So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

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Tachen,

Schön das man immer wieder auf ein vernünftiges Diskussions-Niveau zurückkommen kann.

Noch schöner ist, wenn ab und zu noch neue Aspekte in Spiel gebracht werden.

Wenn das so zutrifft:
'...dass der einmal einstudierte Bewegungsablauf für statische(!) Disziplinen...
auch nach langen Jahren noch nahezu genau so gut sitzen wie am Anfang...'
(So ähnlich wurde es neulich von einem LG-Schützen auch gesagt
...' wenn man es einmal gelernt hat, vergisst man es so schnell nicht wieder...')

Dann wäre der Sinn eines jährlichen Zwangsschießen noch weiter hergeholt, als bis jetzt von mir angenommen.

Falls also noch Zahlenmaterial auftauchen sollte, welches einen Bedarf an schießtechnischer Fortbildung belegen würde,
(ich bringe Studenten die Grundlagen von Statistik und Fehlerrechnung bei, ich kann da also mitreden...)
müsste man also eher bei einer verbesserten 'Grundausbildung' in den JJ-Kursen in Waffenhandhabung und Schießtechnik ansetzen.
Bei der Waffenhandhabung wurde in meinem Kurs (Berlin) ein halbes Jahr wieder und wieder die Handhabung eingeschliffen, bis es der letzte begriffen hatte.
Beim praktischen schießen war die Ausbildung etwas weniger systematisch, da hing es vom Wissen des jeweiligen Betreuers ab.

Wie lange braucht man denn, um die Grundlagen solide zu erlernen?
Kann man das mit Interesse in einem Wochenendseminar lernen, oder muss man das mehrere Monate 'einschleifen'?

Da wäre doch allen viel mehr geholfen, wenn z.B. die LJVs mehr Wochenendseminare mit qualifizierten Trainer anbieten würden.
Das würde dem Weiterbildungsgedangen auch eher gerechr werden, als
einmal Pappe-Lochen und wieder nach Hause für alle.
Dabei langweilen sich die 'Viel-Schießer' und die schlechteren Schützen wären auch nicht viel schlauer als zuvor.

Gruß, der OstWestfale
 
A

anonym

Guest
Mohawk: die Zahlen sind doch bekannt und auch des öfteren genannt worden. Bisher sind circa 90 % der Jäger (mancherort 93-95 %, anderorts nur 85 %) der Jägersleut so gut wie nie auf einem Schießstand zu sehen (so die Aussage der Schießobleute).
Editierend ergänzt auf Vorschlag von Waldkauz/Oliver: Man muß diese Schätzung noch geringfügig nach unten korrigieren, weil es einen kleinen Anteil aktiver Sportschützen unter den Jägern gibt, die zwar regelmäßig in ihrem Verein üben, aber nicht innerhalb der Übungszeiten ihrer Jägerschaft. Das sind maximal 5 %.

Von den verbleibenden 10 % (bzw. 15 %) übt maximal ein Drittel regelmäßig (und damit meine ich jetzt *nicht* versportlichte DJV-Wettkampfschützen, die ja noch einmal eine ganz eigene Kategorie sind).

Das ist die Grundlage. Alle Versuche, dies zu verbessern, sind seit 50 Jahren kontinuierlich gescheitert.

Demgegenüber steht die Prognose, daß es für die Verlängerung eines (Drei)jahresjagdscheins zunehmend eine pure Selbstverständlichkeit werden wird, außer dem Beleg einer Haftpflichtversicherung auch den Beleg zumindest *eines* Schießstandbesuchs in drei Jahren (mit oder ohne Mindestergebnis, aber jedenfalls MIndestanzahl von Schüssen) vorlegen zu müssen; wie im Ausland schon vielerorts üblich und bewährt.

Das sind die Zahlen, auf die es ankommt; und keine Nachsuchenstatistiken.

