätund sonst nix.
Gehe jetzt bei Kumpel Schweine jagen
 
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basti schrieb:
Nein, Du hast es nicht ganz richtig verstanden.

Ausserdem heisst es "mansisses", aber da beisst sich die Katze in den Schwanz. 8)

basti

Nein, dann erklärs.

Entschuldige bitte vielmals, dass mir ein Fehler in der Rechtschreibung untergekommen ist - vielen Dank für deine Verbesserung, ...Zensur (Kai)...- äh schon wieder einer, entschuldige es heißt natürlich "basti".
:twisted:
 
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Sir Henry schrieb:
Wer besser schießen will als bislang
oder seine gute Schieß-(Treffer-)Leistung erhalten will,
kommt um Training nicht umhin.

Mit einem in größeren Intervallen irgendwie nachweisbaren und von keinerlei Ergebnis "getrübten" Pflicht- oder Zwangsschießen ist es überhaupt nicht getan. Wer besser schießen will, kommt um viel FREIWWILLIGES Schießen nicht herum. Wer "waidgerecht" schießen will und von sich aus daran arbeiten will, tut das ohnehin. :)

ad1) korrekt!

ad2) EBEN ! also bist du auch der meinung, dass ein Zwangsschießen nichts bringt?
 
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kranich schrieb:
Irgendwie drehst du dich in deiner Argumentationskette im Kreis ohne wirklich einen konstruktiven, überzeugenden Grund liefern zu können was an einem Zwangsschießen Vorteilhaft wäre.

Der Begriff "Zwangsschiessen" gehört eigentlich nicht zu meinem Wortschatz. Wo hast du das in meinen Postings gefunden ? Muss ein Versehen gewesen sein, sorry.

Ich stehe dafür, dass Jägers regelmässig üben - der eine öfter, der andere seltener und ich trete mittlerweile dafür ein, dass die Verlängerung des JJS davon abhängig gemacht werden sollte, dass ein Mindestmaß an Übungswillen und besser noch --> Schiessfertigkeit nachgewiesen wird.

Wie das ausgestaltet werden kann, wäre mal ein schönes Thema für den Hegering, quasi Basisdemokratie in Lodengrün.

basti
 
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Das Jäger ein gewisses Maß an Schießfertigkeit besitzen müssen, ist wohl auf beiden "Seiten" unumstritten. Letzendlich ist es nur eine Frage des Weges.
Ich persönlich halte einen Zwang für nicht geeignet und sehe durchaus die Gefahr, daß diese Nachweise später durch Beamten, Sachbearbeiter oder Jagdgegner mit politischem Einfluß durchaus gegen uns Jäger interpretiert werden können, zu unser aller Schaden.

Den Zwangsschießgegnern Únfähigkeit in Punkto Schießfertigkeit vorzuwerfen ist lächerlich und sollte eigendlich von den Befürwortern nicht ernsthaft als Argument dargestellt werden.

Schrotschießen:
Wie Ihr wißt, komm ich ja schrotschießtechnisch aus dem Parcours. Meiner Meinung nach sind Trapp, Skeet und Kipphase KEINE adequate Übungsmethode für die Jagd. Selbst ein einfacher Parcours, bei dem viele Jäger nicht einmal 50% schießen, ist nicht als jagdlich einzustufen. Ein Zwangsanwesenheitsschießen wird da schießtechnisch auch nichts bringen. Veränderungen kann es nur geben, wenn der Einzelne will. Zwänge sind da contra-produktiv.

Glücklicher Weise hab ich festgestellt, daß das Interesse am Parcours und dies betrifft natürlich auch die Schießkinos, in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Zumindest in unserer Region. Schießkinos schießen überall wie Pilze aus dem Boden, warum wohl? ;-) Daran merkt man doch, daß der Jäger ansich übt bzw. die Bereitschaft zu üben also auch zunimmt. Warum also Zwang?
 
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Sir Henry schrieb:
@fritz
Hier wird immer vom Schießen und Treffen abgelenkt, obwohl der Dredd
"Schießstandrealität"
lautet.

Wer besser schießen will als bislang
oder
seine gute Schieß-(Treffer-)Leistung erhalten will,
kommt um Training nicht umhin.

Trainieren kann man nur auf dem Stand und nicht auf der Jagd
denn da muss man es können. :shock:

Waidgerechtigkeit und sein anvisiertes Wild gut (und möglichst tödlich) zu teffen, gehören elementar zusammen.
Der tödliche Schuss ist das allerletzte was der Jäger an "Gutem" für sein gehegtes Wild tun kann.

