Schwarzwild JJ 2012/2013
- Ersteller schweisshund
- Erstellt am
Hallo
Zeitig heut Morgen ging es in Richtung einer kleinen Drückjagd, ein Pächter hatte um Hilfe gebeten:
Wenig Zeit, viel Schaden, viel Sauen. So versammelten sich 9 Jäger, er ging als Treiber, womit wir bei 8 Schützen wären. Eine kleine, aber wie sich herausstellen sollte, feine Jagd. Bejagt werden sollte ein kleines Waldstück, an meinem Platz angekommen, stockte mir der Atem. Da war eine Wiese, aber fragt mich nicht, wann es je eine war. Totalschaden, vollständig umgedreht, und die Wiese war nicht eben klein. Auch im Wald war überall gebrochen.
Ich hatte den Vorteil, ich durfte mich frei bewegen, weil die anderen alle weitab standen. Der Peltor war noch nicht auf dem Ohr, die Waffe gerade geladen, als der erste Schuss hallte. Die anderen können doch noch garnicht stehen?
Wie mir berichtet wurde, sind sie in die Sauen praktisch reingelaufen. Es sollte sich auch zeigen, dass der Pächter mit seiner Beschreibung 20-30 nicht übertrieben hat, sondern bei weitem untertrieben. Doch das wusste er da selbst noch nicht. Ein paar Schüsse fielen, es kam näher, und jetzt begannen die Sekunden, in denen nur noch Adrenalin durch die Adern strömte: Ungefähr 70m vor mir bewegte sich ein nicht enden wollender Strom von Sauen durch die Buchen. Die Zahl behalt ich mal für mich, entspricht aber mindestens dem, was insgesamt drin sein sollte...
In der Hoffnung, sie zogen nach Rechts über den Weg, wie vom Pächter vorhergesagt, ging ich ca. 5m nach Rechts, als aus der Richtung, aus der die Sauen kamen, eine einzelne Sau auf mich zulief. Doch drehte die ebenfalls nach Rechts ab, und eine kleinere Rotte zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich: Eine Bache mit Frischlingen kam mitten auf mich zu! Der Leuchtpunkt war schon lange an, die Vergrößerung auf 2,5 fach gestellt.
Im Anschlag stehend kam die kleine Rotte keine 25m vor mir zum stehen, die Bache hatte mich gesehn.
Was machen? Der typische Aufbau: Bache ganz vorn, dahinter die Frischlinge, alle zusammen in einem Pulk.
Ich ging die Reihe durch von rechts nach links, da, der Frischling links außen hat keinen mehr hinter sich, steht halt schräg spitz zu mir, aber an den Schaden denkend trug ich ihm die Kugel schräg auf den Stich an. Wie sich später herausstellte, ging der Plan auf: Die Kugel ging hinter dem Blatt wieder raus. Die Rotte gab natürlich Gas, und dummerweise der Frischling mit. Jeder Jäger kennt diese äußerst bescheidene Situation. Nachschießen ging nicht, das Tempo war einfach zu hoch. Später sah ich noch eine Rotte weiter weg, doch kam die nicht näher heran.
Als die Jagd vorbei war, suchte ich den Anschuss, und fand nach bangen Minuten endlich den Anschuss (Jaja, merken vor dem Schuss...) mit Schweiß. Ungefähr 5m ging ich hinterher, dann hörte die Schweißfährte auf und der Pächter tauchte auch auf, der mich sofort stoppte und den Hund holen wollte. Einfach klasse die Jagd, muss ich ehrlich mal so sagen. Nach kurzem Gespräch am Auto gings endlich ab zum Anschuss, doch der Hund überlief die Fährte und ging der Rotte nach, die ja nach rechts über den Weg lief. Der zweite Schütze, der mit mir und dem Hundeführer lief, sah das Stück aber dann liegen. Immer wieder eine Erlösung dieses Gefühl. Wir zogen es auf die "Wiese" und nach dem Aufräumen der Waffe begann ich die rote Arbeit (auf dem wohl letzten grünen Stück der "Wiese"). Ich brauch ja dafür noch immer ein Weilchen, doch schließlich wurde ich auch fertig. Eine junge Jägerin, die ebenfalls dabei war, kam noch kurz vorbeisehen (sie war noch bewaffnet), und ging dann zu den Autos, Bescheid sagen, dass ich fertig bin. Ein großer Fehler. Ich zog mir eben die Gummihandschuhe aus, als ein Überläuferkeilerchen dahergelaufen kam. Ein riesen Fragezeichen in meinem Gesicht, doch schnell zur Waffe und in den Anschlag. Doch ständig war etwas im Weg, und ich hatte keinen Gehörschutz auf - was einfach eine Hemmung für mich ist. Zurück bei den Autos gab es viel zu bereden, und ein junger Hund sollte nochmal "meine" Totfährte laufen. Gesagt getan. Als wir zurückwollen große Aufregung: Wiederum kam eine einzelne Sau vorbei, diesmal an den Autos...und keiner hatte eine Waffe geladen griffbereit. Ein wenig vereimern mussten uns die Sauen wohl doch noch. Nichtsdestotrotz meine erste erfolgreiche Drückjagd, die besser und schöner nicht hätte sein können.
