Schwarzwälder Schweißhund - Frage an Besitzer und/oder Nachsuchenführer des Schwarzwälders

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Ich kenne nicht nur einen SSH und kann das mit dem nicht hetzen
überhaupt nicht bestätigen. Eher Topathleten mit enormen Finderwillen und Wildschärfe
wenn es drauf ankommt.
Vielleicht sollten sich die SSH Gegner mal überlegen überlegen, dass seit
30 Jahren keine 400 SSH gezüchtet wurden, inklusive wohl untauglichen
Versuchen mit BGS und Alpenländischer...

Generell befürworte ich Verpaarungen unterschiedlicher Hunderassen mit
gesteckten Zuchtzielen absolut, ohne so was wären wir wohl immer noch beim Wolf.

Zu gerne würde ich sehen was Hunde in 100, 1000 oder 10.000 Jahren leisten.
Ob es dann immer noch Betonköpfe gibt die meinen BGS und HS sind das einzig
Wahre, obwohl andere Rassen inzwischen lesen und schreiben können? :ROFLMAO:

EIN Aspekt in der Tierzucht, den man nicht überbewerten muss, den man aber auch nicht vergessen sollte, ist der, nennen wir ihn "ethisch/moralische". Nicht alles, was möglich ist, sollte man auch tun (dürfen).
Vor diesem Hintergrund muss man die Frage nachdem"cui bono?" schon stellen dürfen, in diesem Moment präziser in Richtung eines "was können die besser?"
Und als Antwort auf diese Frage fällt mir nur ein Wort ein: "nix!" Ob dieselbe Antwort auf die Frage, was die SSH SCHLECHTER können, deren Existenz ausreichend rechtfertigt, beurteilt wohl jeder anders.
FRAGWÜRDIG ist für mich jedenfalls die "Motivation" beleidigter "Lewwerwürschte", eine solche Kreation wg. persönlicher Befindlichkeiten aus der Taufe gehoben zu haben
 
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Vor diesem Hintergrund muss man die Frage nachdem"cui bono?" schon stellen dürfen, in diesem Moment präziser in Richtung eines "was können die besser?"
Und als Antwort auf diese Frage fällt mir nur ein Wort ein: "nix!" Ob dieselbe Antwort auf die Frage, was die SSH SCHLECHTER können, deren Existenz ausreichend rechtfertigt, beurteilt wohl jeder anders.
FRAGWÜRDIG ist für mich jedenfalls die "Motivation" beleidigter "Lewwerwürschte", eine solche Kreation wg. persönlicher Befindlichkeiten aus der Taufe gehoben zu haben
Am Ende wurde auf halbem Weg umgedreht. Aus welchen Gründen ist mir nicht bekannt.
Eine neue Gebrauchshundrasse nachhaltig auf den Markt zu bringen ist mittlerweile kaum noch möglich und eigentlich auch nicht sinnvoll. Das Angebot ist bereits mehr als ausreichend. Problematisch ist lediglich das nicht alle einen Schweißhund vom Klub BGS oder VH bekommen. Das führt dann aus meiner Sicht zu fragwürdigen Überlegungen.

Aber vielleicht kommen auf Grund künftiger Veränderungen (Wolf, Wildarten (Neozoen) o.ä.) neue nahhaltige Kreationen.

wipi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Am Ende wurde auf halbem Weg umgedreht. Aus welchen Gründen ist mir nicht bekannt.
Eine neue Gebrauchshundrasse nachhaltig auf den Markt zu bringen ist mittlerweile kaum noch möglich und eigentlich auch nicht sinnvoll. Das Angebot ist bereits mehr als ausreichend. Problematisch ist lediglich das nicht alle einen Schweißhund vom Klub BGS oder VH bekommen. Das führt dann aus meiner Sicht zu fragwürdigen Überlegungen.