Carcano
 
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dafür reicht ein blick in die presse,

Nein, da steht das wirklich wichtige nämlich nicht drin.

und eine blick auf nachsuchenstatistik des verein hirschmann

DIe taugt hierfür auch nicht, da diese Stichprobe einen ziemlichen Fehler hat.

dazu nimmst du mal ein auge von der decke deines jagdschiessstandes

Der wird auch von Sportschützen genutzt (viel intensiver als von Jägern) und Unfälle habe ich da noch nie mitbekommen ...

, und vergleichst das mit den teilnehmerzahlen bei jagdlichen schiessen der hegeringe....

Da bin ich nie, da ich lange keinem "Trachtenverein" angehörte und die auch nur einen Termin im Jahr anbieten - an dem ich bisher immer schon lange vorher was ganz anderes geplant hatte ...

Das, was mich wirklich stört, sind die Leute, die mit nach vorne zeigender Mündung bei DJ herumlaufen und alle mal schauen lassen, ob da schon was rauskommt ... Die kriegst Du aber auch mit Zwangsschiessen nicht ...

Auf ein neues,

Joe

Edith meint zu carcano:

Aber wie belegt die Nicht-Übung alleine schon das Nicht-Schiessen-Können? Millionen von Autofahrern fahren ja auch ohne Sicherheitstraining oder Nachschulung unfallfrei ...

(Ich weiss es dreht sich jetzt im Kreis, aber ich kann nicht anders!) ;)
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Mohawk: die Zahlen sind doch bekannt und auch des öfteren genannt worden. Bisher sind circa 90 % der Jäger (mancherort 93-95 %, anderorts nur 85 %) der Jägersleut so gut wie nie auf einem Schießstand zu sehen (so die Aussage der Schießobleute).
...

Das sind die Zahlen, auf die es ankommt; und keine Nachsuchenstatistiken.

Carcano


Aha. Also doch, Sportschiessen incl Zwangsstandbesuche anstatt Jagd und Hege?
Danke fuers Gestaendnis.
Und ich dachte, es geht um "Tierschutz" und Sicherheit" und nicht darum, dass man Papier locht.

weisst Du was? Es ist scheissegal, ob nun 95 oder 99% der Jaeger nicht auf dem Stand zu finden sind. solange sie naemlich DRAUSSEN im Revier sind und dort das tun, was Jaeger tun (da ist das schiessen nur ein winzig kleiner Teil) ist das besser, als nur auf dem Stand zu campieren, wenn man mal von der Waidgerechtigkeit ausgeht. Denn es kommt eben nicht auf die Schiesstandbesuche an, sondern nur und ausschliesslich darauf, wie die Jaeger in Praxi jagen. Die Nachsuchezahlen waeren daher relevant, nicht die Standbesuchszahlen. Die moegen fuer Sportler interessant sein.
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
Mohawk: die Zahlen sind doch bekannt und auch des öfteren genannt worden. Bisher sind circa 90 % der Jäger (mancherort 93-95 %, anderorts nur 85 %) der Jägersleut so gut wie nie auf einem Schießstand zu sehen (so die Aussage der Schießobleute).
Von den verbleibenden 10 % übt maximal ein Drittel regelmäßig (und damit meine ich jetzt *nicht* versportlichte DJV-Wettkampfschützen, die ja noch einmal eine ganmz eigene Kategorie sind).

Die Zahlen bezweifle ich nicht.

Dummerweise sagen diese Zahlen aber überhaupt nichts darüber aus, ob ein Zwangsschießen tatsächlich in Richtung "weniger Waidwundschüsse" etwas bringen würde (und nur dieser eine Grund wäre akzeptabel!).

Und dazu wurden bisher weder von Dir noch einem der anderen Zwangsbevormunder irgendwelche Zahlen vorgelegt.

carcano schrieb:
Das ist die Grundlage. Alle Versuche, dies zu verbessern, sind seit 50 Jahren kontinuierlich gescheitert.

Mit recht!