Waidmannsheil!
(Handybild...)
.308 Federal Fusion 180gr
DDOptics 2,5-15*50 (LP auf Maximum, 2,5fache Vergrößerung)
Savage Mod. 11 FCNS
Zeitig heut Morgen ging es in Richtung einer kleinen Drückjagd, ein Pächter hatte um Hilfe gebeten:
Wenig Zeit, viel Schaden, viel Sauen. So versammelten sich 9 Jäger, er ging als Treiber, womit wir bei 8 Schützen wären. Eine kleine, aber wie sich herausstellen sollte, feine Jagd. Bejagt werden sollte ein kleines Waldstück, an meinem Platz angekommen, stockte mir der Atem. Da war eine Wiese, aber fragt mich nicht, wann es je eine war. Totalschaden, vollständig umgedreht, und die Wiese war nicht eben klein. Auch im Wald war überall gebrochen.
Ich hatte den Vorteil, ich durfte mich frei bewegen, weil die anderen alle weitab standen. Der Peltor war noch nicht auf dem Ohr, die Waffe gerade geladen, als der erste Schuss hallte. Die anderen können doch noch garnicht stehen?
Wie mir berichtet wurde, sind sie in die Sauen praktisch reingelaufen. Es sollte sich auch zeigen, dass der Pächter mit seiner Beschreibung 20-30 nicht übertrieben hat, sondern bei weitem untertrieben. Doch das wusste er da selbst noch nicht. Ein paar Schüsse fielen, es kam näher, und jetzt begannen die Sekunden, in denen nur noch Adrenalin durch die Adern strömte: Ungefähr 70m vor mir bewegte sich ein nicht enden wollender Strom von Sauen durch die Buchen. Die Zahl behalt ich mal für mich, entspricht aber mindestens dem, was insgesamt drin sein sollte...
In der Hoffnung, sie zogen nach Rechts über den Weg, wie vom Pächter vorhergesagt, ging ich ca. 5m nach Rechts, als aus der Richtung, aus der die Sauen kamen, eine einzelne Sau auf mich zulief. Doch drehte die ebenfalls nach Rechts ab, und eine kleinere Rotte zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich: Eine Bache mit Frischlingen kam mitten auf mich zu! Der Leuchtpunkt war schon lange an, die Vergrößerung auf 2,5 fach gestellt.
Im Anschlag stehend kam die kleine Rotte keine 25m vor mir zum stehen, die Bache hatte mich gesehn.
Was machen? Der typische Aufbau: Bache ganz vorn, dahinter die Frischlinge, alle zusammen in einem Pulk.
Ich ging die Reihe durch von rechts nach links, da, der Frischling links außen hat keinen mehr hinter sich, steht halt schräg spitz zu mir, aber an den Schaden denkend trug ich ihm die Kugel schräg auf den Stich an. Wie sich später herausstellte, ging der Plan auf: Die Kugel ging hinter dem Blatt wieder raus. Die Rotte gab natürlich Gas, und dummerweise der Frischling mit. Jeder Jäger kennt diese äußerst bescheidene Situation. Nachschießen ging nicht, das Tempo war einfach zu hoch. Später sah ich noch eine Rotte weiter weg, doch kam die nicht näher heran.