Aber vielleicht kommen auf Grund künftiger Veränderungen (Wolf, Wildarten (Neozoen) o.ä.) neue nahhaltige Kreationen.

wipi

Gibt's doch auch schon alles...
 
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Ich jage nun seit 6 Jahren bei ForstBW, in meinem Bezirk ist ein Nachsuchenführer mit einem SSH, der zweite nun. Den ersten habe ich bis zum vorletzten Jahr erleben dürfen, der neue ist jetzt vom 2. Behang. Der alte Hund war tadellos auf der Schweißfährte und ging auch geschnallt ans Wild zum Stellen. Zwar nicht ganz so bekloppt wie meine Foxeline, die gleich packen will, aber das ist ja nun auch nicht unbedingt was schlechtes.
Der junge Hund hat mir bislang ein Reh nachgesucht, auch das war in Ordnung.
Fazit:
Gegenüber den BGS, die ich kenne (2 Stück), kein Deut schlechter.
 
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….

Generell befürworte ich Verpaarungen unterschiedlicher Hunderassen mit
gesteckten Zuchtzielen absolut, ohne so was wären wir wohl immer noch beim Wolf.
Generell

ging das anders herum, weltweit. Man hörte, für Arbeitshunde, wild durcheinander zu kreuzen und selektierte Hunde mit den gewünschten Eigenschaften weiter von Generation zu Generation.

Irgendwann wurden die Ergebnisse dann als „Rassen“ bezeichnet und weiter selektiert, je nach regionalem Bedürfnis und Einsatzzweck.

Was Du willst, ist der Weg zurück in die Vergangenheit, nennt sich auch Rückschritt. Besonders vielversprechend ist das nicht. Aber Du kannst ja auch gern vierspännig zur Arbeit fahren…

Mbogo
 
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EIN Aspekt in der Tierzucht, den man nicht überbewerten muss, den man aber auch nicht vergessen sollte, ist der, nennen wir ihn "ethisch/moralische". Nicht alles, was möglich ist, sollte man auch tun (dürfen).
Vor diesem Hintergrund muss man die Frage nachdem"cui bono?" schon stellen dürfen, in diesem Moment präziser in Richtung eines "was können die besser?"
Und als Antwort auf diese Frage fällt mir nur ein Wort ein: "nix!" Ob dieselbe Antwort auf die Frage, was die SSH SCHLECHTER können, deren Existenz ausreichend rechtfertigt, beurteilt wohl jeder anders.
FRAGWÜRDIG ist für mich jedenfalls die "Motivation" beleidigter "Lewwerwürschte", eine solche Kreation wg. persönlicher Befindlichkeiten aus der Taufe gehoben zu haben
Es ist in vielen Lebens- und Geschäftsbereichen so, dass Neues durch Menschen entsteht, die das Etablierte infrage stellen. Ob Neues auch besser ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur wenn man es nicht ausprobiert, kann man es auch nicht heraus finden. Ist es gleichwertig, fördert es zumindest den Wettbewerb. Ist es unterlegen, verschwindet es vom Markt.

Was heißt das nun in concreto in der Sache SSH?

Die Antwort ist auch hier ganz einfach!

Der Gesetzgeber hat in BW die Voraussetzungen für Wettbewerb geschaffen.

Wer Interesse hat, macht eine Prüfung und lässt sich bestätigen.
Sodann zählt die Leistung und man muss in BW 30 Nachsuchen p. a. nachweisen, sonst verliert man die Bestätigung wieder.

Am Ende trennt sich die Spreu vom Weizen und es bleiben die Guten übrig. Entweder relativiert sich die Bedeutung von KBGS / VH oder sie wird ansteigen.

Der Wettbewerb wird es zeigen. Dabei ist Aufgabe des Gesetzgebers, diesen zu ermöglichen.
 
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Bis jetzt ist noch kein übermäßiger Druck von Seiten der Schwarzwälderschoßhunde zu spüren in der Fläche.
 

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