Schwarzwild 2023/24

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19 Jan 2014
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Hallo,
ich saß auf Schmalreh an der Straße an und war recht früh draußen…. Halbe Stunde nachdem ich aufgebaut hatte, kommt ein 60 kg Keilerchen aus dem Raps, hat verträumt noch einen Stengel im Gebrechen… bleibt stehen, ist verwirrt, haut hinter die angrenzende Hecke ab… schade. Da kommt er aber wieder, traut sich Schritt für Schritt nach vorne und bleibt 50 Meter vor mir stehen, … und bleibt stehen, … und bleibt stehen… dann dreht er sich um in die Heckezu wechseln, aber meine Blaser CDC 7 *64 bleifrei fliegt. 50 m Flucht, Null Pirschzeichen , kurz hinterm Blatt rein und auf der anderen Seite wieder raus ( für die bleifreigegner: ist mir mit der Gecko damals auch schon passiert). Totsuche war ein Drama … manchmal muss man für die eigenene Dummheit zahlen… wenn ich Muße habe, schreibe ich es mal was dazu. Bergen aus dem brusthohen Raps kein Spaß… aber ich habe das Glück von engagierten hilfsbereiten Jagdkameraden.
Wmh
Peter
 
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4 Feb 2014
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Waidmannsheil, Saujagd wie sie wohl jeder schon mal erlebt hat. Gleich 2 "Gleich geh ich heim-Sauen" in einer Woche. Weißt du was du brauchst? Eine Wärmebildkamera!

:-D ja eigentlich schon. Aber jetzt stehen erstmal andere Sachen bei uns an. Das geht beim Controlling nicht durch. Und das Argument wird sein "was willst du damit? Geht ja auch ohne, hast du ja jetzt selbst gesehen..."
 
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Stelle nicht alle ein aber wenn’s zum schmunzeln ist oder ein Erlebnis schon . Am Abend ca 23.00 Uhr habe ich wieder an einer Stelle gesessen, dort wurde letzte Woche der Schaden weg gemacht und nun ist wieder neuer da . Ich war schön gemütlich hier im Forum und in einem andern nicht jagdlichen Forum am lesen da dachte ich mir es ist an der Zeit mal zu schauen . Sehe einen ÜBL abwechseln , er fängt gemütlich auf ca 30 m das brechen an . Hochsitz knarzt Waffe rechts raus , scheiss Geländer , Arm unter Waffe , entsichert und Schuss bricht . Sau liegt
so kann es gehen während den lesen… dann Wieder das scheiss Bergen …bergauf - matschiger Weg ( Stück liegt dann in ner Wanne . Bin nicht gut abgekommen , zu hoch ….
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Eine Grünland - Wutz habe ich auch noch bei zu steuern.
Das Keilerchen war früh unterwegs, typisch zu dieser Zeit, wenn die jungen männlichen Stücke die ersten Wege alleine gehen müssen.
Alles verlief unspektakulär ca. 80m Blatttreffer Flucht 0m mit guter Auflage von einer Kanzel in einem Wiesental.
So ist es mir am liebsten!!
Waffe auch wie meist meine 308er.

Die nächsten Tage und Wochen wird es nun wohl eher dem Rehwild gelten in beiden Begeherrevieren.
Die Maisaussaat kann dieses Jahr aber vermutlich wieder mehr Einsatz auf die Sauen erfordern. Schauen wir mal.

Frischlinge haben ich die letzten Wochen reichlich vor gehabt bzw. auf den Wildkameras
 

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Vorgestern mochte ich das Damschmaltier nicht schießen, weil ich die starke Rotte früh wähnte. Um halb zwei gab ich auf. Gestern Abend ging ich früher und war wild entschlossen, das erste geringe Schmaltier zu schießen. Ein Haufen Spießer, alte gefegte und neue ungefegte friedlich auf dem Topinambur, keine Schmaltiere. Nicht mal der schwarze Bock.
Heute war ich entschlossen, notfalls die Nacht durchzusitzen. Morgen wird Mais gedrillt und die Zuckerrüben sind fast alle. Da muss die große Rotte vorher Feuer bekommen, sonst eskaliert es. Die einzelnen Sauen sind nicht so schlimm.
Zunächst 3 Stücke Kahlwild, ich frohlockte schon. Alles Alttiere... Dann der schwarze starke 6er, der dem Fuchs die Rübe nicht gönnt und ihn verjagt. Dann zwei Marderhünde, Schonzeit. Versucht war ich aber schon... Gegen halb 12, endlich: die große Rotte. Einer wird abgebissen, deutlich ist der Pinsel zu erkennen. Mit Möllers .308 macht er noch 20 Gänge und liegt.
Und das Schmaltier hole ich mir die Tage auch noch!IMG_20230429_004126.jpg
 
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Mal kurz zum Thema „Wo sind die Sauen hin“.

In der W&ah war ein super Artikel dazu.
Nicht die Technik und nicht der Wolf konnten im großen Umfang als Übeltäter ausgemacht werden.

Die Strecke im letzten Jahr war nicht gering!! Ja, viel geringer als vorletztes Jahr, aber weit über dem historischen Schnitt!

Wir hatten einen späten Temperatursturz und danach viel Nässe. Das überleben die Frischlinge nicht. Später war es sehr trocken.
Ich konnte Rotten mit sehr sehr wenigen Frischlingen sehen. Auch auf den Drückjagden gab es Sauen zu sehen, aber kaum Frischlinge.

Mastfehljahre gibt es doch kaum noch und die spielen auch kaum mehr eine Rolle. Frass ist ausreichend da.

Die hohen Schwankungen lassen eigentlich keinen Schluss auf eine niedrige Basis zu.

Letztes Jahr war bei uns auch nicht viel mit Sauen. Dieses Jahr habe ich viele Frischlinge im Revier und wir waren auch schon erfolgreich. Tagaktiv sind sie auch. Wird ein gutes Sauenjahr.
 
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Vorletztes Jagdjahr war es heftig gut, letztes JJ waren fast keine Sauen da , dieses JJ liegen schon 7
 
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Und sehr viele Rotten mit FrischlIngen , immer so 3-4 Bachen , ÜBL Truppen mit 15-20 Stück , einzelne Keiler . Es wird wieder eine gute Strecke denke ich
 
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@Gaaanter
Waidmannsheil zu der Sau, aber ich bin der Ansicht mindestens am Ostersonntag und am 25.12. sollte die Jagd Unterbleiben, auch wenn man nicht gläubig ist.
😂 Wenn man nicht gläubig ist, sind das Tage wie jeder andere. Warum dann nicht jagen? Selbst wenn man gläubig ist, bleibt es jedem selbst überlassen.
 
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Und sehr viele Rotten mit FrischlIngen , immer so 3-4 Bachen , ÜBL Truppen mit 15-20 Stück , einzelne Keiler . Es wird wieder eine gute Strecke denke ich
Hier genauso, habe bereits mehrere Rotten gesehen, teilweise ca. 30 Sauen.
Im Durchschnitt bei jedem 2-3 Ansitz am Morgen Sauen im Anblick
 
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Gibt aber schon genügend Spezis die langsamer machen, DJen für den Winter jetzt teils schon absagen etc. 🤷‍♂️
 
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Denke das ist schwer zu überblicken. Während wir im Wald extrem viele Sauen sehen fragt der Pächter außerhalb was los ist, weil er absoult keine Sauen sieht.
Komplett unterschiedliche Sichtweißen auf kleinem Raum
 

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