Schwarzwild 2024/2025

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Schwarzwald als betroffene Region ist mir neu - lasse mich gern belehren...
zumindest am Westabfall haben unsere Freunde nie Probleme beim Schwarzwild gehabt.
Da wurde halt irgendwie und irgendwo ne Grenze gezogen.
Ich hatte mal Kontakt mit jemand, die mussten im Revier beproben und das Nachbarrevier nicht.
 
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Eher nicht, sondern erschreckend wenn dann immer noch nicht vorne und hintern erkannt wird 🙈
Nun muss ich noch Etwas klarstellen: der Schuss war mittig und die Sau stand nicht breit, also Ausschuss auf der Keule. Der Schütze ist besonnen, hat viel Erfahrung und ist ein exzellenter Schütze, er ist 350m angegangen und hat freihändig geschossen. Und jetzt zitiere ich mich selbst. Wer noch nie einen schlechten Schuss angebracht hat, geht entweder sehr wenig zur Jagd oder gehört zum heiligen Gral der Lodenjockel, die Treffen immer von Geburt an perfekt. Würde ich nicht Nachsuchen machen, würde mir manches erspart bleiben. Ich mach das für das Wild und nicht für so manchen Vollpfosten, den ich im normalen Leben nicht mal grüßen würde.
 
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Wenn alles so ins Ordnung war, dann versteh ich überhaupt nicht warum du in deinem ausgangspost den Spruch gebracht hast, dass man vorne und hinten unterscheiden können muss.

Und wenn das ein Scherz gewesen sein sollte, dann war er nicht zu erkennen.

Und zum Thema schlechter Schuss, gebe ich dir vollumfänglich recht. Fast Jeder wird wahrscheinlich in seinem Jägerleben mal einen schlechten Schuss anbringen.
 
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Wenn alles so ins Ordnung war, dann versteh ich überhaupt nicht warum du in deinem ausgangspost den Spruch gebracht hast, dass man vorne und hinten unterscheiden können muss.

Und wenn das ein Scherz gewesen sein sollte, dann war er nicht zu erkennen.

Und zum Thema schlechter Schuss, gebe ich dir vollumfänglich recht. Fast Jeder wird wahrscheinlich in seinem Jägerleben mal einen schlechten Schuss anbringen.
Es war nicht in Ordnung, sondern normale Nachsuchenscheixx, Aber erkennbar war der Weg der Kugel erst bei genauer Untersuchung nach dem Aufbrechen. Es war 30.06 Nosler P, soviel zur Reserve auf Sauen, mit einer 6,5 wäre ich jetzt noch am Suchen….
 
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Was passiert dann mit den verworfen Sauen? Radioaktivität bleibt ja im Stück. Ihr habt da doch nicht alle einen Castor-Behälter zu stehen??
Hier oben im NO GsD nicht das Problem.
Weidmannsheil!
 
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Was passiert dann mit den verworfen Sauen? Radioaktivität bleibt ja im Stück. Ihr habt da doch nicht alle einen Castor-Behälter zu stehen??
Hier oben im NO GsD nicht das Problem.
Weidmannsheil!
Das geht in die Tierkörperbeseitigung und gemäß dem „Atomgesetz“ kann eine Ausgleichszahlung in Bayern beantragt werden:

 
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Schwarzwald als betroffene Region ist mir neu - lasse mich gern belehren...
zumindest am Westabfall haben unsere Freunde nie Probleme beim Schwarzwild gehabt.
Nordwestschwarzwald, in einigen Bereichen rund um den Kaltenbronn. In manchen Perioden muss in einigen Revieren jedes 2. Stück entsorgt werden.

Dazu kommt dann in welchen Landkreis, Gemeinde gemeldet wird, je nach häufigkeit muss dann generell beprobt werden usw. Deswegen muss mann beim Forst genau angeben wp das stück gefallen ist, sonst freuen sich plötzlich 10 Reviere über beprobungspflicht, obwohl es auf der anderen Bergseite war.
 
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Das geht in die Tierkörperbeseitigung und gemäß dem „Atomgesetz“ kann eine Ausgleichszahlung in Bayern beantragt werden:

Soweit klar.
Kosten für die Vernichtung des betroffenen Wildbrets werden nicht übernommen?! Toll!
Was passiert nach der TKB. Das Cäsium ist dann ja nur "woanders ". Verdünnt in den nächsten Fluß? Sonderdeponie?
Hatte Suchfunktion bemüht aber nichts gefunden.
 
