Siebträgermaschine

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:ROFLMAO:edit | Persönliches
 
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Nach meiner Meinung steht und fällt guter Espresso mit der Kaffeebohne und deren Röstung. Frisch sollte sie sein, max 2-3 Monate. Röstung ist Geschmackssache. Ansonsten wird mehr Brimborium darum gemacht, als es ist. Ähnlich wie die angeblichen Weinkenner.

Robert
 
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Wenn das denn mal immer so einfach wäre.
Manche Mühlen sind so „verbaut“ das man locker 1h und mehr dran ist die RICHTIG zu säubern.



Da hast du def. recht!



EDM hat mMn gute Sachen.

Viele Händler bieten auch immer mal interessante Sets an.

Da kann man aber auch mal in einer Rösterei nachfragen.
Wenn man da kauft, helfen die auch gerne beim einstellen der Maschinen (auf ihren Kaffee ;);)).

Die komplette Reinigung halte ich für nicht notwendig, aber nach dem Urlaub lasse ich einfach 1-2 Bezüge raus und werfe die weg. Bzw in der Regel vakuumiere kleinere Portionen, so dass nie zu viel in der Mühle ist.

Ich kaufe mein Kaffeezubehör bei Kaffeeraum in Hamburg. Die haben sich für mich letztes Mal > 2 Stunden Zeit nach Ladenschluss für mich genommen, alle Maschinen durchprobiert und am Ende natürlich auch die Ersteinstellung vorgenommen. Wobei man das eh selber können muss, es ist eben kein Vollautomat.

Ohne gute Mühle und mittelmäßigen Siebträger kann der Kaffee egal wie gut sein. Das Ergebnis ist immer maximal ok.

Ein guter Freund von mir ist Rohkaffeehändler und schmeckt beim probieren Dinge raus, das glaubt man nicht. Ist aber halt auch sein Job.
Von ihm bekomme ich oft feine Sachen.

Anderer Freund hat eine Speedster zuhause stehen. Kostet halt 12.000 Euro. Der Espresso schmeckt mega, aber auch nicht besser als meiner zuhause.
 
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Gute und böse Nachricht:
Kaffee ist ausgesprochen gesundheitsfördernd und schützt die Leber vor den Folgen typischer Begleiterscheinungen des jagdlichen Alltags.
Böse Nachricht: Das güldet nicht für die schnell gepresste Plörre aus den Siebträgermaschinen sondern nur für den edel und langsam extrahierten Filterkaffee (wie ich ihn mag)
Quelle:
 
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Ich vertrage Filterkaffee nicht, wegen empfindlichen Magen, merke schon eine Tasse, durch den Bezug von etwa 20 Sekunden werden die Bitterstoffe, nicht oder kaum extrahiert. Laut Kickl sollen Bitterstoffe gegen Corona helfen.

 
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Ich vertrage Filterkaffee nicht, wegen empfindlichen Magen, merke schon eine Tasse, durch den Bezug von etwa 20 Sekunden werden die Bitterstoffe, nicht oder kaum extrahiert. Laut Kickl sollen Bitterstoffe gegen Corona helfen.

Versuch mal Bohnen die bei niedriger Temperatur geröstet wurden.
Am besten dazu eine Rösterei aufsuchen und mit denen sprechen.
Arabica Bohnen haben per se schon weniger Chlorogensäure wie Robusta Bohnen.
Durch die Röstung wird diese abgebaut.
Je länger die Röstung dauert,…..

Kaffeebohnen die in großen Mengen geröstet werden, werde extrem kurz mit sehr hoher Temperatur im Heissluftverfahren geröstet.
Vermeide diese einmal.
Denke, dann wirst du den besser vertragen.
 
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Danke für die Antwort, mir ging es um Filterkaffee, da habe ich Probleme, den von meiner Großmutter aus der Filtermaschine reicht eine Tasse, habe zu den Magenproblemen och zusätzlich sehr starkes Sodbrennen. Magen hat kein Problem Kaffee zu verdauen, schlimm wird es mit Milch, Milch bremst die Verdauung des Kaffees dann kommen die Probleme. Seitdem ich Filterkaffee ohne Milch trinke kann ich ohne Probleme eine Tasse trinken, Ausnahme den von meiner Großmutter.
Mein Oberboss hat auch immer Magenprobleme beim Kaffee(Runde) im Büro, ich habe ihm erklärt er soll die Milch/Sahne einfach weglassen, er hat es mir nicht geglaubt, ist sicher schon 10 Jahre aus, jetzt trinkt er den Filterkaffee nur mehr schwarz, hat bei ein bis zwei Tassen bei Besprechungen keine Probleme mehr.
Espresso kann ich unendlich viele Trinken, hatte ich noch nie Probleme, selbst wenn es eine Plörre ist.
 
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Jupp, war bei uns nicht anders!
Habe dann mal in einer Rösterei einen "Kaffeekurs" mitgemacht und der machte das auf diese Weise.
Ich habe gelacht (im Vorfeld).
Hinterher habe ich nur noch gestaunt.
Der Grat zwischen Plörre und gutem Kaffee ist schon ziemlich dünn.

Und das beste war/ist, jeder "deutet" das Ergebnis etwas anders.

FRISCHE Kaffeebohnen, eine gute Mühle und dann die passende Maschine (oder Handfilter, French-Press,.....) und schon hat man die halbe Miete.

Wohl war wohl war und es ist auch total interessant, so einen "Kaffeekurs" mitzumachen.
Was man da alles über so einfache Dinge wie Kaffee lernen kann, ist echt unglaublich.
Kann man wirklich nur wärmstens empfehlen.

Am End jedoch war mir das mit Siebträgern, Mühlen usw. doch zu aufwendig, sodass ich mich für einen guten Vollautomaten mit zwei Mahlwerken i. V. m. allzeit feinen Böhnchen entschlossen habe. :D Aber vielleicht hol ich mir nochmal so ne edle Siebträger mit feiner Mühle und werde als Rentner zum Barrista, wenn demnächst der Naturwald kommt.... :cool:
 
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Ich finde Vollautomaten aufwendiger, besonders die besseren Vollautomaten brauchen einen gewisse Durchsatzmenge, einer fetten Siebträger ist es egal ob nur ein Espresso am Tag bezogen wird, außerdem liebe ich den unendlichen Dampf, das pfauchen dabei :love:

@Almöbi: Ich weiß, Filterkaffe wird noch oft in Büros serviert, besonders bei Haushalten mit alten Leute, da hat man keinen Einfluss darauf ;)
 
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Sehe ich ganz genauso.
Pulver in den Siebträger (10 Sekunden?), einspannen und Hebel umlegen. Danach Schublade auf und ausklopfen. Was ist daran aufwändig ?

Das schlimmste an den Automaten ist der Milchschaum. Gibt keinen, der das kann.
 
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Die Bitterstoffe werden vornehmlich gelöst, wenn der Aufguss zu heiß ist. Das Wasser sollte auf ca 90 bis 95 Grad abkühlen.
Außerdem gibt es Kaffeesorten ohne viel Bitterstoffe. Ich trinke z. B. gerne Maragogype. Aber immer nur aufgebrüht.
 

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