Schütze erlegt Schäferhund-Husky-Mix in Gelsenkirchen

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Dehalb, wenn Ihr in eine potentielle Konfliktsituation kommt... Immer handy an und Videoaufzeichnen....
Im Zweifelsfall euch selbst filmen, wie ihr die Waffe mit Riemen an der Schulter tragt und der Verschluss offen ist...oder wie ihr die waffe im Auto abgelegt habt, bevor ihr zu der Konfliktpartei geht....hilft gegen den Vorwurf ihr hättet jemandem gedroht....


Diesen Hinweis beziehe ich auf das obige Video, nicht auf den hier diskutieren Vorfall...
 
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In Österreich vor kurzem ein ähnlicher Fall mit Schlagzeile
"Jäger tötet Hund in Wohngebiet"

Das sind die Bilder dazu:

Und schon sieht die Sache ganz anders aus!
Darum gebe ich auf solche reißerischen Artikel grundsätzlich gar nichts...
Ja schon richtig und nachvollziehbar. Hat mit diesem Fall aber -bezogen auf den derzeitigen Kenntnisstand- nichts zu tun. Übrigens sah ich vor ein paar Jahren ein unbeschossenes Kitz auf der Strecke, welches von den zwei Bracken eines an der DJ teilnehmenden Försters bei lebendigem Leib in Stücke gerissen wurde. Völlig legal natürlich.... dem Kitz wird es egal gewesen sein, dass es legal zu Tode kam. Manchmal kann ich gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte. HH

Ja, ich weiß, ich widerspreche meinen eigenen Regeln. Wir sind hier nicht unter uns. Aber wir sind auch nicht alle schlecht......
 
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Bei uns Jägern muss ein Hund Jagdtrieb haben, sonst taugt er nicht. Zivilhunde dürfen keinen Jagdtrieb haben, sonst droht es ihnen, abgeschossen zu werden. Jeder normale Hund hat seinen Jagdtrieb. Mal mehr, mal weniger. Der Abschuss eines Familienhundes ist keine Option. Das muss per Jagdgesetzgebung geändert werden, wie es hier in NRW bereits mit den Katzen gemacht wurde. Allerdings war das womöglich ein Fehler, den streunende Katzen richten viel Schaden am Niederwildbesatz an. Hunde eher nicht. Jagdhunde eher, als Familienhunde. Ich wünsche mir für jede Familie, so sie nicht in der Großstadt wohnt, einen Hund. Für Kinder gibt es nichts besseres, als mit einem Hund aufzuwachsen. Familienhunde, die unkontrolliert wildern, kennen wir hier nicht. Und wir kennen alle, denn wir haben sie im Blick und halten Kontakt zu den Haltern. HH
 
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Ja schon richtig und nachvollziehbar. Hat mit diesem Fall aber -bezogen auf den derzeitigen Kenntnisstand- nichts zu tun. Übrigens sah ich vor ein paar Jahren ein unbeschossenes Kitz auf der Strecke, welches von den zwei Bracken eines an der DJ teilnehmenden Försters bei lebendigem Leib in Stücke gerissen wurde. Völlig legal natürlich.... dem Kitz wird es egal gewesen sein, dass es legal zu Tode kam. Manchmal kann ich gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte. HH

Ja, ich weiß, ich widerspreche meinen eigenen Regeln. Wir sind hier nicht unter uns. Aber wir sind auch nicht alle schlecht......
Hunde fangen Rehe.
Das gilt für Nachbars Fiffi genau so wie für unsere Jagdhunde, wenn sie die Möglichkeit haben, und nicht unter massivem Aufwand bei der Ausbildung davon abgebracht wurden.
Das wäre ja auch ziemlich unglücklich, wenn sie dass bei einer Nachsuche zur Hetze geschnallt nicht tun würden.
Hunde sind nunmal Raubtiere. Das muss man als Hundehalter immer vor Augen haben. Deshalb lässt man Hunde ja auch niemals mit Kleinkindern alleine.
 
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Noch was Huskys sind im Fangen von Wild schon ziemliche Spezialisten.
 
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Deiner aussage haben Gassigänger um die Zeit nichts mehr "im Revier" zu suchen, was hat das also mit Leine zu tun?


Nein, mir ging es darum ob man seinen Hund nach 21.00 noch unangeleint laufen lassen muss. Ich habe nichts davon geschrieben das man mit dem Hund dann noch angeleint Gassi geht.
Steht im übrigen auch genauso im vorher von dir zitierten Post.
 
