Schwanjagd

[winchester]

Ich habe schon ziemlich viele Schwäne geschossen, insgesamt satt zweistellig. Die meisten mit Schrot (wie schon geschrieben 3 bis 3,5mm), etliche mit der 22Mag aus dem EL - wirkt sehr gut!! - und ein paar mit der 222RM.

Die Sauarbeit mit dem Rupfen habe ich mir nie angetan, alle wurden "geschlachtet": Haut längs des Brustbeines aufgeschnitten, seitlich abgezogen, dann die Brustfilets, Keulen, Herz und Muskelmagen raus, den Rest auf den Luderplatz denn da ist eh nix mehr dran. Die Brüste werden heiss geräuchert, die Keulen manchmal auch, ansonsten werden Keulen und Muskelmägen zu Hack verarbeitet. Habe sogar schon Wurst davon gemacht! Das Fleisch ist sehr essbar, aber nicht gerade zart, auch bei Jungtieren nicht. Schmoren geht, dauert aber einen halben Tag. Geräuchert ist es am besten.

 

[waldgeist]

Was du beschreibst, klingt köstlich. Allerdings fehlt deinem Posting eine entsprechende Wertung. Wie hat es denn geschmeckt?

Prima hat`s geschmeckt. Ich erinnere mich noch an einen besonderen Schwank. Mein damaliger Begeher (schon lange bei Diana) hatte nach reichlichem Biergenuss ein ganzes Glas Griebenschmalz, was ich selbst gemacht hatte, ausgelöffelt. Kurze Zeit später reierte er den ganzen Tisch voll. Wir verfrachteten ihn dann auf ein Feldbett vor die Jagdhütte. Der Gestank war fürchterlich.

 

[Baffi2003]

Ich habe schon ziemlich viele Schwäne geschossen, insgesamt satt zweistellig. Die meisten mit Schrot (wie schon geschrieben 3 bis 3,5mm), etliche mit der 22Mag aus dem EL - wirkt sehr gut!! - und ein paar mit der 222RM.

Die Sauarbeit mit dem Rupfen habe ich mir nie angetan, alle wurden "geschlachtet": Haut längs des Brustbeines aufgeschnitten, seitlich abgezogen, dann die Brustfilets, Keulen, Herz und Muskelmagen raus, den Rest auf den Luderplatz denn da ist eh nix mehr dran. Die Brüste werden heiss geräuchert, die Keulen manchmal auch, ansonsten werden Keulen und Muskelmägen zu Hack verarbeitet. Habe sogar schon Wurst davon gemacht! Das Fleisch ist sehr essbar, aber nicht gerade zart, auch bei Jungtieren nicht. Schmoren geht, dauert aber einen halben Tag. Geräuchert ist es am besten.

Und dann schreibst „gås“ drauf und verschickst es an Kontakte in Norwegen, legst wegen des schlechten Gewissens noch paar Angelköder dazu?

 

[winchester]

Und dann schreibst „gås“ drauf und verschickst es an Kontakte in Norwegen, legst wegen des schlechten Gewissens noch paar Angelköder dazu?

Psssssst...

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Ich habe schon ziemlich viele Schwäne geschossen, insgesamt satt zweistellig. Die meisten mit Schrot (wie schon geschrieben 3 bis 3,5mm), etliche mit der 22Mag aus dem EL - wirkt sehr gut!! - und ein paar mit der 222RM.

Die Sauarbeit mit dem Rupfen habe ich mir nie angetan, alle wurden "geschlachtet": Haut längs des Brustbeines aufgeschnitten, seitlich abgezogen, dann die Brustfilets, Keulen, Herz und Muskelmagen raus, den Rest auf den Luderplatz denn da ist eh nix mehr dran. Die Brüste werden heiss geräuchert, die Keulen manchmal auch, ansonsten werden Keulen und Muskelmägen zu Hack verarbeitet. Habe sogar schon Wurst davon gemacht! Das Fleisch ist sehr essbar, aber nicht gerade zart, auch bei Jungtieren nicht. Schmoren geht, dauert aber einen halben Tag. Geräuchert ist es am besten.

und geschmeckt haben sie alle!