Als die Jagd vorbei war, suchte ich den Anschuss, und fand nach bangen Minuten endlich den Anschuss (Jaja, merken vor dem Schuss...) mit Schweiß. Ungefähr 5m ging ich hinterher, dann hörte die Schweißfährte auf und der Pächter tauchte auch auf, der mich sofort stoppte und den Hund holen wollte. Einfach klasse die Jagd, muss ich ehrlich mal so sagen. Nach kurzem Gespräch am Auto gings endlich ab zum Anschuss, doch der Hund überlief die Fährte und ging der Rotte nach, die ja nach rechts über den Weg lief. Der zweite Schütze, der mit mir und dem Hundeführer lief, sah das Stück aber dann liegen. Immer wieder eine Erlösung dieses Gefühl. Wir zogen es auf die "Wiese" und nach dem Aufräumen der Waffe begann ich die rote Arbeit (auf dem wohl letzten grünen Stück der "Wiese"). Ich brauch ja dafür noch immer ein Weilchen, doch schließlich wurde ich auch fertig. Eine junge Jägerin, die ebenfalls dabei war, kam noch kurz vorbeisehen (sie war noch bewaffnet), und ging dann zu den Autos, Bescheid sagen, dass ich fertig bin. Ein großer Fehler. Ich zog mir eben die Gummihandschuhe aus, als ein Überläuferkeilerchen dahergelaufen kam. Ein riesen Fragezeichen in meinem Gesicht, doch schnell zur Waffe und in den Anschlag. Doch ständig war etwas im Weg, und ich hatte keinen Gehörschutz auf - was einfach eine Hemmung für mich ist. Zurück bei den Autos gab es viel zu bereden, und ein junger Hund sollte nochmal "meine" Totfährte laufen. Gesagt getan. Als wir zurückwollen große Aufregung: Wiederum kam eine einzelne Sau vorbei, diesmal an den Autos...und keiner hatte eine Waffe geladen griffbereit. Ein wenig vereimern mussten uns die Sauen wohl doch noch. Nichtsdestotrotz meine erste erfolgreiche Drückjagd, die besser und schöner nicht hätte sein können.
Waidmannsheil!
(Handybild...)
.308 Federal Fusion 180gr
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A
anonym
Guest
Waidmannsheil! :28:
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- 28 Nov 2005
- Beiträge
- 6.737
Ganz dickes Waidmannsheil! Sauber geschossen und schön erzählt!
War das weit weg von Dir? :26:
War das weit weg von Dir? :26:
Waidmannsdank!
Ich bin auch froh über den Schuss, war das erste Mal nicht auf scheibenbreites Wild und eröffnet
somit neue Möglichkeiten, Wildbretzerstörung hielt sich sehr in Grenzen, zumindest was ich so von außen erkennen konnte.
Es war nicht in meiner Nähe, aber auch nicht weit weg... :26:
grüße und Wmh
Ich bin auch froh über den Schuss, war das erste Mal nicht auf scheibenbreites Wild und eröffnet
somit neue Möglichkeiten, Wildbretzerstörung hielt sich sehr in Grenzen, zumindest was ich so von außen erkennen konnte.
Es war nicht in meiner Nähe, aber auch nicht weit weg... :26:
grüße und Wmh
A
anonym
Guest
Waidmannsheil allen
Heute hat sich endlich mal der Mond blicken lassen,also war ich schon früh im Revier.Die Grünflächen sehen schon mächtig mitgenommen aus,es ist zu merken das in diesem Jahr Mast fehlt.
Ich hatte Rehwild und Rotwild in Anblick,aber heute galts den Sauen.
So gegen 21 Uhr baumte ich ab,und pirschte noch etwas an der Waldkante entlang.Da sich stellenweise Nebelbänke befanden,und wieder verschwanden ließ ich mir Zeit und verweilte mal hier und dort.
Auf ca 300m erkannte ich dann eine Rotte Sauen.Zum angehen stand der Wind aber äußerst ungünstig,also musste ich sie umschlagen.Da die Rotte aber fest im Gebrech stand,hatte ich alle Zeit der Welt.
Bis auf 50m bin ich die Sauen angegangen,Waffe von der Schulter,Leuchtpunkt an und auf einen der Frischlinge.
Doch wie sie sehen,sehen sie nichts. :39:
Zielfernrohr völlig beschlagen.
Also Waffe runter und mit den Fingern versuchen sauber zu wischen.Die Bache hat das nun aber schon mitbekommen,und fängt an zu blasen.
So langsam zieht sie Richtung Wald,ich versuche noch auf einen Frischling fertig zu werden,und auf den letzten Frischling komme ich zu Schuss.
