Schnell mal Jäger werden...mit Dailydeal

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anonym

Guest
Oh oh, da gehts wieder los böse böse Jagdschulen, in 15Tagen kann man doch kein Jäger werden......

Ich sag soviel dazu, entweder man hat die Passion oder nicht!Und Jäger wird man erst ANCH der Prüfung.Wie man den Jagdschein erlangt muss jeder selber wissen.Jagdschule/KJV haben alle ihre Vor- und Nachteile!
Ich hab auch abgewägt und für mich persönlich is die Jagdschule besser.

Hätte ich die Zeit/das Geld und noch keinen (vorgeplanten) Termin für meine Ausbildung in "meiner" Jagdschule würde ich vermutlich zuschlagen.

Andererseits weiss man ja immer erst nachher ob es die Richtige Entscheidung war und ob das Angebot gehalten hat was es versprochen hat!
 
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ich denke das es eine sache ist den jagdschein zu machen, aber egal wo und wie man diesen macht ,kommt es doch darauf an wie man sich danach weiter verhält.
wer sich nur zu gesellschaftsjagden einlädt wird nichts dazu lernen, aber wer sich erfahrene jäger sucht, die bereit sind ihr wissen zu teilen kann davon nur profitieren.
 
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Ich hab' den Schein über die KJS gemacht und würde das wohl wieder so machen. Kann aber nicht jeder - schon aus Zeitgründen nicht. Und ob es in jedem Fall grundsätzlich die bessere Lösung wäre, ist ebenfalls unsicher. Pauschalurteile mag ich gar nicht fällen.

Ob das zitierte konkrete Angebot jetzt empfehlenswert ist oder nicht, würde ich anhand der Erfahrungen von Absolventen dieser speziellen Jagdschule beurteilen, nicht anhand des Preises. Vielleicht brauchen sie halt noch ein paar Teilnehmer, damit bestimmte Kurse überhaupt stattfinden können etc. - wir wissen's nicht.

Meine ganz persönliche Meinung: Der Ausbildungskurs führt im Prinzip zu dem Wissen, das für das erfolgreiche Bestehen der Prüfung nötig ist. Viel mehr ist es nicht - egal, wo und wie ich ihn mache. Das mag sich noch in einigen Details unterscheiden. Und viel mehr muss es auch nicht sein. Die von Skogman immer wieder vehement geforderte Professionalisierung findet danach statt. Im Idealfall wenigstens...

Statt also "Kurzkurse" zu verurteilen, sollte sich jeder lieber selbst die Frage stellen, was er im Laufe seines jagdlichen Lebens alles an Fortbildungsmöglichkeiten in Anspruch genommen hat. Ich bin mir aber beinahe sicher, hier sind praktisch ausschließlich vorbildliche Fortbildungsjunkies unterwegs... :12:

EDIT: Während ich das schrieb, hat Famos - mit weniger Worten - im Prinzip das Gleiche geschrieben.
 
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4 x am Schießstand zum Üben!!

Hut ab, wer danach mit sicherem Gefühl in die Prüfung gehen kann.

Wenn ich daran denke, wie oft ich mit der Flinte auf den leidigen Kipphasen geschossen habe bis der richtige Stand, der Anschlag, der Blick über die Laufschiene usw. einigermaßen verinnerlicht war.

Na denn.....
 
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In meinen Augen geht es nicht darum wie einer seinen Jagdschein macht, sondern was er daraus macht.

Denke es ist jedem klar, das er in dieser kurzen Zeit nicht viel lernen kann und sei der Lehrstoff auch noch so gut aufbereitet.

Aber ein Kunde von mir hat auch in einem Schnellkurs seinen Jagdschein gemacht. Geld spielte keine Rolle, nur eben konnte er nicht viel Zeit dafür aufwenden. Zum Teil buchte er sich Privatstunden usw.
Der ist heute ein respektabler Jäger und hat auch ziemlich Ahnung von dem, was er jagdlich macht. Diese hat er sich aber in der Praxis erworben, da er einen erfahrenen Jäger zur Seite hatte.

Robert
 
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In Bayern gibts keine Prüfung mehr die dir eine Mindesttaubenanzahl vorschreibt.

Also kein Thema mehr. Ein Schrieb von deinem Ausbilder das du min 200 Tauben
beschossen (nicht getroffen) hast reicht.

Wer sich aber in 15 Tagen das gesamte Wiesen aneignen möchte scheitert im Vorfeld.
Mehr als Verständnis erlangen und Fragen auswendig lernen kann es nicht sein. Geht
nicht!
 
A

anonym

Guest
Robert aus BY schrieb:
In meinen Augen geht es nicht darum wie einer seinen Jagdschein macht, sondern was er daraus macht.

Denke es ist jedem klar, das er in dieser kurzen Zeit nicht viel lernen kann und sei der Lehrstoff auch noch so gut aufbereitet.

Aber ein Kunde von mir hat auch in einem Schnellkurs seinen Jagdschein gemacht. Geld spielte keine Rolle, nur eben konnte er nicht viel Zeit dafür aufwenden. Zum Teil buchte er sich Privatstunden usw.
Der ist heute ein respektabler Jäger und hat auch ziemlich Ahnung von dem, was er jagdlich macht. Diese hat er sich aber in der Praxis erworben, da er einen erfahrenen Jäger zur Seite hatte.

