Schwarzwälder Schweißhund - Frage an Besitzer und/oder Nachsuchenführer des Schwarzwälders

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Ein Post unterstellte mir , ich sei abgetaucht . Mitnichten , denn ich habe mir die Mühe gemacht, den Schwarzwälder Schweißhundeverein im Rahmen eines 3 tägigen Lehrgangs unvoreingenommen kennenzulernen.
Die von mir gestellte Kernfrage, welche Lösung sich für einen an neuen Rassen interessierten passionierten Jäger anbietet, wurde von den meisten Beteiligten hier nicht beantwortet .
Interessant immerhin, dass von einigen nicht bestritten wird , dass der SSH gute Riemenarbeit leistet, aber aus formalen Gründen ( fehlende behördliche Akzeptanz) eben in die „Schwarzzucht-Schublade „ einsortiert wird.
Schwarzzucht ist für meine Begriffe, wenn isolierte Einzelzüchter ohne klar definiertes Zuchtziel, ohne Prüfungsvorgaben, ohne Ausbildungsplan Würfe erzeugen.
Genau das trifft für den SSH - Verein nicht zu und hat ihm bereits in Baden-Württemberg entsprechende Anerkennung eingebracht.
Etliche Versuche, aufgrund der leistungsorientierten Prüfungsvorgabe, die durchaus der des VH entspricht , auch in anderen Bundesländern akzeptiert zu werden , scheitern mitunter an unsinnigen Vorschriften wie der, dass der Schweißhund Standruhe nachweisen müsse ! Wenn dann hier im Forum ohne jeglichen Tatsachenbeweis kolportiert wird, SSH hätten Krebsgene und dürften überhaupt nicht gezüchtet werden, kommt mir das wie eine böswillige Verleumdung vor.
Parallel zu meiner Suche nach Alternativen habe ich mich übrigens auch beim SHVD in mehreren Gesprächen mit namhaften Vertretern dieses Vereins kundig gemacht. Auch hier gibt es großes Verständnis dafür, dass Hundeführer die Vergabepraxis von VH und vom KBGS in Frage stellen , die auch grenzüberschreitend ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.
Ich habe 20 „traditionelle „ Quellen angezapft - Resultat null - dann muss man eben andere Wege gehen, denn etwas mehr Offenheit und Erprobungsmut würden der Schweißhundeszene meinen Erfahrungen nach jedenfalls sehr gut tun.
Was ist eigentlich Dein Anliegen? Wenn der Verein SSH die Anerkennung in anderen BL nicht durchbekommt, willst Du es dann im Alleingang machen? 😂
 