VOR DEM SCHUSS ist ANSPRECHEN ebenso elementar. Wer nicht weiß auf was er schießt, hat nicht zu schießen. Ansprechen können ist elementar im Sinne der Waidgerechtigkeit.

Wer im Schießkino die führende Bache beschießt, tut das auch auf der Jagd.
Im Kino kann er auf die mit Sicherheit kommende nächste Sau warten,
aber weil das auf der Jagd nicht so sicher ist,
wird beschossen was kommt.

Hegen, Pflegen, Jagen und treffsicher schießen gehören untrennbar zusammen und lassen sich nicht auseinanderdividieren.

Wer öfter Hochsitze baut, baut sie besser
Wer sein Wild viel beobachtet spricht es besser an
Wer seinen Hund ständig in der Übung hält, hat einen besseren Hund
Wer seine Revierverhältnisse ständig optimiert, hat ein besseres Revier
und nur beim Schießen soll das alles nicht so sein???
Wer oft schießt schießt aber besser

Mit einem in größeren Intervallen irgendwie nachweisbaren und von keinerlei Ergebnis "getrübten" Pflicht- oder Zwangsschießen ist es überhaupt nicht getan.
Wer besser schießen will, kommt um viel FREIWWILLIGES Schießen nicht herum. Wer "waidgerecht" schießen will und von sich aus daran arbeiten will, tut das ohnehin. :)

Wer von sich GLAUBT, er hat sowas nicht nötig und weil er die ersten vier der o.a. waidgerechten Punkte erfüllt zu haben glaubt,
wird sich gegen jede Form von Schießen sträuben
ob "pflichtgemäß" oder freiwillig. :twisted:

Das ist die Realitätund sonst nix.
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Eigentlich alles vollkommen richtig. Allerdings denke ich nicht dass der jenige auch jede Bache in der Natur erlegt, die er im Kino nicht laufen lässt. Da ist doch noch ein gewisser Unterschied!

Jetzt werden wir doch mal konkret. Ein Pflichtschiessen würde nur dann etwas bringen, wenn auch eine grundleistung erbracht werden müsste. Ansonsten würden die Herren Jäger 1 x im Jahr auf den Stand tingeln und ein paar Löcher in die Luft reißen! Bei Mindestleistung würde wenigstens vorher trainiert. Bei der Mindestleistung müsste man aber wieder erreichbare Ziele formulieren. (Behinderte oder ältere Jäger) Also ist eine Mindestanforderung die die meisten Schützen schaffen (5 Schuss aufgelegt auf dem Sandsack, etc.) für die Katz.

Wir hätten dann, wie in anderen Bundesländern der Fall, nur einen Pflichttermin mehr im Jahr, der die Bürokratie wieder zu neuen Höhenflügen bringen würde und letztlich doch nicht signifikant überprüfbar wäre.

Also imho viel Bohe um nichts.

Target
 
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carcano schrieb:
... Wer in den drei Jahren schon einmal Bronze, Silber oder Gold geschossen hat (oder meinethalben die beiden Jahresschießnadeln), von dem noch einen "separaten" Schießnachweis zu verlangen, wäre ja albern.
...

Carcano

Wird kommen, wart es ab! :shock: :roll: :wink:
 
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Kai von Wietersheim schrieb:
Das Jäger ein gewisses Maß an Schießfertigkeit besitzen müssen, ist wohl auf beiden "Seiten" unumstritten. Letzendlich ist es nur eine Frage des Weges.
Ich persönlich halte einen Zwang für nicht geeignet und sehe durchaus die Gefahr, daß diese Nachweise später durch Beamten, Sachbearbeiter oder Jagdgegner mit politischem Einfluß durchaus gegen uns Jäger interpretiert werden können, zu unser aller Schaden.

Den Zwangsschießgegnern Únfähigkeit in Punkto Schießfertigkeit vorzuwerfen ist lächerlich und sollte eigendlich von den Befürwortern nicht ernsthaft als Argument dargestellt werden.

Schrotschießen:
Wie Ihr wißt, komm ich ja schrotschießtechnisch aus dem Parcours. Meiner Meinung nach sind Trapp, Skeet und Kipphase KEINE adequate Übungsmethode für die Jagd. Selbst ein einfacher Parcours, bei dem viele Jäger nicht einmal 50% schießen, ist nicht als jagdlich einzustufen. Ein Zwangsanwesenheitsschießen wird da schießtechnisch auch nichts bringen. Veränderungen kann es nur geben, wenn der Einzelne will. Zwänge sind da contra-produktiv.

