Selbstschutz mit Kurzwaffe?

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von OlafD:


Was im Klartext heißt man braucht keine KW , weil Sauen ja nicht annnehmen?

Olaf
*pfeif*<HR></BLOCKQUOTE>

vom eingangsthema ist eh nichts übrig geblieben, aber nach diesem resüme´könnte eine böse zunge sagen, daß der thread nun endgültig im arsch ist.

aber wer is schon so böse - hä?

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:


vom eingangsthema ist eh nichts übrig geblieben, aber nach diesem resüme´könnte eine böse zunge sagen, daß der thread nun endgültig im arsch ist.

aber wer is schon so böse - hä?

<HR></BLOCKQUOTE>


Bosheit ist eine fürchterliche Waffe der Nicht-KW-schleppenden Fraktion

Olaf

 

[anonym]

Richtig, ich trage meine KW nicht, weil mich eine Sau einfach annehmen könnte, sondern wegen Tot- oder Nachsuche und Selbstschutz.

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mister Magnum:
Richtig, ich trage meine KW nicht, weil mich eine Sau einfach annehmen könnte, sondern wegen Tot- oder Nachsuche und Selbstschutz.<HR></BLOCKQUOTE>

na ja, wenn ein Stück tot ist.. noch töter geht auch mit KW nicht

; nachsuche ist akzeptiert und selbstschutz ist zweifelhaft.. selbst polizisten kommen in simulierten stress-situtionen im schiesskino ganz schön ins stolpern.. angefangen von der waffenhandhabung bis hin zu plopp und tot ist der falsche. deswegen werden da ja solche situationen immer wieder trainiert und zwar das erkennen und einschätzen von situationen.

Olaf

 

[anonym]

Die Polizei kommt aber in viel schwierigere Situationen, die sich z.B. mitten in der Stadt abspielen können oder bei einer Wohnungsdurchsuchung. Die Bedrohungslage zutreffend zu erkennen, Freund und Feind zu unterscheiden und sich für die angemessene Reaktion zu entscheiden ist viel diffiziler als die Situation in der sich ein Jäger befinden kann, wenn er im Wald den falschen Leuten begegnet. Für den jagdlichen Selbstschutz ist nur die völlig ausweglose Situation relevant, und ich glaube, dass man dann mit einer KW noch besser da steht als ohne.

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Mister Magnum:
diffiziler als die Situation in der sich ein Jäger befinden kann, wenn er im Wald den falschen Leuten begegnet. Für den jagdlichen Selbstschutz ist nur die völlig ausweglose Situation relevant, und ich glaube, dass man dann mit einer KW noch besser da steht als ohne.<HR></BLOCKQUOTE>
a) wie und woran willste Du denn die "falschen" leute erkennen?

b) was heißt ausweglose situation? die falschen leute haben schon den Überzeuger .357 mag in der Hand?

Olaf

 

[Muck]

Vielleicht sollten diejenigen die gegen Kurzwaffen sind mal in ihren Waffenschrank schauen und überlegen was Sie eigentlich wirklich brauchen. Die jagdlichen Waffenbesitz in der DDR waren bekanntlicher Weise auch in einer Art und Weise geregelt, dass Strecke gemacht werden konnte.

Das wichtigste ist nämlich etwas ganz anderes. Ich bin zuverlässig, mache keinen Unsinn und "ich" brauche meine Waffen, auch meine Kurzwaffe.
Wird im "Gefahrenfall" ein Rückzug nicht mehr möglich auch zur Notwehr oder zum Notstand.

Allen die meinen dies nicht nötig zu haben sage ich nur, dass mir deren Meinung egal ist.
Ich wurde bereits bedroht als ich nach einem Mondscheinansitz gemütlich zu meinen Auto spazierte und dabei das Gewehr auf dem Rücken hatte. Glücklicherweise kam zu gleichen Zeit mein Jagdkamerad dazu, worauf der Bedroher flüchtete. Seither habe ich im dunklen Tann immer eine Kurzwaffe im Schnellzugholster bei mir und wenn ich Sie bis ans Ende meiner Tage umsonst mitschleppe.
Ich für meinen Teil bin wichtig und unersetztlich. Ob jemand anderes (Kurzwaffengegner), mangels Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen, eine Lücke in der Familie oder seinem sonstigen Umfeld hinterlässt ist mir dabei völlig gleich.