Die Bühne ist leer,und ich denke noch,,Was war das denn für ein merkwürdiger Kugelschlag?,,
Also erst mal zum Auto,was ca 3km weit entfernt stand,Lampe holen,und dann mal schauen.
Am Anschuss angekommen,den man auf einer Wiese ja nicht so genau sehen kann,lasse ich alles noch mal Revue passieren,und finde nach einiger Zeit tatsächlich etwas Schweiß.
Nach 5m viel Schweiß und nach 20m im Wald finde ich den Frischling.
Ich bin etwas zu tief abgekommen,beide Vorderläufe und der Brustkern waren durchschossen,Herzspitze war angekratzt.
Mir jedenfalls ist ein Stein vom Herzen gefallen,da ich mir nach dem Schuss schon Vorwürfe gemacht habe.
Frischlingsbache noch nicht gewogen,aber ich schätze so 20kg.
Gruß
Heute hat sich endlich mal der Mond blicken lassen,also war ich schon früh im Revier.Die Grünflächen sehen schon mächtig mitgenommen aus,es ist zu merken das in diesem Jahr Mast fehlt.
Ich hatte Rehwild und Rotwild in Anblick,aber heute galts den Sauen.
So gegen 21 Uhr baumte ich ab,und pirschte noch etwas an der Waldkante entlang.Da sich stellenweise Nebelbänke befanden,und wieder verschwanden ließ ich mir Zeit und verweilte mal hier und dort.
Auf ca 300m erkannte ich dann eine Rotte Sauen.Zum angehen stand der Wind aber äußerst ungünstig,also musste ich sie umschlagen.Da die Rotte aber fest im Gebrech stand,hatte ich alle Zeit der Welt.
Bis auf 50m bin ich die Sauen angegangen,Waffe von der Schulter,Leuchtpunkt an und auf einen der Frischlinge.
Doch wie sie sehen,sehen sie nichts. :39:
Zielfernrohr völlig beschlagen.
Also Waffe runter und mit den Fingern versuchen sauber zu wischen.Die Bache hat das nun aber schon mitbekommen,und fängt an zu blasen.
So langsam zieht sie Richtung Wald,ich versuche noch auf einen Frischling fertig zu werden,und auf den letzten Frischling komme ich zu Schuss.
Die Bühne ist leer,und ich denke noch,,Was war das denn für ein merkwürdiger Kugelschlag?,,
Also erst mal zum Auto,was ca 3km weit entfernt stand,Lampe holen,und dann mal schauen.
Am Anschuss angekommen,den man auf einer Wiese ja nicht so genau sehen kann,lasse ich alles noch mal Revue passieren,und finde nach einiger Zeit tatsächlich etwas Schweiß.
Nach 5m viel Schweiß und nach 20m im Wald finde ich den Frischling.
Ich bin etwas zu tief abgekommen,beide Vorderläufe und der Brustkern waren durchschossen,Herzspitze war angekratzt.
Mir jedenfalls ist ein Stein vom Herzen gefallen,da ich mir nach dem Schuss schon Vorwürfe gemacht habe.
Frischlingsbache noch nicht gewogen,aber ich schätze so 20kg.
Gruß
- Registriert
- 10 Jul 2008
- Beiträge
- 986
Moin !
Gestern Abend war ich endlich mal wieder erfolgreich auf Sauen :!: Endlich .
Frischlingsbache
21kg
6m
25m Flucht
.30-06 xrg S&B
BBF Brünner Favorit & 3-12x56 Meopta
Der Acker an dem ich saß war ein Totalschaden :shock:
Am Morgen hatte man mich schon da plaziert und mit der zumehnenden Helligkeit wurde klar, Totalschaden war nicht übertrieben :16:
Der Morgen blieb jedoch ohne Sauenanblick und ich beschloß es Abends nochmals zu versuchen , da ich frische Losung fand.
Auserdem sah der Acker nach Dauerbetrieb aus :16:
Frisch eingesääter Weizen auf einem ehemaligen Maisschlag und der letztjährige Wildschaden im Mais war beim häckseln nicht aufgenommen worden.
:arrow: der liegende Mais wurde untergearbeitet :25: :19:
:arrow: den Mais holen die Sauen jetzt wieder hoch :16:
:arrow: die Weizensaat :22: erledigt
Ich habe meinen Sitz auf dem Knick/Wallhecke an der Schadfläche erst spät um 18:30 erreicht und hatte keine 10 min. später einen Rebock im Anblick, der sich intensiv mit meinem Geruch in der Spritzgasse ( im Raps) beschäftigte und sich unschlüssig trollte.
