Schütze erlegt Schäferhund-Husky-Mix in Gelsenkirchen

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Möglicherweise war das ja alles gegeben..wir wissen es nicht....
Und ansonsten bist du in Deutschland Gott sei Dank erstmal unschuldig, bis deine Schuld bewiesen wurde...
Warum

versuchst Du es nicht einfach mal mit Lesen? Der Schütze hat sein Bedauern ausgedrückt, hat also den Schuß bereits zugegeben.

Der Rest ist schlicht Gesetz, ohne Urteilsfindung bislang.

Mbogo
 
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Werter Hog Hunter und Mbogo.
Ich kann trotz nochmaligen Lesen meiner Zeilen nicht erkennen das ich irgendwo Partei für den Schützen ergriffen habe oder mich gar zu ähnlichem hätte hinreißen lassen. Auch ich würde nie einen Hund schießen.
Aber mit etwas Überlegung der Dame hätte das wohl alles vermieden werden können und der Hund wär noch am Leben.
Ich stelle dabei keine Mutmaßungen auf, sondern beziehe mich lediglich auf die Aussagen der Dame im obigen Text. Und selbst wenn man unbedingt zur nächtlichen Stunde mit dem Hund raus geht und den nun uuuuuunbedingt unangeleint über Feld und Wiese laufen lässt wäre es doch dem gesunden Menschenverstand zuzumuten eine leuchtende Halsung anzulegen und sei es nur um ihn sichtbarer zu machen wenn er doch mal Richtung Straße läuft etc. Wenn er doch mal an Wild kommt werden wohl die allerwenigsten Hunde nicht folgen.
Hätte vielleicht etliches erspart.
Schad um den Hund.
Sie hat das Recht,

den Hund dort laufen zu lassen, ggf. wäre es eine Ordnungswidrigkeit, die in der Umgebung des Nordsternparks im Wiederholungsfall mit 35€ geahndet wird, wenigstens war das 2017 der Betrag.

In keinem Fall ist es das Recht eines Jägers dort, den Hund zu erschießen, ohne zuvor zu versuchen, ihn einzufangen oder mit der Führerin zu sprechen und zu versuchen, die Sache gütlich zu regeln.

Was ist so schwer daran, das zuzugeben?

Mbogo
 
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... Hier im Forum pauschal Partei für einen Jäger zu ergreifen, durch dessen Schuss ein Hund zu Tode kam, ohne darüber auch nur das geringste Hintergrundwissen zu besitzen, finde ich schlicht peinlich für unsere Zunft. Kommentare, wie sie hier weiter oben zum Teil zu lesen sind, schaden dem Ansehen der Jägerschaft insgesamt, ...
Richtig. Im Gegenteil: Selbst unter wenigen bereits bekannten Umständen ist jedwede Mutmaßung über eine legale Tötung im Sinne des Jagdschutzes auf der Basis nordrhein-westfälischen Jagdrechtes schlicht absoluter Blödsinn.
 
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Die Reviere zwischen Emscher und Rhein-Hernekanal sind völlig mit Spaziergängern, Hunden, Radfahrern und sonstigen Freizeitakteuren überlaufen. Wie man da auf die Idee kommen kann einen Hund zu erschiessen, daß erschließt sich mir in keinster Weise. Das ist Ballungszentrum Kohlenpott par excellence. Man erschießt einen Hund und 10 andere Hunde laufen da in der nächsten halben Stunde schon wieder rum. Völlig sinnbefreit.
 
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Die Reviere zwischen Emscher und Rhein-Hernekanal sind völlig mit Spaziergängern, Hunden, Radfahrern und sonstigen Freizeitakteuren überlaufen. Wie man da auf die Idee kommen kann einen Hund zu erschiessen, daß erschließt sich mir in keinster Weise. Das ist Ballungszentrum Kohlenpott par excellence. Man erschießt einen Hund und 10 andere Hunde laufen da in der nächsten halben Stunde schon wieder rum. Völlig sinnbefreit.