Warum sollte man Schwachsinn befolgen?

carcano schrieb:
Demgegenüber steht die Prognose, daß es für die Verlängerung eines (Drei)jahresjagdscheins zunehmend eine pure Selbstverständlichkeit werden wird, außer dem Beleg einer Haftpflichtversicherung auch den Beleg zumindest *eines* Schießstandbesuchs in drei Jahren (mit oder ohne Mindestergebnis, aber jedenfalls MIndestanzahl von Schüssen) vorlegen zu müssen

Dank solcher Typen wie Dir und gizmo etc. könntest Du sogar recht haben!

Wobei ich bei Dir glaube, daß Du ganz andere Gründe hast, ein Zwangsschießen zu befürworten...

carcano schrieb:
wie im Ausland schon vielerorts üblich und bewährt.

Üblich schon - aber bewährt?

carcano schrieb:
Das sind die Zahlen, auf die es ankommt; und keine Nachsuchenstatistiken.

Dummschwall!

Rolf2
 

M03

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gizmo schrieb:
, und eine blick auf nachsuchenstatistik des verein hirschmann....)


soso, das ist jetzt also eine richtige Statistik für die ganze BRD.

Über welchen Zeitraum ? Umstände der suchen ?
 
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m03, der verein hirschmann macht also bundesweit keine nachsuchen?
ruf da mal an, und erklär dem maushake das mal.... :shock:

und die umstände der nachsuche sind nebensächlich, solange sie sich nicht auf den treffersitz beziehen...oder welches wild angesagt wurde...etc....etc...
ich könnte den job als NSF nicht machen...wenn ich nur annähernd soviel schice sehen müsste, wie mancher , den ich persönlich kenne, würd mir vermutlich die naht platzen...
und anzeigen würde es auch hageln.... :twisted:
 

M03

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gizmo schrieb:
m03, der verein hirschmann macht also bundesweit keine nachsuchen?

Schrieb ich das irgendwo ?


gizmo schrieb:
und die umstände der nachsuche sind nebensächlich, solange sie sich nicht auf den treffersitz beziehen...oder welches wild angesagt wurde...etc....etc...
und anzeigen würde es auch hageln.... :twisted:

ach so,,, der Treffersitz ist also Nebensächlich. :roll:

Na dann............ :wink:
 
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LERN LESEN!!
wo steht das der treffersitz nebensächlich ist??

vielleicht nimmst du mal den kopf aus promilles hintern, dann siehst du besser was da steht!?

zitat:und die umstände der nachsuche sind nebensächlich, solange sie sich NICHT auf den treffersitz beziehen.....

muss dir jetzt ein halbosmane die deutsche sprache näher bringen?

:shock:
 
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M03 schrieb:
gizmo schrieb:
und die umstände der nachsuche sind nebensächlich, solange sie sich nicht auf den treffersitz beziehen...oder welches wild angesagt wurde...etc....etc...
und anzeigen würde es auch hageln.... :twisted:

ach so,,, der Treffersitz ist also Nebensächlich. :roll:

Na dann............ :wink:

Sorry, Du hast ihn falsch verstanden - er meint wohl, alles ausser dem Treffersitz oder falschen Ansprachen wäre nebensächlich. gizmo, das ist falsch! Die Nachsuchenprotokolle sind KEINE geeignete Grundlage für eine Statistik, wie wir sie hier bräuchten, da sie keine Aussage über ALLE Nachsuchen oder ALLE SCHÜSSE AUF WILD zulassen, und das ist entscheidend. Schreibst Du aber selber, nur Deine Schlussfolgerung greift zu kurz.