Glücklicher Weise hab ich festgestellt, daß das Interesse am Parcours und dies betrifft natürlich auch die Schießkinos, in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Zumindest in unserer Region. Schießkinos schießen überall wie Pilze aus dem Boden, warum wohl? ;-) Daran merkt man doch, daß der Jäger ansich übt bzw. die Bereitschaft zu üben also auch zunimmt. Warum also Zwang?

Parcours, und das soll was bringen?? Kann ich nicht nachvollziehen!!! :lol: :lol:
 
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basti schrieb:
barry08 schrieb:
basti schrieb:
Und nocheinmal: Gutes Schiessen ist die Grundvorausetzung für waidgerechtes Jagen.
basti

Hat sich jemand dagegen ausgesprochen?
Mir ist der Fred zu lang, um es zu suchen...

Es wurde zumindest der Versuch unternommen, zu relativieren.

Frei nach dem Motto: Funktionierende Bremsen am Auto sind nicht alles, es muss ja auch noch ein schönes Radio drin sein und darum is' die TÜV-Untersuchung grosser Blödsinn... :roll: . :wink: :lol:

basti

Nein, sondern frei nach dem Motto: vielleicht braucht ein Porsche andere Bremsen als ein 30-Tonner und eine jährliche Führerscheinprüfung ist grosser Blödsinn.
 
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kranich schrieb:
Entschuldige bitte vielmals, dass mir ein Fehler in der Rechtschreibung untergekommen ist - vielen Dank für deine Verbesserung, Spasti - äh schon wieder einer, entschuldige es heißt natürlich "basti".
:twisted:

Ach, eigentlich übersehe ich Rechtschreibfehler, denn sie sind ja hier wirklich nicht von Belang.

Wenn mir aber jemand ans Bein pinkeln will und dabei nur seine eigenen Schuhe nassmacht, kann ich mir einen freundschaftlichen Hinweis nicht immer zuverlässig verkneifen. Tja.

basti
 
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Grundsätzlich bin ich gegen eine Überprüfung.
Einer der besten die ich kennenlernen durfte, hat nie mit der Kugel gejagt und hätte mit seinen 78 Jahren auch nicht die Bedingungen für Schrot/ Tontauben erlangt. Ich habe keinen jüngeren gesehen, der besser auf Wild geschossen hat. Mit 77 erlegte er auf der Treibjagd neben mir vor zwei Jahren 17 Hasen. Ich glaube nicht, dass er einmal eine zweite Patrone gebraucht hat.
Es gibt Jäger die auf 100 Meter kaum die Scheibe treffen bis zum Super Schiessstandschützen, alles hat seine Grenzen. Der eine bei 70, der andere eben bei dreihundert Metern.
Die Frage ist, können sie sich auf das beschränken was sie können.
Es ist keine Sache von Ringen auf der Scheibe sondern Sache des Charakters und der ist nicht prüfbar.
Auch dem Neuling würde ich die Sache nicht zu schwer machen und die Lust an der Jagd nehmen. Wer viel mit Prüflingen zu tun hat, merkt wie intensiv sich doch viele vorbereiten müssen.

Dann hat die Wiederholung auch immer etwas damit zu tun, dass man den Eindruck bekommt, wenn durch diese Prüfung viele raus fallen würden dann die Reviere für die anderen frei.

Mir gefällt der Sinn dahinter nicht.
Es sind dann firme Jäger im Schießen die sicher mit großer Zurückhaltung und viel Hege die Jagd betreiben, weil ihre Verantwortung erheblich größer ist, als die, die nur selten etwas treffen?
Oder sollte der Gedanke dahinterstehen, wenn erst mal die schlechten Schützen weg sind können die guten endlich Reviere günstig bekommen.
Bei uns sind es keine 10 % die regelmäßig zum Schiesstand gehen. Von den 10 % mögen 50 % sein die eine Wiederholung des Schießens fordern. D.h. nur 5 % der gesamten Jägerschaft versucht 95% seine Meinung als richtig und notwendig aufzudrücken.
Sicher gibt es bei Drück-und Treibjagden durchaus Jäger, die die Schüsse zählen und das erlegte Wild dazu in Relation setzen und richtig ist auch, dass unsere Waffen Werkzeuge sind dessen Gebrauch richtig zu handhaben ist. Auch das Menschen die die Jagd nicht mögen, hier versuchen Punkte zu finden um die Jagd möglichst insgesamt zu verbieten. Alles gehört dazu, der eine sagt es drastischer der andere umschreibt es etwas wie ich jetzt. Ich glaube das jeder sicher sein kann auch ohne deutliche Worte völlig verstanden zu werden.
Verblüfft bin ich, wie oft das Wort Waidgerecht gebraucht wird, scheint es doch auf der anderen Seite schon fast verpönt.
So wie es Motorradfahrer gibt, die durch ihre Fahrweise andere in Lebensgefahr bringen und andere die völlig korrekt fahren, so gibt es in allen Bereichen unterschiedliche Auffassungen über dem rechten Weg.
Das schlimmste verhindern Gesetze, ich bin schon mehr als genug von Vorschriften Gesetzen eingeengt, mehr brauche ich nicht.
 
