Schwarzwild 2019/2020

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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Gestern bei uns am Tage 43 Grad !... Stunden in denen man nicht jagen will...(n)

Heut früh aber um 4.30h bei 20 Grad gesessen...im Waldinnenrand neben dem großen Grannenweizen-Schlag.
Und wieder kamen sie:
Anhang anzeigen 86155
19kg, 5.30h - .30-06, 10,7 gr TXRG, lag im Feuer.

Offensichtlich haben die Nachbarn eine ASP-orientierte Strategie entwickelt (groß, schwarz, nachts, bumm! :censored:) - die Rotte kam mir - wie schon mehrmals - ohne Führungsstück und sucht völlig untypisch für dieses Gebiet feldnahe Einstände auf.
Jede Nacht frißt man sich zu zehnt bequem im Weizen den Waidsack voll...
Immerhin konnte ich bis jetzt 3 Frischlingsbachen bekommen.

Also (unbekannter) Nachbar, bitte kein Gejammer über Wildschäden !
Waidmannsheil zur Sau
Lüneburger Model ist nun mal Wildbiologisch widerlegt man nennt sowas am Stammtisch auch Jägerlatein.
Es hat keinen Einfluss was die Schäden im Weizen angeht ob die dicke Bache da ist oder in der Kühlung das Gegenteil ist der Fall.
Ich kenne mei Revier seit über 11 Jahren was uns unterscheidet ich kenne auch meine Nachbarn alle persönlich und pflege ein freundschaftliches Verhältnis mit ihnen;)
Kenne so Sprüche von Begehern die mit Wildschaden nix zu tun haben.
Bei mir wird von oben weg geschossen und ich bin seit Jahren Wildschaden frei im nahen Umfeld werden Schäden von bis zu 5000,-€ Jährlich fällig.
 
Registriert
1 Nov 2013
Beiträge
3.855
Natürlich, aber nur sporadisch und sie würden weiter abziehen und durchschnittlich kürzer im Feld sein. Momentan sind sie jede Nacht in dem Schlag und wie gesagt, sind die aufgesuchten Tages-Verstecke der Frischlinge normalerweise eben keine Sau-Einstände.

Ich jage dort intensivst im 11. Jahr, kann mir da schon ein Urteil erlauben.

Außerdem kann man davon ausgehen, daß nach dem Tod von 3 Rotten-Mitgliedern in 14 Tagen die Bache, selbst wenn sie unerfahrener wäre, nicht mehr so oft den Schlag anliefe.


Bei einer erfahrenen Bache hättest du wahrscheinlich auch nur einen einzigen Frischling dort erlegt, und/aber wenn die Frilis aufgrund mangelnder Erfahrung dort weiter im Weizen auftauchen, kannst du ja vielleicht noch 1 - 2 Frilis oder noch mehr erlegen, wären dann 5 anstatt einem. Würde der Nachbar sich auf der Schafensfläche auch noch zusätzlich "kümmern", legen möglicherweise noch mehr Frils auf der Gesamtstrecke .

Gruß

Prinzengesicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 24170

Guest
Bitte ....

Seit doch nicht alle so kritisch ....

Wir wollen uns hier „Schwarzwild“ ansehen und austauschen ....

Nicht aber permanent ....

 kritisieren
 bevormunden
 „Ratschläge“ verteilen
 klugscheissern
 verbessern
 .... usw

Seit doch mal ehrlich zu euch selbst ! !
* denken drücken sprechen *

Ich glaube hier KEINEM der behauptet IMMER die richtige Entscheidung am Abzug getroffen zu haben ....

Keiner von uns war bei den jeweiligen Erlegungen dabei ....

Also ! ! Gönnt es den Erlegern doch einfach ! !

Waidmannsheil ....

Achso noch was ....
.... es scheint so das die Jenigen am meisten * Besserwissen* hier am wenigsten Strecke vorzuzeigen haben .... das ginge dann von meinem Verständnis in die Ecke !!Jagdneid!! .... UND DAS wäre dann zu korrigieren/kritisieren/bevormunden

Also das nächste mal .... bevor ihr hier wieder irgendein Mitglied denunziert .... nuzt die Zeit lieber und bewegt euch auf Ansitz ....


Guts Nächtle
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
17.955
Niemand wird hier daran gemessen, welche und wieviele Aufnahmen er posten möchte.

Offener Gedanken-Austausch sollte stets möglich sein, schön, wenn man dabei auch Niveau und Stil nicht vergisst !

Ich hatte meine Beobachtungen und Eindrücke bei Wildkontakt und Erlegung wiedergegeben, daraus formt man sich ein Bild - was wirklich so alles in der Natur passiert ist, wissen wir oft nicht mal im geringsten.
Andererseits sind gewisse Wahrscheinlichkeiten gegeben, wenn man schon oft im Leben draußen war, beobachtet und gejagt hat, dann stellt sich eine Erfahrung ein, die man durchaus als Wissen um Zusammenhänge ansehen kann.

Ich empfehle jedem jungen Jäger, soviel als möglich in der Natur zu sein, Kontakt zu Wild- und allem anderem zu suchen, was da kreucht und fleucht.
Daraus kann ein sehr nützliches Gespür für Wild und Jagd erwachsen, was niemals in Jagdschein-Kursen entstehen kann, gleich wie kurz oder lang diese waren.

Ein Gelegenheitsansitz alle paar Wochen/Monate und dann möglichst mit sofortigem Abschuß, bringt nicht viel, außer der Bestätigung, daß man nicht nur eine Pappscheibe in die Mitte trifft...
 
Registriert
24 Mai 2019
Beiträge
17.955
Du jagst dort im 11. Jahr und kennst deine Nachbarn nicht?

Und noch zu den wieder mal Oberschlauen hier:

Die Pächter der vorm Wald liegenden Reviere wurden gerade komplett ausgetauscht - es ergab sich noch kein Kontakt. Den Vorgänger kannte ich selbstverständlich.
Aber ich brauche diese Leute auch nicht, die alle paar Wochen einmal irgendwo mit dem Geländewagen herumfahren. Tagsüber ist das Wild dort, wo ich jage...
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Und noch zu den wieder mal Oberschlauen hier:

Die Pächter der vorm Wald liegenden Reviere wurden gerade komplett ausgetauscht - es ergab sich noch kein Kontakt. Den Vorgänger kannte ich selbstverständlich.
Aber ich brauche diese Leute auch nicht, die alle paar Wochen einmal irgendwo mit dem Geländewagen herumfahren. Tagsüber ist das Wild dort, wo ich jage...
ah JA
 
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