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Interessant immerhin, dass von einigen nicht bestritten wird , dass der SSH gute Riemenarbeit leistet, aber aus formalen Gründen ( fehlende behördliche Akzeptanz) eben in die „Schwarzzucht-Schublade „ einsortiert wird.
Es geht um den Kern, nämlich der Anerkennung durch die Instanzen. Der "Zuchtverein" kann wie alle anderen Rassen auch den Weg der Anerkennung durch den JGHV antreten, was sie allerdings nicht machen/wollen.
Es ist doch ziemlich uneinsichtig in diesem Fall "alle anderen" verantwortlich zu machen, statt den Vertretern den vorgegebenen Weg ans Herz zu legen. Ob man dies als Schwarzzucht bezeichnet oder schlicht Zucht mit nicht anerkannten Hunden ist unerheblich. Die Anerkennung muss zunächst beim JGHV und nicht einem Bundesland o.ä. betrieben werden.
Parallel zu meiner Suche nach Alternativen habe ich mich übrigens auch beim SHVD in mehreren Gesprächen mit namhaften Vertretern dieses Vereins kundig gemacht. Auch hier gibt es großes Verständnis dafür, dass Hundeführer die Vergabepraxis von VH und vom KBGS in Frage stellen , die auch grenzüberschreitend ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.
Man darf die Vergabepraxis beim Klub BGS und VH kritisieren, allerdings isr sie letztlich ausschließlich deren Angelegenheit. Das sie auch positive Nebeneffekte hat dürfte unbestritten sein.
Ich habe 20 „traditionelle „ Quellen angezapft - Resultat null - dann muss man eben andere Wege gehen, denn etwas mehr Offenheit und Erprobungsmut würden der Schweißhundeszene meinen Erfahrungen nach jedenfalls sehr gut tun.
Ich finde es experimentell ausgerechnet bei diesem sensiblen Thema etwas zu erproben. Man kann natürlich alternative Wege diskutieren, allerdings auch akzeptieren nur begrenzten Einfluss auf die Entscheidungen zu haben. Schließlich geht es um die Hoheit anderer Vereine und Gremien.
Was mir ein wenig befremdlich vorkommt ist der Umstand, weshalb so viele, offensichtlich auch Du nicht bereit sind einen traditionellen Weg einzuschlagen. Dieser beinhaltet unabhängig einer Hunderasse die Bereitschaft zunächst zu lernen in Theorie und Praxis. Allerdings nicht mit den Kreaturen als Versuchskaninchen, sondern als Begleiter erfahrener anerkannter Nachsuchenführer. Mit deren Expertise und Unterstützung kommt besser an die richtigen Welpen, erforderliche Einsätze und weiteren unabdingbaren Voraussetzungen.

wipi
 
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@wipi.....Sehr gut formuliert! Die verbrachte Zeit des 3-Tage-Lehrganges oder des SHVD Besuches hätte er besser verbracht, wenn er einen VH- oder KBGS Mann begleitet hätte. Für mich haben diese "Informationen " nur folgende Grundlagen......die Einen kreuzen sich etwas zusammen auf Basis der Arbeit von sehr sehr vielen Dekaden und die Anderen erwecken den Eindruck eines trotzigen Teenagers.
 
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Ist das denn so einfach, einen VH oder KBGS-Mann zum Begleiten zu finden? Ihr sagt das so daher…
Siehst du....fragen ob es möglich ist und dann mit den Augen lernen und wohldosierte Fragen stellen. Ich werte die anfallenden Arbeiten immer mit meinem Aspiranten im Nachgang aus. Somit spiegelt er mich und die Leistung des Hundes auch immer wieder. Erkenntnisse, die man als Einzelkämpfer im Modus Betriebsblind auch nicht immer gewinnt....
 
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@wipi.....Sehr gut formuliert! Die verbrachte Zeit des 3-Tage-Lehrganges oder des SHVD Besuches hätte er besser verbracht, wenn er einen VH- oder KBGS Mann begleitet hätte. Für mich haben diese "Informationen " nur folgende Grundlagen......die Einen kreuzen sich etwas zusammen auf Basis der Arbeit von sehr sehr vielen Dekaden und die Anderen erwecken den Eindruck eines trotzigen Teenagers.
Wäre doch viel zu einfach, das einfach mal wirklich selbst zu versuchen 😉

Den Weg des geringsten Widerstandes wählen und über den Rest substanzlos herziehen, und dann über ein Echo wundern? Kann man mal machen …
 
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Wenn es daran schon scheitert, es selbst zu versuchen und den Biss zu haben, etwas durchzuziehen..... dann kann es für eine richtige Nachsuche erst recht nicht reichen. Stell dir vor, wir würden bei jedem kleinen Gegenwind auf der Fährte abbrechen und das Gelände mit einer Hundemeute absuchen.... wäre auch nur eine einmalige Alternative 😀
 
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Guter Vergleich 👍

Aber ist ja nicht der erste Fall im Forum, dass am Ende des Tages irgendein Verein oder dessen seit Jahren und aus guten Gründen unveränderte „Vergabepolitik“ schuld am Dilemma ist….

Amüsant daran finde ich vor allem, dass im echten Leben kein einziger mir bekannter ernsthafter HF je ein Problem hatte, einen Welpen zu bekommen … eher im Gegenteil.

