Selbstladebüchsen auf Drückjagden

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Carcano, sucht schon mal einen Küraß[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Grüß Dich! Wennst 170cm klein bist und Hühnerbrust hast, dürft dir Küraß passen.
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Normalgwachsenen klemmt der sakrisch. Grenadiere
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
...Sobald ich vom Chiropraktiker wiederhergestellt sein werde, schreib' ich ein bißchen was dazu...

Carcano, sucht schon mal einen Küraß
<HR></BLOCKQUOTE>

Nur so am Rande: mach' im Anschluss an den Chiropraktiker medizinisches Kraft-Training (Kieser). Das hilft.

Gruß Hirschkäfer
 
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Ich habe mir gerade eine SLK zugelegt und nach den ersten beiden Drückjagden davon überzeugt, es richtig gemacht zu haben. Angenehmes schießen und vor allem das Nachladen entfällt nach dem Schuß, somit ist man sehr schnell wieder im Ziel (wenn das noch da ist ;-). Das hat mich bei Repetierer immer gestört zudem ist der Rückstoß geringer.
 

sbk

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Das mit dem schnellen 2.Schuss auf das evtl. nicht richtig getroffene Tier, ist genau der Grund, warum ich mit dem Gedanken spiele. Fraglich ist aber nach wie vor das Kal. Die HK SLB 2000 light zum Beispiel gibt es in 30.06, 300 WinMag und 9,3x65. Je nach Pille variiert dann das Magazin zwischen 10 Schuß und 2 Schuß. Von der Technik her müsste der Rücjstoß bei den SLB doch geringer sein, so dass ein Verbleiben auf dem Ziel durchaus möglich sein sollte (zumindest in 30.06). Erfahrungswerte in 9,3 wären nett.

Grüße und WH
sbk
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Das mit dem schnellen 2.Schuss auf das evtl. nicht richtig getroffene Tier, ist genau der Grund, warum ich mit dem Gedanken spiele. Fraglich ist aber nach wie vor das Kal. Die HK SLB 2000 light zum Beispiel gibt es in 30.06, 300 WinMag und 9,3x65. Je nach Pille variiert dann das Magazin zwischen 10 Schuß und 2 Schuß. Von der Technik her müsste der Rücjstoß bei den SLB doch geringer sein, so dass ein Verbleiben auf dem Ziel durchaus möglich sein sollte (zumindest in 30.06). Erfahrungswerte in 9,3 wären nett.

Also sbk, das bedarf nun wirklich mal einer Aufklärung:

- eine 9,3x65 gibts nicht, wenn dann eine x62
- grundsätzlich dürfen auf der Jagd nur 2-Schuss Magazine verwendet werden, wer was anderes ist ein potentielles Risiko!
- Nachdem die Heckler und Koch nur 51 cm Lauflänge hat, kann man das Kaliber .300 Win.Mag. von Haus aus streichen.

So, und nun zur SLB: Wer war denn der Künster, der mit der Waffe so verdammt gut war. Und wo war er gut? Auf dem Stand oder auf der Jagd? Ich frage Dich deshalb so bewusst danach, weil selbst schon mit dem Gedanken an eine SLB gespielt habe aber keine kaufte. Der Grund war für mich folgender: SLB´s gehören in die Hände von besonnenen, hervorragenden Schützen und genau diese Leute brauchen keine solche Waffe, weil sie das Schießen und Treffen anständig gelernt haben und meist auch weiterhin ständig üben. Entscheidend ist der erste Schuss, der muss passen, egal aus welcher Waffe!

Ich kenne zahlreiche "Automatenschützen" und behaupte, dass vielleicht einer von 10 in der Lage ist mit so einer Waffe sauber zu schießen und die ihr innewohnende Feuerkraft auszunutzen. Und ich behaupte auch, dass dieser Profi, auch mit jedem anderen gut passenden Repetierer gleich erfolgreich wäre.

Bei der Drückjagd gelten für mich folgende Regeln in dieser Reihenfolge:

1. Sicherheit
2. Organisation (mit Standauswahl!!!)
3. saubere Schüsse, geringste Nachsuchen
4. hohe Strecken

Gleiche einmal die verschiedenen Waffentypen mit diesen Anforderungen ab!

Nach jahrelanger Drückjagderfahrung bin ich zu dem ergebnis gekommen, dass ein guter Repetierer egal welcher Bauart für diese Jagdart vollkommen ausreichend ist. Sollte ich mir wirklich mal was spezielles zulegen, so wäre diese eine (Bock)Doppelbüchse.
 
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Das mit der Sicherheit und der Besonnenheit des Schützen ist ein grundsätzliches Thema und hängt nicht unbedingt mit der Büchse zusammen. Die SLB verleitet natürlich dazu, im Jagdfieber seine SLB auf "Dauerfeuer" zu stellen und rücksichtlos sein Schußfeld, die Schützenlinie und alles was sich im 360° Winkel um ihn herum befindet unter Feuer zu nehmen. Diese Erfahrung mußte ich aber auch schon machen, wenn nur Repetierer oder Doppelbüchsen im Einsatz waren.