Mist ! Ein wenig rechne ich damit, das die Sauen über den Raps anwechseln. Ob das ein Problem wird ? Ich bin ja nicht zum verstänkern hier . Ich will Beute machen.
Der Sitz war aber nicht besser anzugehen.
Wenigstens scheine ich ja leise genug gewesen zu sein.
Der Mond ist früh hell, natürlich noch längst nicht voll, aber das paßt.
Alles ist griffbereit und ich mache mich auf eine lange Nacht gefaßt, als um 20:00 hinter mir Geräusche lauter werden.
Genau an meiner Knickkante kommen Sauen dicht, nah , sehr nah :!:
Die direkt an der Kante würde ich mit nem Kirschkern beschnippen können.
Vorteil: Meine Duftspur im Raps ist wursch
Nachteil : Jetzt bloß keinen Muks machen
Die Rotte : ca 12 Frischlinge ohne Bache :14:
sie sind extrem sorglos
ein munterer Haufen ohne Führung und Vorsicht.
Ich mache mich fertig. Leise !
Verdammt sind die dicht bei.
Ein Schuß auf so kurze Distanz fällt mir immer schwer.
Soll ich warten bis die Rotte durch ist und die Senke erreicht, in der der Hauptschaden ist :14:
Da ist aber auch wirklich alles schwatt und so dolle ist der Mond nun auch nicht. Klein sind se auch.
Ich entscheide mich zum sofortigen Schuß auf einen der beiden Frischlinge, die am weitesten weg sind ( ca 5-6m :13: weit ist relativ ).
Noch bin ich unentdeckt.
Anbacken; einer steht breit; etwas hoch und :33:
Sau liegt und klagt kurz. Dann ist Ruhe, als plötzlich der Frischling aufstringt und flüchtet :?: :?: :?:
Nach 25m ist die Flucht vorbei .
Die Rotte flüchtet über die Weizensaat und es scheinen wirklich nur Frichlinge zu sein, die die Situation nicht einschätzen können.
Die Flucht ist eher ein Troll über die Felder mit gelegentlichem zögern und verharren , ob auch alle zusammen sind.
Die Reaktion auf den Schuß läßt mich vermuten, das sie den Acker nicht wirklich meiden werden.
Ich werde warten :32:
Gruß Warzenschwein
Edith sagt: Waidmannsheil allen Erlegern :!: :28:
Gestern Abend war ich endlich mal wieder erfolgreich auf Sauen :!: Endlich .
Frischlingsbache
21kg
6m
25m Flucht
.30-06 xrg S&B
BBF Brünner Favorit & 3-12x56 Meopta
Der Acker an dem ich saß war ein Totalschaden :shock:
Am Morgen hatte man mich schon da plaziert und mit der zumehnenden Helligkeit wurde klar, Totalschaden war nicht übertrieben :16:
Der Morgen blieb jedoch ohne Sauenanblick und ich beschloß es Abends nochmals zu versuchen , da ich frische Losung fand.
Auserdem sah der Acker nach Dauerbetrieb aus :16:
Frisch eingesääter Weizen auf einem ehemaligen Maisschlag und der letztjährige Wildschaden im Mais war beim häckseln nicht aufgenommen worden.
:arrow: der liegende Mais wurde untergearbeitet :25: :19:
:arrow: den Mais holen die Sauen jetzt wieder hoch :16:
:arrow: die Weizensaat :22: erledigt
Ich habe meinen Sitz auf dem Knick/Wallhecke an der Schadfläche erst spät um 18:30 erreicht und hatte keine 10 min. später einen Rebock im Anblick, der sich intensiv mit meinem Geruch in der Spritzgasse ( im Raps) beschäftigte und sich unschlüssig trollte.
Mist ! Ein wenig rechne ich damit, das die Sauen über den Raps anwechseln. Ob das ein Problem wird ? Ich bin ja nicht zum verstänkern hier . Ich will Beute machen.
Der Sitz war aber nicht besser anzugehen.
Wenigstens scheine ich ja leise genug gewesen zu sein.
Der Mond ist früh hell, natürlich noch längst nicht voll, aber das paßt.
Alles ist griffbereit und ich mache mich auf eine lange Nacht gefaßt, als um 20:00 hinter mir Geräusche lauter werden.