P.S. Die KW wird sogar gelegentlich zur Nachsuche, bzw. zum Fangschuss verwendet

.

[ 15. September 2004: Beitrag editiert von: Muck ]

 

[anonym]

Olaf:

1. Das Problem, zwischen "richtigen" und "falschen" Leuten zu unterscheiden, stellt sich nur für die Polizei und nicht für mich, wenn ich im Wald bedroht werde.

2. Ausweglose Situation: Akute Lebens- oder Leibesgefahr + keine Rückzugsmöglichkeit!

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:
Seither habe ich dunklen Tann immer eine Kurzwaffe im Schnellzugholster bei mir und wenn ich Sie bis ans Ende meiner Tage umsonst mitschleppe.
.<HR></BLOCKQUOTE>

Natürlich über der jacke/Mantel, oder wie kommt man sonst schnell dran?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Muck:

Ich für meinen Teil bin wichtig und unersetztlich. Ob jemand anderes, mangels Möglichkeit sich zur Wehr zu setzen, eine Lücke in der Familie oder seinem sonstigen Umfeld hinterlässt ist mir dabei völlig gleich.
.<HR></BLOCKQUOTE>

Um ehrlich zu sein.. mir ist es auch ziemlich gleich wenn jemand im trügerischen gefühl von falscher sicherheit( weil nicht ausreichend trainiert) und überreaktion( weil Kupferbolzen rausguckt) sein Leben verhunzt.. so oder so.

Olaf

 

[nightviewer]

Hi Olaf,

sag mal, mir kommt es so vor, als ob Du Dich lieber erschlagen, vergewaltigen, oder misshandeln lassen willst bevor Du Dich verteidigst...Kann das irgendwie sein? Bei nem Hund der Dich angreift machst Du doch sichelrlich auch kein so großes Theater, oder? Das eine Mal ist es Notstand, das andere Mal eben Notwehr...ich sehe da keinen Unterschied, wenn es um meine Gesundheit geht...

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nightviewer:
Hi Olaf,

sag mal, mir kommt es so vor, als ob Du Dich lieber erschlagen, vergewaltigen, oder misshandeln lassen willst bevor Du Dich verteidigst.<HR></BLOCKQUOTE>
Hi nightviewer,
das täuscht, verlaß Dich drauf... aber ähnlich wie Rolfsc oder auch feuerlein wird man durch situationen nachdenklich oder geprägt , ob es einigen paßt oder nicht.

Glaub mir ich habe mehr Gewalt gesehen und erlebt als sich viele überhaupt vorstellen können.

Olaf

 

[nightviewer]

Dann kann ich Dich aber nicht verstehen, dass Deine Entwicklung in die passive Richtung geht...klar prägen einen Erfahrungen.

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von nightviewer:
Dann kann ich Dich aber nicht verstehen, dass Deine Entwicklung in die passive Richtung geht...klar prägen einen Erfahrungen.<HR></BLOCKQUOTE>


Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Es ist mein schutz vor überreaktion.

Olaf
passive heißt doch noch lange nicht wehr-und willenlos

 

[anonym]

Jungs, Jungs, Jungs,
wenn es wirklich jemand (wirkliche subversive Gestalten)ernsthaft auf euer Leib und Leben oder sonstwas abgesehen haben sollte, so glaubt doch nicht , dass er sich vorher grossartig bei euch anmeldet.
Entweder er steht schon mit gezückter Waffe vor euch, oder ihr habt schon eine über der Rübe bevor ihr darüber nachdenken könnt.
Ev. gibt es hier ein paar ganz wenige, die noch schnell genug wären...ich wäre es glaube ich nicht, obwohl ich KW-trainiert bin.
Bei einigen hier könnte man meinen es gälte hier der alte Rehwildspruch:
angesprochen wird nach dem Schuss!
mit derartigen Angstneurosen würde ich mich auch nicht in den dunklen Tann wagen.
Für die paar Jagdgegner (Hochsitzsäger)reicht der Dackel

 

[anonym]

Die Hochsitzsäger können auch gefährlich werden.