So schlimm das auch schon wieder ist, kann man "froh" sein, dass die Frau eine Maschinenpistole benutzt hat (oder benutzt haben soll), denn dann wird vielleicht den übereifrigen Politikern mal ihr blinder falscher Aktionismus klar, den sie bei Sportschützen und Jägern mit legalen Waffen veranstaltet haben.
Vielleicht wird dem Aktionsbündnis Winnenden und allen anderen, welche die zentrale Lagerung, Sicherung durch unbrauchbare Sicherheitssysteme und sogar die Abschaffung von Waffen in privaten Haushalten (Jäger und Sportschützen) so stark befürworten klar, das dies der falsche Weg ist.
Wenn ein Mensch im Kopf nicht mehr richtig tickt (und davon kann man bei einem Amokläufer ausgehen), dann spielt das für ihn überhaupt keine Rolle, ob die Waffe nun aus Opa's Waffenschrank ist oder vom Bahnhof.
Denn wenn Opa's Schrank zu ist (und der Inhalt nicht erreichbar), dann gehts halt ab zum Bahnhof - da gibts immer was. Es bringt also nichts Opa die Knallbüchse wegznehmen.
Aber naja, mal sehen was diesmal wieder für Wellen in der Politik geschlagen werden.