Schwarzwild 2016/2017

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Reicht schon wenn es ein bisl eiert und sich dann nach dem ES überschlägt.
Gerade auf die nahen Entfernungen kommt das schon mal vor das sich das Geschoss überschlägt und dann wenig Tiefenwirkung oder AS gibt.
Kommt auch immer auf den Schußwinkel an.
 
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Reicht schon wenn es ein bisl eiert und sich dann nach dem ES überschlägt.
Gerade auf die nahen Entfernungen kommt das schon mal vor das sich das Geschoss überschlägt und dann wenig Tiefenwirkung oder AS gibt.
Kommt auch immer auf den Schußwinkel an.

Kann ich jedenfalls nicht mit Sicherheit sagen ob es so gewesen sein könnte.

Schusswinkel war jeweils: Sau kommt spitz auf mich zu und im Moment des Abdrehens fiel der Schuss, demnach nahezu breit.



War insgesamt mit dem Lauf nicht zufrieden, hat mit mehreren Labos keine gute Wirkung gehabt.
 
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Waidmannsheil allen!

Racoon - schickes Beinkleid - ich muss wohl mal nachzählen, das kommt doch sicher aus meinem Schrank ;)

Nein es kam aus meinem Schrank [emoji6]

Es war ein spontaner Ansitz nach Dienst. Da ich nicht viel Zeit hatte, hatte ich mich bloß der Feldbluse entledigt.
 
A

anonym

Guest
"Panzerschweine" und "nicht-tötende Läufe"...

Leute, bevor hier noch mehr Fachkompetenz offenbart wird, kommt lieber wieder zurück zum Thema.


Cheers,
Schnepfenschreck.

Ich weiss,was ich gesehen habe.

Und ich habe es mehrfach erlebt, dass weiche Teilmantel bei Sauen auch unter 50kg keinen Ausschuss lieferten. Ebenso bei stärkerem Wild, dass Geschosse auf der Einschussseite zerplatzten.
 
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Ich weiss,was ich gesehen habe.

Und ich habe es mehrfach erlebt, dass weiche Teilmantel bei Sauen auch unter 50kg keinen Ausschuss lieferten. Ebenso bei stärkerem Wild, dass Geschosse auf der Einschussseite zerplatzten.

:thumbup:

Diejenigen, die es als Jägerlatein abtun, werden es dann einsehen, wenn es ihnen oder dem Nachbarn passiert.


PS. vielleicht lohnt es sich ja das hier als eigenen Faden abzutrennen? @mod´s ?
 
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Ich weiss,was ich gesehen habe.

Und ich habe es mehrfach erlebt, dass weiche Teilmantel bei Sauen auch unter 50kg keinen Ausschuss lieferten. Ebenso bei stärkerem Wild, dass Geschosse auf der Einschussseite zerplatzten.



Moin,

so ist es. Für die "Praktiker": daher ist die Munitions-/Geschoßwahl ein ganz klein wenig von Bedeutung. (@bhd: Du hast es doch bereits selbst geschrieben!)

Wenn ich hier (und anderswo) lese, mit was so Allem u.a. auf unser Schwarzwild "gewaidwerkt" wird und dann hier solche "Erfahrungen" als Überraschung offenbart werden, wundere ich mich auch nicht mehr über DJV-Präsidenten, die eine Kennzeichnungspflicht für Munitionsverpackungen fordern, damit der "Jäger" endlich erkennen kann, auf welche Zielwildarten er mit einer bestimmten Munition schießen soll...

Und jetzt gerne b2t.

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
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Diejenigen, die es als Jägerlatein abtun, werden es dann einsehen, wenn es ihnen oder dem Nachbarn passiert.


Moin,

da ich (aus gutem Grund) nicht mit irgendwelchen weichen Teilmantelgeschossen aus der Schüttpackung auf Schwarzwild schieße, ist und wird mir das nicht passieren -- es sei denn, DAS Deutsche Panzerschwein kommt doch irgendwann mal überraschend um die Ecke. Bei der Jagd kann ja bekannterweise ALLES passieren.

Es lohnt, vor dem Schuß nachzudenken. In unserer Ausbildung wurde auch das Thema Zielballistik angesprochen. Jeder, der Interesse an einer ordentlichen Zielwirkung hat, wählt ein ordentliches Geschoß und eine vernünftige Laborierung. Hier im Forum (und in jeder Jagdzeitschrift) gibt es Hunderte Seiten Diskussion dazu. Es kann sich niemand herausreden, er hätte es nicht besser wissen können.

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
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Dienstag Abend saß ich an einem Sonntags abgeernteten Maisfeld auf Sauen an. Tags zuvor war noch nichts los gewesen, wohl Ernteschock, die Sauen trauten sich noch nicht aus dem Wald. Ab halb neun passierte Sauentechnisch nicht viel, rechts von mir ästen vertraut 3 Geißen mit 4 Kitzen. Der zunehmende Mond verbreitete sein silbernes Licht immer mehr, die Felder lagen wir verzaubert. Um 23.00h teilte mir der mitansitzende Kollege per WhatsApp mit, dass er in 30 Minuten abbaumen wird. Gut 20 Minuten später beginne ich meinen Kram zu packen, da kracht es 20m hinter mir im Wald laut und vernehmlich, ich tippe gleich auf einzelne Sau, pack den Hörschutz wieder aus und bete, dass die Sau mich nicht in den Wind bekommt, denn der stand (zwar recht lau) auf sie zu. Kaum 3 min später sehe ich so 80m links von mir einen dunklen Klumpen am Anfang des Ackers stehen, eine einzelne Sau, ein Keiler! Kaum angesprochen, zieht er schon los und droht aus der Kanzelöffnung zu wandern, da belle ich ihn an und er stoppt sofort, worauf ich fliegen lasse. Die Sau ruckt zusammen, dreht sich halb im Kreis und macht einige Fluchten in Richtung dahinter liegender Wiese und ist verschwunden, Mist denke ich, aber wofür hat man einen Hund?
Kollege verständigt, der kommt 5 Minuten später zu meinem Erstaunen mit Anhang, einem jungen Mann, der sich demnächst zum Jägerkurs anmelden will, gelernter Koch (!), und ist erst zum 2. Mal mit auf Ansitz. Meine Foxldame ausgepackt, abgelegt und Anschuß suchen war eins, kurz darauf findet der Eleve den Anschuß. Den Hund angesetzt, der zieht sofort in die Wiese und da lag der Keiler 15 Gänge vom Anschuß mit tiefem Blattschuß. Hund abgeliebelt, Keiler aufgeladen, ab zur Wildkammer und dann durfte der junge Mann zusehen, wie man eine Sau versorgt. Schlußendlich kam heraus, dass er in meinem Ort nicht weit von mir wohnt und bei meiner Frau auf der Schule war, die Welt ist klein bei Mondenschein...

Der Keiler hatte knapp 70kg, geschossen mit 30.06 Sako-Hammerhead mit 180gr.
 
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Waidmannsheil ihr Sauenjäger[emoji106]

Bei uns wird die kommen Tage mit der Ernte begonnen.
Sobald die ersten Äcker blank sind wird sich angesetzt.

Waidmannsheil
Tobias
 

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