Gibt‘s in der Gegend Sauen oder wäre das völlig ausgeschlossen? Ich kenne mich dort nicht aus, deshalb die blöde Frage.
 
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Die Reviere zwischen Emscher und Rhein-Hernekanal sind völlig mit Spaziergängern, Hunden, Radfahrern und sonstigen Freizeitakteuren überlaufen. Wie man da auf die Idee kommen kann einen Hund zu erschiessen, daß erschließt sich mir in keinster Weise. Das ist Ballungszentrum Kohlenpott par excellence. Man erschießt einen Hund und 10 andere Hunde laufen da in der nächsten halben Stunde schon wieder rum. Völlig sinnbefreit.
da muss man dranbleiben und diese intensiver bejagen.hund kann immer kommen!
 
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Genannt war ein "Fremdjäger". Der wird schwerlich im Besitz einer schriftlichen Autorisierung seines Jagdherren sein, Hunde abzuschießen.
Und das weisst du genau woher?
Die Hundeführerin war in der Nähe und rief nach ihrem Hund.
Sagt sie.
Andere Maßnahmen wurden seitens des Schützen nicht versucht,
Das weisst du nicht.
zumindest hat er lediglich sein Bedauern ausgesprochen.
Auch du solltest es mit lesen versuchen, der verlinkten Beitrag sagt etwas anderes
Zitat :"Der Vorsitzende (des Jagdverbandes) habe auch die Betroffenen kontaktiert und nach Angaben von Marcha Matthiesen die Verantwortung für den schrecklichen Vorfall übernommen und sich aufrichtig entschuldigt." Zitat Ende

Wie und Warum der Vorsitzende eines Jagdverbandes pauschal die Verantwortung für eine möglicherweise illegale Tötung eines Hundes übernimmt, ist mir nicht ganz klar und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Vorsitzende solch eine Aussage getätigt hat. Das lässt mich zu dem Schluß kommen, dass dieser Artikel hinsichtlich der Bewertung der " Lage der Dinge" nullkommanull geeignet ist.
Warum, zum Teufel, muss immer wieder und wieder versucht werden, mit fadenscheinigen Argumenten die Absolution eines Straftäters oder Gesetzesbrechers herbeizureden, für den es nach Lage der Dinge schlicht keine Rechtfertigung gibt?

Gruß,

Mbogo
Wenn die "Lage der Dinge" wirklich klar auf dem Tisch liegt, hast du natürlich recht. Aber in diesem Fall, mit der fragwürdigen Faktenlage ist eine voreiliges "Hängt ihn höher" genausowenig angebracht.

Mein Fazit:
Wie fast immer in solchen Fällen treffen ein/e Idiot/IN mit Hund und ein/e Idiot/IN mit Gewehr aufeinander und ausbaden muss es der, der am wenigsten dafür kann, der Hund. Und da ist es mir auch egal, ob die Tötung rechtmässig erfolgte oder nicht.

Und an den "Traditionsbewussten" Threadersteller gerichtet : der Hund wurde nicht erlegt, sondern getötet. Tradition ist ja schön und gut, aber nicht nur immer Löns schmökern, sondern auch mal die modernen Begrifflichkeiten nachlesen ;-)
 
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Laut Aussage im Text hat die Dame hat um 21.06 Uhr noch ein Bild vom Hund gemacht und "kurze Zeit" später ( 21.30, 21.45, 22.00?) wird der Hund abseits aller Wege im Revier frei laufen gelassen. Das ist einfach nur dämlich. Pendeln hin oder her aber um die Zeit gut man im Revier nichts mehr verloren.
Da reicht es auch durchaus auch mit Waldi ne Dorfrunde zu drehen. Im übrigen sollte man ehrlich überlegen ob man bei soviel "Zeit" für den Hund sich nicht eine Katze oder ein Aquarium besser macht.
Schichtarbeiter müssen die Hunde also ins Bad kacken lassen? Oder in die nächste Stadt fahren?
 
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Nee, Schichtarbeiter dürfen keine Hunde halten.:p;)

Nein, daß ist jetzt NICHT mein Ernst!
 

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