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@kranich
welcher Meinung ich bin, habe ich in diesem Dredd schon mehrfach dargelegt.

Wer das 1000. Posting in diesem Dredd platziert
bekommt einen Gutschein :shock:

für eine Schlagbolzenbeleuchtung
für eine Waffe seiner Wahl :shock:
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Wer das 1000. Posting in diesem Dredd platziert
bekommt einen Gutschein :shock:

Den Gutschein bekommt Basti, sein Beitrag war die 999ste Antwort und damit das 1000ste Posting.

Carcano
 
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Sir Henry schrieb:
@fritz
Hier wird immer vom Schießen und Treffen abgelenkt, obwohl der Dredd
"Schießstandrealität"
lautet.

Wer besser schießen will als bislang
oder
seine gute Schieß-(Treffer-)Leistung erhalten will,
kommt um Training nicht umhin.

Trainieren kann man nur auf dem Stand und nicht auf der Jagd
denn da muss man es können. :shock:

Waidgerechtigkeit und sein anvisiertes Wild gut (und möglichst tödlich) zu teffen, gehören elementar zusammen.
Der tödliche Schuss ist das allerletzte was der Jäger an "Gutem" für sein gehegtes Wild tun kann.

VOR DEM SCHUSS ist ANSPRECHEN ebenso elementar. Wer nicht weiß auf was er schießt, hat nicht zu schießen. Ansprechen können ist elementar im Sinne der Waidgerechtigkeit.

Wer im Schießkino die führende Bache beschießt, tut das auch auf der Jagd.
Im Kino kann er auf die mit Sicherheit kommende nächste Sau warten,
aber weil das auf der Jagd nicht so sicher ist,
wird beschossen was kommt.

Hegen, Pflegen, Jagen und treffsicher schießen gehören untrennbar zusammen und lassen sich nicht auseinanderdividieren.

Wer öfter Hochsitze baut, baut sie besser
Wer sein Wild viel beobachtet spricht es besser an
Wer seinen Hund ständig in der Übung hält, hat einen besseren Hund
Wer seine Revierverhältnisse ständig optimiert, hat ein besseres Revier
und nur beim Schießen soll das alles nicht so sein???
Wer oft schießt schießt aber besser

Mit einem in größeren Intervallen irgendwie nachweisbaren und von keinerlei Ergebnis "getrübten" Pflicht- oder Zwangsschießen ist es überhaupt nicht getan.
Wer besser schießen will, kommt um viel FREIWWILLIGES Schießen nicht herum. Wer "waidgerecht" schießen will und von sich aus daran arbeiten will, tut das ohnehin. :)

Wer von sich GLAUBT, er hat sowas nicht nötig und weil er die ersten vier der o.a. waidgerechten Punkte erfüllt zu haben glaubt,
wird sich gegen jede Form von Schießen sträuben
ob "pflichtgemäß" oder freiwillig. :twisted:

Das ist die Realitätund sonst nix.
Gehe jetzt bei Kumpel Schweine jagen

Selbstverständlich ist das beim Schiessen ganz genauso.
Und ebenso selbstverständlich funktioniert es nur durch FREIWILLIGES Schießen.
Ist doch die ganze Zeit meine Rede.
 
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basti schrieb:
Wenn mir aber jemand ans Bein pinkeln will und dabei nur seine eigenen Schuhe nassmacht, kann ich mir einen freundschaftlichen Hinweis nicht immer zuverlässig verkneifen. Tja.

basti

Nunja, wobei das eine mit dem anderen ja nichts zu tun hat, gell?
Aber mir ist schon klar, dass du, wenn dir die Argumente ausgehen, auf solche Mittel zurückgreifen willst.
Kai hats ja mittlerweile editiert, frag mich nur warum, Netiquette ist Netiquette.
 

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