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Soweit klar.
Kosten für die Vernichtung des betroffenen Wildbrets werden nicht übernommen?! Toll!
Was passiert nach der TKB. Das Cäsium ist dann ja nur "woanders ". Verdünnt in den nächsten Fluß? Sonderdeponie?
Hatte Suchfunktion bemüht aber nichts gefunden.
Meine Umschreibung endet nicht grundlos nach der TKB… das weiß dort wohl auch niemand so genau. Sonderlich gekennzeichnet oder separiert vom Rest wurde das von mir betroffene Wild dort scheinbar auch nicht.

Den Rest denke ich mir einfach, weiß es aber nicht exakt, daher möchte ich auch nicht spekulieren.
 
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Meine Umschreibung endet nicht grundlos nach der TKB… das weiß dort wohl auch niemand so genau. Sonderlich gekennzeichnet oder separiert vom Rest wurde das von mir betroffene Wild dort scheinbar auch nicht.

Den Rest denke ich mir einfach, weiß es aber nicht exakt, daher möchte ich auch nicht spekulieren.
Danke!
Grotesk.
...Nichtwissen kann so schön entspannend sein...wenn man das nötige schlichte Gemüt hat! :mad:
 
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Danke!
Grotesk.
...Nichtwissen kann so schön entspannend sein...wenn man das nötige schlichte Gemüt hat! :mad:
Schwieriges Thema … die Umsetzung der Thematik sei jedem selbst überlassen.


Vllt etwas OT:
Für jegliche Lebensmittel, welche in den Verkehr gebracht werden (nicht nur Wild und auch nicht nur SW) gilt nun mal EU weit der Grenzwert von 600 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm .

Gezeter wird nur beim SW gemacht.
(Soll Reviere geben, die entsprechende „Infoschilder“ für Pilzesammler aufhängen 😉 dann hat das SW wieder Ruhe, und der Faden hoffentlich mehr Bilder)

Vllt eine interessante Lektüre zum Kontext:
 
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Nun muss ich noch Etwas klarstellen: der Schuss war mittig und die Sau stand nicht breit, also Ausschuss auf der Keule. Der Schütze ist besonnen, hat viel Erfahrung und ist ein exzellenter Schütze, er ist 350m angegangen und hat freihändig geschossen. Und jetzt zitiere ich mich selbst. Wer noch nie einen schlechten Schuss angebracht hat, geht entweder sehr wenig zur Jagd oder gehört zum heiligen Gral der Lodenjockel, die Treffen immer von Geburt an perfekt. Würde ich nicht Nachsuchen machen, würde mir manches erspart bleiben. Ich mach das für das Wild und nicht für so manchen Vollpfosten, den ich im normalen Leben nicht mal grüßen würde.
In deinem Ausgangspost hast du selber für die Nachfrage gesorgt. Das nächsteal gleich richtig wieder geben.
Auf der Jagd im Feld sollte man immer den Zielstock dabei haben und nach Möglichkeit nicht Hinten und Vorne verwechseln
Waidmannsheil
 
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Schwarzwald als betroffene Region ist mir neu - lasse mich gern belehren...
zumindest am Westabfall haben unsere Freunde nie Probleme beim Schwarzwild gehabt.
Im Hochschwarzwald gibt es Bereiche da sind 50-100% der Stücke überm Grenzwert. Je nach Größe und Jahreszeit. Von Juli bis Februar sind die Werte tendenziell geringer, ebenso sind die Großen weniger betroffen als die kleinen. So sind zumindest meine Erfahrungen.
 
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Wenn Rot- oder Rehwild in den betroffenen Bereichen massiv Hirschtrüffel aufnehmen würde, müssten die auch beprobt werden.
Dem Hörensagen nach gibt es eine Promotion zum Thema, die über das SW hinausgeht … habe ich aber leider nie in die Finger bekommen.

Meine persönlichen Erfahrung aus der Praxis decken sich mit den Ergebnissen aus RLP bezüglich der Buchenmast, weichen aber was Alter/Gewicht betreffen signifikant ab.

Danke dir fürs Teilen 👍 sollte jeder Jäger zumindest mal überflogen haben.
 
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