Robert

Sag ich ja, der Kurs reicht eh nur um die Prüfung zu bestehen (oder auch nicht).Jagen lernt man erst danach mit den Erfolgen und Misserfolgen.
Einen guten Jäger macht eine bestandene Prüfung noch lange nicht aus, dazu gehören Passion, Verständniss, Charakterstärke, Einfühlungsvermögen und noch viele andere Faktoren.
Und entweder man hat es oder nicht....
 
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K 9277

Guest
RuhrWolf schrieb:
4 x am Schießstand zum Üben!!

Hut ab, wer danach mit sicherem Gefühl in die Prüfung gehen kann.

Wenn ich daran denke, wie oft ich mit der Flinte auf den leidigen Kipphasen geschossen habe bis der richtige Stand, der Anschlag, der Blick über die Laufschiene usw. einigermaßen verinnerlicht war.

Na denn.....

Das steht dass das im Preis mit inbegriffen ist. Die Restlichen Übungsrunden musst du dann selber zahlen.
 
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Sind dann 4 x 50 Tauben und gut ist´s. Treffen must ja nicht mehr.
Und wer nach 4 Standbesuchen nicht min. die 9 auf der Bockscheibe halten kann der
muss erst mal zum Optiker und dringend mit dem Saufen aufhörn.
 
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Servus,

ich verstehe die Ablehnung mancher hier nicht.

Es geht doch vorrangig darum die Prüfung ( welche für alle gleich ist) zu bestehen.. man mus 120 Stunden Ausbildung etc nachweisen und dann die Prüfung machen.. wo ist also das Problem ???

Weder ein Jagdschüler mit frischer Prüfung noch ein KJS Absolvent mit Prüfung hat von irgendetwas, was mit Jagen zu tun hat, einen Plan. Beides sind unschuldige "Deppen" die sich nun Jungjäger nennen dürfen.

Wenn es jemand schafft nach 4 mal Üben die Prüfung zu schießen und diese zu bestehen, dann ist das doch völlig I.O. ( wer als Kind mit der Luftplempe im Garten geflackt hat, hat dann evtl den Vorteil schon ein wenig was zu können, oder den Nachteil sich damals alles falsch angeeignet zu haben) Einen unverdorbenen Schüler kann man nunmal schnell zum Bestehen der Prüfung bringen.

In den Ausbildungen diverser KJS'en schafft auch der ein oder andere die Prüfung nicht nach 25+ Mal Schießen.. sagt also nix aus. Wer besteht hat die "MINDESTANFORDERUNGEN" nachgewiesen und gut ist.

Jäger ist weder der Jagdschüler, noch der KJS Kursbesucher!

Es ist lediglich der Grundstein gelegt mit der zugehörigen Erlaubnis.

Ähnlich wie beim Führerschein!!!! Die Anzahl der Fahrstunden und die Fahrschule sagen NICHTS über den Frischling aus, der nun auf die Straße gelassen wird. Fahren kann von denen auch kaum einer...

WARUM also immer dieses sinnlose gebashe oder gemaule?

Es geht um eine "simple" Prüfung mit Mindestanforderungen die bestanden werden muss... mehr nicht.


Wer "Jäger" werden will der hat sowieso Jahre des Lernens und der Weiterbildung vor sich. Es kommt darauf an mit Wem man nach der Ausbildung zu tun hat, wie man sich gibt und wie lernwillig man ist und welche Einstellung man zur Jagd hat.

Was ein Kurs kostet, wo man ihn macht, und wie lange er dauert ist doch zu 100% Latte.

Löst Euch mal von dem pseudoelitären rumgesabbel!

Der Staat sagt dieser "Trottel" darf nun Waffen erwerben und Jagen.. warum maßen sich dann manche an zu sagen "die Jagdschüler können aber nichts". Die Prüfung ist für ALLE gleich!

habe fertig..ohne Grüße

Kingklops
 
A

anonym

Guest
Rehfelder schrieb:
Moin,

so kommen auch Waffen unters Volk.

Rehfelder


LEGALE Waffen aber!!
Ob einer jagen geht hin oder her, er hat die Prüfung gemacht und ist berechtigt Waffen zu besitzen und ggf. dann zur Jagdausübung zu führen.
Aber man hört ja öfter dass viele den Jagdschein machen um Waffen besitzen zu dürfen.
Schwarze Schaafe gibts halt überall, aber wenn dieser Waffenbesitz dann verantwortungsvoll durchgeführt wird und Waffen nicht missbraucht werden, wo ist das Problem?

Um mal die andere Seite zu beleuchten, wer sich eine Waffe besorgen will kriegt das auch illegal hin!
 
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kingklops schrieb:
... ich verstehe die Ablehnung mancher hier nicht.

Es geht doch vorrangig darum die Prüfung ( welche für alle gleich ist) zu bestehen ...
Nein. Es wird leider manchen Schüler geben, dem es "vorrangig darum geht die Prüfung zu bestehen", anderen wird es darum gehen, eine möglichst gute und umfassende Ausbildung zur Jagd zu erhalten.
Die beiden Gruppen lassen sich eben nicht in einen Topf werfen. Auch widerspreche ich entschieden der Unterstellung, alle Prüfungsabsolventen hätten den gleichen Ausbildungsstand. Das haben sie ja nicht einmal in der selben Ausbildungsgruppe.

Es gibt (unabhängig von jeder Prüfung) nun einmal besser und schlechter ausgebildete Jungjäger. Unser Ziel sollte in jedem Fall immer der besser ausgebildete Jungjäger sein. Wenn diese simple und hoffentlich nachvollziehbare Forderung schon "pseudoelitär" ist, dann ist ihre Äußerung gewiss auch "Gesabbel".
 

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