Genannt war ein "Fremdjäger". Der wird schwerlich im Besitz einer schriftlichen Autorisierung seines Jagdherren sein, Hunde abzuschießen.
Und das weisst du genau woher?
Die Hundeführerin war in der Nähe und rief nach ihrem Hund.
Sagt sie.
Andere Maßnahmen wurden seitens des Schützen nicht versucht,
Das weisst du nicht.
zumindest hat er lediglich sein Bedauern ausgesprochen.
Auch du solltest es mit lesen versuchen, der verlinkten Beitrag sagt etwas anderes
Zitat :"Der
Vorsitzende (des Jagdverbandes) habe auch die Betroffenen kontaktiert und nach Angaben von Marcha Matthiesen die Verantwortung für den schrecklichen Vorfall übernommen und sich aufrichtig entschuldigt." Zitat Ende
Wie und Warum der Vorsitzende eines Jagdverbandes pauschal die Verantwortung für eine möglicherweise illegale Tötung eines Hundes übernimmt, ist mir nicht ganz klar und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Vorsitzende solch eine Aussage getätigt hat. Das lässt mich zu dem Schluß kommen, dass dieser Artikel hinsichtlich der Bewertung der " Lage der Dinge" nullkommanull geeignet ist.
Warum, zum Teufel, muss immer wieder und wieder versucht werden, mit fadenscheinigen Argumenten die Absolution eines Straftäters oder Gesetzesbrechers herbeizureden, für den es nach Lage der Dinge schlicht keine Rechtfertigung gibt?
Gruß,
Mbogo
Wenn die "Lage der Dinge" wirklich klar auf dem Tisch liegt, hast du natürlich recht. Aber in diesem Fall, mit der fragwürdigen Faktenlage ist eine voreiliges "Hängt ihn höher" genausowenig angebracht.
Mein Fazit:
Wie fast immer in solchen Fällen treffen ein/e Idiot/IN mit Hund und ein/e Idiot/IN mit Gewehr aufeinander und ausbaden muss es der, der am wenigsten dafür kann, der Hund. Und da ist es mir auch egal, ob die Tötung rechtmässig erfolgte oder nicht.
Und an den "Traditionsbewussten" Threadersteller gerichtet : der Hund wurde nicht erlegt, sondern getötet. Tradition ist ja schön und gut, aber nicht nur immer Löns schmökern, sondern auch mal die modernen Begrifflichkeiten nachlesen ;-)