Serien und Filme bei Netflix & Co.

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25 Dez 2018
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Hab mir gestern die Neufassung von Agatha Christie's "Tod auf dem Nil" angesehen.
Im Stream bei Disney zu finden oder bei den diversen anderen Anbietern gegen Zusatz-Gebühr.

Ich muss zugeben: War nicht so schlimm wie ich es befürchtet hatte.
Die Kritiken als er neu in die Kinos kam waren eher nicht so euphorisch. Daher (und auch weil da Corona noch mehr Thema war) hab ich ihn mir im Kino nicht angesehen und erst jetzt im Heimkino.
Kann man schon mal anschauen. (y) Wobei mir die alte Verfilmung mit ihrem ganz eigenen Charme weiterhin auch gut zusagen wird.

 
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Zu Tod auf dem Nil: Also ich fand die Verfilmung mit Peter Ustinov besser...die neue sagt mir nicht so zu.
"Glas Onion" kann ich noch sehr empfehlen,wenn man Agatha Christie mag.
 
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für alle die gerne schräge Waffen, Pferde , Raumschiffe und Western mögen:
FIREFLY

ansonsten:
LONGMIRE die Serie (viel besser als die Bücher!) mit 1911- und Win94- Faktor
 
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Die Serie hat mir gefallen, irgendwann wirkte sie aber stark in die Länge gezogen. Und das Ende fand ich absolut unbefriedigen.
Irgendwann kommt jede Serie an den Punkt, wo man eigentlich aufhören müsste, stattdessen setzt man noch einen drauf und dann läuft sie sich tot. In der Szene heisst das, die Serie "jumps the shark", weil es wohl mal eine Serie gab, in der die Figur völlig abwegig über einen Hai gesprungen ist.

The BlackList fing super an, aber wenn die ersten Mysterien aufgelöst sind und die "spezielle Situation" nicht mehr da, kippt es. Wie bei "Designated Survivor", ab Staffel zwei halt wieder eine stinknormale Politikserie à la West Wing. Dann lieber eine achtfolgige Mini-Serie und Feierabend.
 
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"Designated s." war in der Tat einerseits sehr gut, andererseits aber auch mit dem Hang zur zunehmenden Übertreibung, mit immer mehr Verschwörung im Verlauf der Staffeln...

als dann allerlei Kontroverse US Themen quer von Einwanderung, Gesundheitswesen, militärisches Eingreifen in anderen Ländern, natürlich auch Waffenrecht, die missverstandenen Muslime usw quasi im Sinne der Demokraten abgefrühstückt wurden, fühlte ich mich ein wenig unwohl und hab mir die dritte Staffel dann Geschenkt
 
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Ähnlich übel: wir hatten auch gute Serien, die eine Handlung und Cliffhanger Einbauten und dann offenbar kurz vor Dreh der letzten Folge von Staffel 1 erfahren haben, dass es keine Staffel 2 geben wird...

und dann ein teilweise sehr zerschossenes Ende mit offenen und wiedersprüchlichen Wendungen produziert haben
 
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Ähnlich übel: wir hatten auch gute Serien, die eine Handlung und Cliffhanger Einbauten und dann offenbar kurz vor Dreh der letzten Folge von Staffel 1 erfahren haben, dass es keine Staffel 2 geben wird...

und dann ein teilweise sehr zerschossenes Ende mit offenen und wiedersprüchlichen Wendungen produziert haben
Oder wie bei "Lost": man hat dann mit Krampf ein Ende hingemurkst, das die vielen Fragen, die in sechs oder sieben Staffeln aufkamen, abdecken sollte, aber geklappt hat das nicht. Das mit den Cliffhanger-Enden bei Serien ist echt übel.
 
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Ähnlich übel: wir hatten auch gute Serien, die eine Handlung und Cliffhanger Einbauten und dann offenbar kurz vor Dreh der letzten Folge von Staffel 1 erfahren haben, dass es keine Staffel 2 geben wird...

Das ist für mich aktuell eines der größten Über, Serien die mit Cliffhanger vorzeitig abgebrochen werden. Da sticht insbesondere sich Netflix negativ hervor.
 
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- Ragnarök (junge Norweger als Reincarnation der nordischen Götter und ihrer Widersacher, nordische Produktion, nix Hollywood)
- American Gods (Wettstreit antiker Götter in den rezenten USA um Anhänger und Macht, leider nicht weitergeführt)
- The Boys (rabenschwarzer Humor um egoistische Superhelden)
- The Expanse (SciFi in einem nicht Gene-Roddenberry-glattgeleckten Sonnensystem)
- Foundation (SciFi mit interessantem Regierungskonzept)
- Love, Death and Robots (verschiedene animierte Kurzfilme mit einer Folge, die ich für den besten Film der letzten 3 Jahre erachte; teilweise philosophischer Tiefgang, teilweise leider nur darum bemüht, aber immer kurzweilig)
- West World (Westernbewohner dienen als Statisten für reiche Abenteuerurlauber, bis die androiden Statisten sich ihrer Funktion bewusst werden)
- Ogami Itto, Lone Wolf and Cub (feudaljapanische Schwertkunst in einer Serie der 70er, völlig andere Wertvorstellungen einer fremden Kultur, weitgehend unverfälscht von modernen Einflüssen)
 

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