Genau an meiner Knickkante kommen Sauen dicht, nah , sehr nah :!:
Die direkt an der Kante würde ich mit nem Kirschkern beschnippen können.
Vorteil: Meine Duftspur im Raps ist wursch
Nachteil : Jetzt bloß keinen Muks machen
Die Rotte : ca 12 Frischlinge ohne Bache :14:
sie sind extrem sorglos
ein munterer Haufen ohne Führung und Vorsicht.
Ich mache mich fertig. Leise !
Verdammt sind die dicht bei.
Ein Schuß auf so kurze Distanz fällt mir immer schwer.
Soll ich warten bis die Rotte durch ist und die Senke erreicht, in der der Hauptschaden ist :14:
Da ist aber auch wirklich alles schwatt und so dolle ist der Mond nun auch nicht. Klein sind se auch.
Ich entscheide mich zum sofortigen Schuß auf einen der beiden Frischlinge, die am weitesten weg sind ( ca 5-6m :13: weit ist relativ ).
Noch bin ich unentdeckt.
Anbacken; einer steht breit; etwas hoch und :33:
Sau liegt und klagt kurz. Dann ist Ruhe, als plötzlich der Frischling aufstringt und flüchtet :?: :?: :?:
Nach 25m ist die Flucht vorbei .
Die Rotte flüchtet über die Weizensaat und es scheinen wirklich nur Frichlinge zu sein, die die Situation nicht einschätzen können.
Die Flucht ist eher ein Troll über die Felder mit gelegentlichem zögern und verharren , ob auch alle zusammen sind.
Die Reaktion auf den Schuß läßt mich vermuten, das sie den Acker nicht wirklich meiden werden.
Ich werde warten :32:
Gruß Warzenschwein
Edith sagt: Waidmannsheil allen Erlegern :!: :28:
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- 23 Mai 2010
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- 740
Servus zusammen und Waidmannsheil allen Erfolgreichen :23:
Hier noch ein kleiner Nachtrag vom 3. Oktober :13:
ÜLK mit 57kg von mir, geschossen mit 7*64, Flucht 15m. Stand plötzlich alleine vor mir im Acker auf 80m.
Einen Tag später konnte dann mein Vater eine Ü-Bache(61Kg, hatte nichts inne) erlegen. Es kam eine kleine Rotte mit drei gleich großen Stücken. Geschossen ebenfalls mit 7*64 und lag im Knall.
Links der ÜLK von mir, rechts die Bache von meinem Vater.
Zurzeit machen die Sauen wieder richtig Schaden und wir können nichts unternehmen, weil fast jeden Tag Nebel ist und wenn dann mal keiner ist, haben wir Südwind oder es hat einfach keiner Zeit :17:
Oben links mein Keiler mit 91kg. Unten links der ÜLK mit 57kg und rechts die ÜLB mit 61kg
Gruß Kn :26:
Hier noch ein kleiner Nachtrag vom 3. Oktober :13:
ÜLK mit 57kg von mir, geschossen mit 7*64, Flucht 15m. Stand plötzlich alleine vor mir im Acker auf 80m.
Einen Tag später konnte dann mein Vater eine Ü-Bache(61Kg, hatte nichts inne) erlegen. Es kam eine kleine Rotte mit drei gleich großen Stücken. Geschossen ebenfalls mit 7*64 und lag im Knall.
Links der ÜLK von mir, rechts die Bache von meinem Vater.
Zurzeit machen die Sauen wieder richtig Schaden und wir können nichts unternehmen, weil fast jeden Tag Nebel ist und wenn dann mal keiner ist, haben wir Südwind oder es hat einfach keiner Zeit :17:
Oben links mein Keiler mit 91kg. Unten links der ÜLK mit 57kg und rechts die ÜLB mit 61kg
Gruß Kn :26:
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- 23 Mai 2010
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Blaser19 schrieb:
Waidmannsdank!!!
Hier ein andere Acker und da gehts links noch weiter :16: :25:
Gruß Kn
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- 19 Sep 2011
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- 1.094
Waidmannsheil allen Erlegern!!
Ich hab auch wieder eine. Nachdem mir gestern ein einzelnes Stück in den Wind kam und vorgestern irgendwie auch nichts ging, war ich heute gegen 17:15 auf der Kanzel.
Mein Vater auf einer anderen und dessen Kollege auf einer weiteren.