Viele Grüße,

Joe
 
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Liebe Leute,
ich denke das es besser wäre diesen Threat zu schließen. Denn wie eigentlich zu sehen ist, führt dies alles zu nichts. Wie geht der Spruch: Mit Meinungen ist wie mir Ar*chlöchern, jeder hat eins und jeder meint nur dem andern seins stinkt. Und so ists hier auch, jeder beharrt nun mal auf seinen Standpunkten, was ja auch jedem sein gutes Recht ist.
Aber um zusammenzufassen:
1. Wir sind uns alle denke ich einig, das es das Beste ist, wenn wir bzw. die Jagdverbände es verhindern, wenn wieder ein neues Überwachungsinstrument des Staates für die Jäger beschlossen wird. Denn je mehr diese Schwachköpfe mitreden können um so schlechter ist´s für die Jagd und das drumherum.
2. Jeder von uns weiß doch hoffentlich, das die Übung den Meister macht. Somit wenn jeder von uns mehr übt, kann er´s besser.
3. Ein Zwangsschießen wird nicht zu einem Rückgang von Nachsuchen führen, den wie hier geschrieben, jeder schießt mal vorbei und auch ein tödlich getroffenes Stück kann soweit flüchten, das es nachgesucht werden muß.

Abschließend möchte ich nur noch eins anmerken, das das hier schon von mir beschriebenes Defizit, das bei vielen Jägern, vorallem Jungjägern im Bereich Waffensachkunde (sprich, Waffen, Munition, Schießfertigkeiten) immer größer wird, auch schon anderen aufgefallen ist. Habe letzten Samstag mit einem Herrn aus dem Prüfungsausschuss gesprochen und auch er hat bemerkt, das im Waffenbereich, nur noch minimales oder gar kein Wissen mehr vorhanden ist. Und dieser war nicht der erste der mich darauf angesprochen hat. Woran dies liegt, ob an den Kursen oder dem desinteresse des einzelnen, weiß ich nicht.
Ich weiß, ich weiß es sind immer Einzelfälle, aber mir genügt einer der mir in den Rücken schießt, seine Waffe mit der falschen Patrone läd oder sich selbst verletzt, weil er sich nicht auskennt. Und wenn ich jemandem fünfmal sagen muß, er soll seine Waffe auf machen, und er tut nichts, und dann geh ich hin und mach´s und eine Patrone fällt aus der Kammer der ungesicherten Waffe, werd ich halt nicht nur sauer. :evil:
Natürlich ist mir auch klar, das durch mehr schießen dies nicht besser werden würde, doch möchte ich einfach hier nur feststellen, das die meisten Jungjäger sich in keiner Weise für ihr Handwerkszeug, im besonderen für Munition/Ballistik interessieren. Ich kann natürlich nur für meine Region sprechen, vielleicht ist´s woanders anders. :wink:

Martin
 
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carcano schrieb:
Mohawk: die Zahlen sind doch bekannt und auch des öfteren genannt worden. Bisher sind circa 90 % der Jäger (mancherort 93-95 %, anderorts nur 85 %) der Jägersleut so gut wie nie auf einem Schießstand zu sehen (so die Aussage der Schießobleute).
Von den verbleibenden 10 % übt maximal ein Drittel regelmäßig (und damit meine ich jetzt *nicht* versportlichte DJV-Wettkampfschützen, die ja noch einmal eine ganmz eigene Kategorie sind).

Das ist die Grundlage. Alle Versuche, dies zu verbessern, sind seit 50 Jahren kontinuierlich gescheitert.

Demgegenüber steht die Prognose, daß es für die Verlängerung eines (Drei)jahresjagdscheins zunehmend eine pure Selbstverständlichkeit werden wird, außer dem Beleg einer Haftpflichtversicherung auch den Beleg zumindest *eines* Schießstandbesuchs in drei Jahren (mit oder ohne Mindestergebnis, aber jedenfalls MIndestanzahl von Schüssen) vorlegen zu müssen; wie im Ausland schon vielerorts üblich und bewährt.

Das sind die Zahlen, auf die es ankommt; und keine Nachsuchenstatistiken.

Carcano

Das Jäger nicht oder kaum auf den Schießstand gehen ist allenfalls für die Schießstandbetreiber, die Schießfunktionäre, ein paar Weltverbesserer, Sportschützen und die Munitionshersteller und Händler ein Problem. Für sonst Niemand und schon garnicht für die Weidgerechtigkeit.