Dass es der zerstrittene besserwisserische Rest der deutschen SH-„Vereine“ nicht mal schafft, sich auf eine Richtung und einen Verein festzulegen, und stattdessen jeder sein eigenen wildes Süppchen kocht, das überregional kein Schw… kennt, lasse ich besser unkommentiert…
 
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Ein Post unterstellte mir , ich sei abgetaucht . Mitnichten , denn ich habe mir die Mühe gemacht, den Schwarzwälder Schweißhundeverein im Rahmen eines 3 tägigen Lehrgangs unvoreingenommen kennenzulernen.
Die von mir gestellte Kernfrage, welche Lösung sich für einen an neuen Rassen interessierten passionierten Jäger anbietet, wurde von den meisten Beteiligten hier nicht beantwortet .

Ich les' mir jetzt die letzten 10 Seiten nicht noch mal durch, aber was war noch gleich Deine SACHLICHE Begründung gegen HS/BGS/ADBr als etablierte SH-Rassen?
Also ich meine nicht gekränkte Eitelkeiten bzw. irgendwelche Vorurteile?!

Interessant immerhin, dass von einigen nicht bestritten wird , dass der SSH gute Riemenarbeit leistet, aber aus formalen Gründen ( fehlende behördliche Akzeptanz) eben in die „Schwarzzucht-Schublade „ einsortiert wird.
Schwarzzucht ist für meine Begriffe, wenn isolierte Einzelzüchter ohne klar definiertes Zuchtziel, ohne Prüfungsvorgaben, ohne Ausbildungsplan Würfe erzeugen.

Wenn der Verein für diese Hunde das alles so seriös tut, wird es ja kein Problem bereiten, den SSH als Rasse z.B. bei der FCI anerkennen zu lassen und Mitglied beim VDH und dann beim JGHV zu werden. Dann kann er auch jedem Interessenten einen Welpen verkaufen oder auch nicht, genauso, wie es alle ordentlichen Zuchtvereine eben für sich entschieden haben.

Genau das trifft für den SSH - Verein nicht zu und hat ihm bereits in Baden-Württemberg entsprechende Anerkennung eingebracht.

BaWü "anerkennt" den SSH, ebenso wie den Wälderdackel als regionale Kuriosität an, andere Bundesländer legen halt andere Maßstäbe an.

Etliche Versuche, aufgrund der leistungsorientierten Prüfungsvorgabe, die durchaus der des VH entspricht , auch in anderen Bundesländern akzeptiert zu werden , scheitern mitunter an unsinnigen Vorschriften wie der, dass der Schweißhund Standruhe nachweisen müsse !

Quark!

Wenn dann hier im Forum ohne jeglichen Tatsachenbeweis kolportiert wird, SSH hätten Krebsgene und dürften überhaupt nicht gezüchtet werden, kommt mir das wie eine böswillige Verleumdung vor.
Parallel zu meiner Suche nach Alternativen habe ich mich übrigens auch beim SHVD in mehreren Gesprächen mit namhaften Vertretern dieses Vereins kundig gemacht. Auch hier gibt es großes Verständnis dafür, dass Hundeführer die Vergabepraxis von VH und vom KBGS in Frage stellen , die auch grenzüberschreitend ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.

Das beleidigte Rumjammern ob der Vergabepraxis des VH bzw des KBGS war einer der elementaren Beweggründe zur Kreation des SSH. NATÜRLICH sieht man das so in diesem Verein...

Ich habe 20 „traditionelle „ Quellen angezapft - Resultat null -

Mit welchem Ziel denn überhaupt? Einen Welpen zu bekommen?

dann muss man eben andere Wege gehen, denn etwas mehr Offenheit und Erprobungsmut würden der Schweißhundeszene meinen Erfahrungen nach jedenfalls sehr gut tun.

:ROFLMAO:
 

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