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Hunde fangen Rehe.
Das gilt für Nachbars Fiffi genau so wie für unsere Jagdhunde, wenn sie die Möglichkeit haben, und nicht unter massivem Aufwand bei der Ausbildung davon abgebracht wurden.
Das wäre ja auch ziemlich unglücklich, wenn sie dass bei einer Nachsuche zur Hetze geschnallt nicht tun würden.
Hunde sind nunmal Raubtiere. Das muss man als Hundehalter immer vor Augen haben. Deshalb lässt man Hunde ja auch niemals mit Kleinkindern alleine.
Ist alles Erziehungssache, beim Jagdhund, wie beim Familienhund. Erziehung kostet Mühe und Zeit. Und da sind wir schon beim leidigen Thema angekommen. Mir ist der schlecht erzogene aber angeleinte Familienhund allemal lieber, als der schlecht erzogene aber freilaufende Jagdhund, dessen blasierter Führer der Meinung ist, dass Jagdhunde keiner Leine bedürfen. Hier halten wir guten Kontakt zu allen Haltern von Familienhunden, ob gut oder schlecht erzogen, und haben keinen Ärger. Schlechte, freilaufende Jagdhunde dulden wir hier nicht. Ist alles eine Sache der Erziehung.......HH
 
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Nein, mir ging es darum ob man seinen Hund nach 21.00 noch unangeleint laufen lassen muss. Ich habe nichts davon geschrieben das man mit dem Hund dann noch angeleint Gassi geht.
Steht im übrigen auch genauso im vorher von dir zitierten Post.
Ich gebe dir insofern Recht, dass der betroffene Hund offensichtlich nicht im Einflussbereich seiner Besitzerin war, als ihn die Kugel ereilte. Sowas ahnden wir hier mit einem maximalen Anschiss des Hundehalters, nicht mit dem Tod des Hundes, denn der kann nichts dafür. HH
 
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Ich gebe dir insofern Recht, dass der betroffene Hund offensichtlich nicht im Einflussbereich seiner Besitzerin war, als ihn die Kugel ereilte. Sowas ahnden wir hier mit einem maximalen Anschiss des Hundehalters, nicht mit dem Tod des Hundes, denn der kann nichts dafür. HH


Da stimme ich dir vollkommen zu.
 
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  • Man schießt auf keinen Hund, egal was die Regeln hergeben.
    Als Ausnahme gelten selbstverständlich der Selbstschutz oder eine Notwehr.
  • Man kommuniziert die Situation mit dem Besitzer - die Einsicht sein unberücksichtigt.
  • Mit dieser knappen Info-Basis vermeidet man eine Beurteilung der Situation.
  • Nach bald 4 Jahrzehnten mit JS - auch ich habe schon tiefe Löcher gegraben .... .
Ich will und werde hier weder Moralapostel, Staatsanwalt, noch Richter machen.
Auch habe ich 3 Hundehaltern versprochen, dass ihr Hund nicht mehr heim kommt,
wenn sich die Gelegenheit ergibt. Alle 3 Halter haben mich deutlich verstanden.

Wichtig:
Unabhängig davon gilt - man schießt auf keinen Hund!
 
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  • Man schießt auf keinen Hund, egal was die Regeln hergeben.
    Als Ausnahme gelten selbstverständlich der Selbstschutz oder eine Notwehr.
  • Man kommuniziert die Situation mit dem Besitzer - die Einsicht sein unberücksichtigt.
  • Mit dieser knappen Info-Basis vermeidet man eine Beurteilung der Situation.
  • Nach bald 4 Jahrzehnten mit JS - auch ich habe schon tiefe Löcher gegraben .... .
Ich will und werde hier weder Moralapostel, Staatsanwalt, noch Richter machen.
Auch habe ich 3 Hundehaltern versprochen, dass ihr Hund nicht mehr heim kommt,
wenn sich die Gelegenheit ergibt. Alle 3 Halter haben mich deutlich verstanden.

Wichtig:
Unabhängig davon gilt - man schießt auf keinen Hund!
Deshalb sollte die Option bestehen bleiben, man sollte sie aber nie ziehen.
Wir hatten nie Katzen geschossen. Mit der Gesetzesänderung in NRW mit der wir keine Katzen mehr entnehmen dürfen, stieg die Anzahl der Katzen im Revier deutlich an. Es hat schon einen Grund, warum Johannes Remmel Umweltminister a.D. in NRW die Option erhalten hat.
 

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