Ich hatte kein besonders gutes Gefühl obwohl Kirrung täglich angenommen. Es passierte so gar nichts...dann gegen 21:30 ein Schuss. Hmmmh mein Vater? Der Kollege?? Ich schreib dem Kollegen ne SMS....er ruft mich umgehend an was ich als Indiz dafür deutete, dass er zu Schuss gekommen war....aber was ist das??!! Was sind das für komische Hintergrundgeräusche??? Ich frage ihn wo er denn ist?? "Ich bin schon zu Hause, bei mir war nix....ich konnte nicht mehr sitzen..." :11: Und das um 21:30 Uhr....
Ich lege auf und frage mich wie er denn jemals was kriegen will...da knackt es vor der Kirrung in der Hecke....immer mehr...immer lauter....dann quellen sie schon hervor. Ich greife zum Glas.....eine Traube 20kg Frischlinge...dann 2....3.....4....5 stärkere. 2 Davon echte Koffer. Ich überlege ob ich versuchen soll eine Beibache zu nehmen, die Gelegenheit wäre im Grunde ganz gut.
Aber sie zanken sich ständig und wimmeln wild durcheinander....ich verwerfe die Idee weil die Gefahr eines Fehlers zu groß ist. So langsam wirds auch Zeit sonst sind sie fertig....da einer von den Frischlingen breit...bumm.
Bühne leer, Frischling liegt mit hohem Kammerschuß.
Das ist nun allein an dieser Kirrung die 4. Sau in 3 Mondphasen, wahrscheinlich mindestens der 2. aus dieser Rotte aber so ganz genau weiß mans ja nie ob es die gleiche Rotte war.
Morgen ein Tag Familienpause, am Sonntag gehts weiter....momentan heißt es einfach Gas geben.
Frischlingsbache 20kg
30-06 180gr remington core lokt
Marlin XL7 (das Teil ist super danke nochmal für den Tip!!! :12: )
Ich hab auch wieder eine. Nachdem mir gestern ein einzelnes Stück in den Wind kam und vorgestern irgendwie auch nichts ging, war ich heute gegen 17:15 auf der Kanzel.
Mein Vater auf einer anderen und dessen Kollege auf einer weiteren.
Ich hatte kein besonders gutes Gefühl obwohl Kirrung täglich angenommen. Es passierte so gar nichts...dann gegen 21:30 ein Schuss. Hmmmh mein Vater? Der Kollege?? Ich schreib dem Kollegen ne SMS....er ruft mich umgehend an was ich als Indiz dafür deutete, dass er zu Schuss gekommen war....aber was ist das??!! Was sind das für komische Hintergrundgeräusche??? Ich frage ihn wo er denn ist?? "Ich bin schon zu Hause, bei mir war nix....ich konnte nicht mehr sitzen..." :11: Und das um 21:30 Uhr....
Ich lege auf und frage mich wie er denn jemals was kriegen will...da knackt es vor der Kirrung in der Hecke....immer mehr...immer lauter....dann quellen sie schon hervor. Ich greife zum Glas.....eine Traube 20kg Frischlinge...dann 2....3.....4....5 stärkere. 2 Davon echte Koffer. Ich überlege ob ich versuchen soll eine Beibache zu nehmen, die Gelegenheit wäre im Grunde ganz gut.
Aber sie zanken sich ständig und wimmeln wild durcheinander....ich verwerfe die Idee weil die Gefahr eines Fehlers zu groß ist. So langsam wirds auch Zeit sonst sind sie fertig....da einer von den Frischlingen breit...bumm.
Bühne leer, Frischling liegt mit hohem Kammerschuß.
Das ist nun allein an dieser Kirrung die 4. Sau in 3 Mondphasen, wahrscheinlich mindestens der 2. aus dieser Rotte aber so ganz genau weiß mans ja nie ob es die gleiche Rotte war.
Morgen ein Tag Familienpause, am Sonntag gehts weiter....momentan heißt es einfach Gas geben.
Frischlingsbache 20kg
30-06 180gr remington core lokt
Marlin XL7 (das Teil ist super danke nochmal für den Tip!!! :12: )
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Habe auch eine Sau! Ich musste sie leider der freien Wildbahn entnehmen, weil sie mit 7 -10 Kollegen versucht hat den vom Bauern mühsam gesäten Weizen aufzufressen!
Ca. 35 Kilo Frischlingsbache!
Ca. 35 Kilo Frischlingsbache!
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