WH
Amadeus
 
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carcano, vielleicht bist du noch für Substantielles offen:

- Mein Schießobmann meines KJV hat mich auch genau ein mal seit ich den Schein habe bei seinem Schießen gesehen und seither nie wieder. Obwohl ich mindestens 2x (in Worten: zwei mal) pro Woche auf dem Schießstand bin. Ich zähle also, trotz regelmäßigster Schießstandbesuche zu deinen 93%! Und ich kenne genug andere Jäger, die genauso verfahren.

- Ein Schießnachweis, nur damit der Standbetreiber mehr verdient? Das ist doch letztendlich deine Aussage, da du mir ja nicht widersprochen hast, dass der Schießnachweis letztendlich keinerlei Verbesserung in der Schießleistung bringt. Das kann aber nicht Sinn der Sache sein! Mit etwas Kreativität bekommt man als Standbetreiber seine Pappenheimer auch zum Trainieren. Ist anstrengender als Pappa Staat das machen zu lassen bringt aber mehr. Viel mehr! Kann ich dir aus eigener Erfahrung mit Zwangstraining und kreativem Training in meinem Verein sagen (ich hatte übrigens das Zwangstraining eingeführt. Bin aber immer bereit gemachte Fehler einzugestehen und daraus zu lernen und habe es daher auch wieder abgeschafft).

WENN es ein Argument für einen Schießnachweis gibt, dann ist es in der Tat das, dass man dem Wild unnötiges Leid erspart. Allerdings ist dazu ein Schießnachweis, wie schon geschildert, nicht zielführend und nach derzeitiger Zahlenlage (die keine Statistik darstellt, wozu auch ich will ja keine Veränderung dokumentieren, sondern ganz einfach den Status Quo wiedergibt) auch nicht zwingend notwendig.
Einzig bei den Bewegungsdisziplinen sehe ich aufgrund der Bewegungsabläufe, die immer wieder geübt werden müssen, die Notwendigkeit für regelmäßiges Training. Hier begrüße ich z.B. dass viele Forstämter inzwischen einen entsprechenden Nachweis für Bewegungsjagden verlangen. Daraus aber gleich eine staatlich geforderte Pflicht zu machen halte ich, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, für übertrieben.

Oliver

P.S.: Kai, natürlich WEISS ich, gerade ich, dass sich da niemand drüber lustig macht, wenn man Zwecks Leistungsverbessung irgendwo hingeht, aber es menschelt halt bei jedem - auch bei mir. Im übrigen haben meine LG Ergebnisse unter dem Flintenschießen gelitten, so dass auch von da die Motivation nicht zu hoch war. Und die Gegner haben auch ganz schön blöd geschaut, als ich beim LG Wettkampf in der DJV Erwartungshaltung dastand :roll: :lol:
 
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Tachen,

Big Bore Fan schrieb:
...Abschließend möchte ich nur noch eins anmerken, das das hier schon von mir beschriebenes Defizit, das bei vielen Jägern, vorallem Jungjägern im Bereich Waffensachkunde (sprich, Waffen, Munition, Schießfertigkeiten) immer größer wird, auch schon anderen aufgefallen ist. Habe letzten Samstag mit einem Herrn aus dem Prüfungsausschuss gesprochen und auch er hat bemerkt, das im Waffenbereich, nur noch minimales oder gar kein Wissen mehr vorhanden ist. Und dieser war nicht der erste der mich darauf angesprochen hat....

Wenn dem so seien sollte, finde ich es erstaunlich.

Die sichere Waffenhandhabung ('Waffen im Revier') war in meinem Kurs ein Dauerbrenner, und vor der praktischen Schießprüfung wurde die Waffenhandhabung geprüft.
Und wer da auch nur einmal gepatzt hat, für den war die Prüfung sofort beendet (zu recht, wie ich meine)

Alle die da geprüft wurden mussten Büchse, Drilling und KW sicher handhaben können!

Und dieses Niveau sollte eigentlich gehalten werden.


Gruß, der OstWestfale
 

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