Immer wieder ein tolles Erlebnis, wenn der Nachbarschütze auf die Sau schießt, wenn sie gerade die Schützenlinie passiert. Nach der ersten Überlebensfreude wünscht man sich nichts sehnlicher als das Signal "Hahn in Ruh" oder einen Minibagger, um sich schnell einzugraben. Zum großen Erstaunen stellt man dann auch fest, das das Repertoire an Schimpfwörtern und üblen Beleidungen kaum ausreicht, um den Nachbarn adäquat einzudecken.
 
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Vielfalt ist etwas Schönes, das gilt für Geschmäcker genauso wie für Waffen. Wir fahren doch auch nicht alle das gleiche Auto.

In Spanien, Frankreich und Italien käme eh keiner so recht auf die Idee über SLB´s zu diskutieren - die werden da nämlich zu min. 80 % geführt. Andre Länder, andere Jagd, andere Sitten.

Ich führe bei Drückjagden Repetierer und SLB abwechselnd - je nach Tageslaune - und fühle mich mit dem "Systemwechsel" nicht überfordert.

[ 23. September 2004: Beitrag editiert von: startac ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von startac:
Vielfalt ist etwas Schönes, das gilt für Geschmäcker genauso wie für Waffen. Wir fahren doch auch nicht alle das gleiche Auto.

In Spanien, Frankreich und Italien käme eh keiner so recht auf die Idee über SLB´s zu diskutieren - die werden da nähmlich zu min. 80 % geführt. Andre Länder, andere Jagd, andere Sitten.

Ich führe bei Drückjagden Repetierer und SLB abwechselnd - je nach Tageslaune - und fühle mich mit dem "Systemwechsel" nicht überfordert.
<HR></BLOCKQUOTE>


Welche Büchse führst Du denn in welchem Kaliber und mit welchem Geschoss?
 
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Also ich habe sowohl einen herkömmlichen Repetierer Sako Finnlight in 300 Win Mag mit Blaser CDP Munition als auch eine SLB H&K 770 im Kaliber 308 mit dem Norma Alsaka. (dies ist die ältere die leider nicht mehr gebaut wird, sieht aus wie ein vernünftiges Jagdgewehr und nicht wie ein Militärgewehr) aber über Geschmack läßt sich ja eh nicht streiten. Wo du SLB erlaubt ist nehme ich sie ab und zu ganz gerne mit, wobei die Streckenergebnisse keinen unterschied machen von SLB zu Repetierer. Denn durch ständiges Üben im Schießkino wird man halt besser und weiß wo wann und wie man schießen muß oder kann. Man ist mit zugegeben einiger Übung mit einem "normalen" Repetierer genauso schnell, sicher und sauber auf dem Stück Wild als wie mit einer SLB. Natürlich hat die SLB auf ganz engen Schneißen einen gewissen Vorteil im 2ten Schuß.
Ich persönlich führe beide Waffen sehr gerne je nach Lust und Laune und auch nachdem was der Jagdpächter erwünscht.

Wenn du dir eine SLB zulegen willst und diese gebraucht kaufen möchtest kann ich dir nur die H&K 770 empfehlen.
 
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Hallo xperte,

führe die R93 in 8x86 S mit H-Mantel und CDP, sowie in 30/06 mit 11,7 ProAm... und neu in 8x57 IS, 12,...TM S&B. Die SLB (HK 2000 light) in 9,3x2 mit Geco TM und neu Lapua 18,5 Gr. Mega. Früher hatte ich auch einige Jahre die BAR II in 30/06. War/bin mit allen Waffen zufrieden - gleiches gilt für die Patronen u. Geschosse. Ich wechsel halt manchmal aus Spass an der Freude - Auswirkung auf die Streck hat das keine.

[ 23. September 2004: Beitrag editiert von: startac ]
 
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Hallo zusammen,
grundsätzlich denke ich ist schon viel richtiges gesagt worden. Jeder muss das Gewehr schießen, das ihm liegt und mit dem er umgehen kann. Das mit den SLBs kann ich nicht beurteilen, da ich noch an keiner Drückjagd teilgenommen habe. Allerdings denke ich, dass man im Unterbewusstsein sich vielleicht doch etwas weniger auf einen sauberen ersten Schuss konzentriert. Doch da kann ich mich evtl. auch teuschen, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Wenn ich hoffentlich bald Erfahrungen gesammelt habe, melde ich mich noch mal zu Wort. MfG und Weidmannsheil
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der.mit.dem.Hund.pirscht:
Allerdings denke ich, dass man im Unterbewusstsein sich vielleicht doch etwas weniger auf einen sauberen ersten Schuss konzentriert. <HR></BLOCKQUOTE>

Das kann und will ich mir nicht vorstellen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kabe:
verkaufe, oder tausche B25 gegen einläufige baikalflinte.<HR></BLOCKQUOTE>

hätte grds. Interesse ...
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da mußt Du aber noch was drauflegen
 

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