Schießen auf dem Schießstand

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zum Thema:

Auf dem Schießstand, auf dem ich Büchse schieße,

ist das Fahrschwein auch für hochwildtaugliche Kaliber zugelassen.
Manchmal hat es allerdings seinen eigenen Willen und fährt, wann es will.

Das könnte nun entweder unter erschwerten Bedingungen oder realitätsnah eingeschätzt werden.


Waidmannsheil


Beuterheinländer
 
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So ist es.

Ich gehe nur auf Stände auf denen Schiessen spass macht.
Die Standaufsicht ist die beste, die der Kunde nicht bemerkt, und die trotzdem für Sicherheit sorgt.
Ich will nicht wie ein Mitglied einer Jagdschule behandelt werden, sondern wie ein zahlender Kunde.
Keiner sagt es aber
In vielen Ständen sind Dinge möglich, die laut Aushang verboten sind.

wenn man einen Schein nachschiebt



Das ist nicht illegal und meisst billiger als unverrichteter Dinge wieder nach Hause zu fahren.

Schoko

Genau so halte ich das auch. Schießstände die mir erklären, dass mein Mosin Nagant eine verbotene Kriegswaffe wäre und mehrere Schüsse daraus "Dauerfeuer" sind, sehen keinen Cent mehr von mir und können sich sicher sein, dass ich die Standrichtlinien auch gerne weiterkommuniziere.
 
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So ist es.


Ich will nicht wie ein Mitglied einer Jagdschule behandelt werden, sondern wie ein zahlender Kunde.
.

Schoko

Genau! Denn das sind alles Deppen und Idioten mit einem gekauften Jagdschein, man müßte Sportschütze zu ihnen sagen.

Weidmannskotz!
 

M29

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Genau! Denn das sind alles Deppen und Idioten mit einem gekauften Jagdschein, man müßte Sportschütze zu ihnen sagen. Weidmannskotz!
UHHH... Vorsicht dünnes Eis. So, so. Sportschützen sind also Deppen und Idioten. Ich glaube hier sind noch mehr Sportschützen die aktive Jäger sind. Einige Leute haben eben Talent sich unbeliebt zu machen. Habe die Ehre
 
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Ich denke er meint damit die scharfe Blonde von nebenan, Ironie heißt die Glaube ich.

Waidmannsheil Lucas
 
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Ich finde schon die DJV Standordnung sehr seltsam, Waffe am Auto auspacken, kein Riemen, Einzelschuss. Die Standaufsicht kann ich dann nachvollziehen, wenn sie auf der sicheren Seite sein will. M.E. muss man hier an den Standordnungen ansetzen.

Was nicht geht ist der leider sehr häufig übliche Umgangston, gelinde gesagt "rau" (Zitat: "Ey, mach den Verschluss auf du Idiot!", hatte den Verschluss offen, nur leider kommt der bei der Merkel nicht aus dem Gehäuse, weshalb sogar eine Signalfahne drin steckte... oder "Raus! Du Arsch hast dich doch eben vollgesoffen!", klar, mit einem alkoholfreien 0,0 Bier...).

Mitte diesen Jahres habe ich auch noch erlebt, dass mir der (un-)freundliche Herr der Standaufsicht erzählen wollte meine Hohlspitz-Fangschussmuntion wäre "verbotenes DumDum-Zeug" und ich "soll mich damit abmachen" käme das raus bekommen sie den Stand dichtgemacht, sowie, dass bei Selbstladern der Lauf mindesten 45 cm lang sein muss sonst wären das Militärwaffen die nicht auf normalen Ständen zugelassen sind...:lol:

Wobei die Sitten wohl früher (vor ca. 1985) noch krasser waren, ein Jagdfreund hat mir den genähten Riemen seiner Mauser 66 gezeigt, auf dem Stand abgestellt, Riemen war dran, Viertelstunde später kam er zurück und der Riemen hing abgeschnitten über dem Lauf.
 
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Na da wär ich aber -nach entsprechendem Echo meinerseits, jeden Mist muss man sich auch nicht anhören- schleunigst wieder abgezogen. Nicht dass so viel geballte Fachkompetenz noch ansteckend ist...
 
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Weil ich es gerade gelesen habe und es ja offensichtlich ... nennen wir es "Schulungsbedarf" bei einigen Herren aus der Standaufsicht gibt, stellt sich mir die Frage: Wie sinnvoll ist es, dann einfach mal zurück zu k@cken? Beispiel "DumDum-Zeux". In aller Ruhe einpacken und einfach mal den Rest der Verantwortlichen dazu holen. Unsinn wiederholen lassen und dann die Tauglichkeit / Sachkunde anzweifeln.

Ist das sinn- geschweige denn statthaft? Mir ist sowas verständlicherweise noch nicht untergekommen, und auf "meinem" Stand sind die Herrschaften auch grenzentspannt und freundlich. Allerdings treibt mich die Neugier, insbesondere weil ich hier öfters lese "Da pack ich ein und geh' da nicht wieder hin".
 
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Weil ich es gerade gelesen habe und es ja offensichtlich ... nennen wir es "Schulungsbedarf" bei einigen Herren aus der Standaufsicht gibt, stellt sich mir die Frage: Wie sinnvoll ist es, dann einfach mal zurück zu k@cken? Beispiel "DumDum-Zeux". In aller Ruhe einpacken und einfach mal den Rest der Verantwortlichen dazu holen. Unsinn wiederholen lassen und dann die Tauglichkeit / Sachkunde anzweifeln.

Ist das sinn- geschweige denn statthaft? Mir ist sowas verständlicherweise noch nicht untergekommen, und auf "meinem" Stand sind die Herrschaften auch grenzentspannt und freundlich. Allerdings treibt mich die Neugier, insbesondere weil ich hier öfters lese "Da pack ich ein und geh' da nicht wieder hin".

Wäre sicher sinnvoll, ich mache das meistens nicht. Im Beruf habe ich genug Grabenkämpfe auszufechten, da denke ich mir privat meisten eher "....dich selbst" und gehe lieber.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Persönlich hab ich an Berlin noch nicht viele positive Aspekte entdecken können, die negativen überwiegen sogar, AAAAABER wenn ich das hier lese, dann bin ich doch über die entspannten Verhältnisse, die ich bisher in Wannsee angetroffen habe, sehr zufrieden.:thumbup:

Gibt´s denn keine positiven Erfahrungen? :):)

(Das hilft vielleicht auch ein wenig beim Blick über den Tellerrand oder um es auch positiv darzustellen; zu einem Schulterschluss, wenigstens mit einigen (vielen) Schützen.)


CdB:)
 
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Moin!

Gibt´s denn keine positiven Erfahrungen? :):)

Doch! Wannsee verbuche ich unter "echter Berliner Freundlichkeit", aber wenn ich Zeit habe und keinen LK oder Scheibenzuganlage brauche fahre ich gerne nach Jüterbog. Da habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Viele Grüße

Joe
 
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@Positives

Irgendwo weiter vorne schon erwäht: Vluynbusch, NRW West.

Total entschleunigte Standwarte. Stand ist vergleichsweise groß, sauber, hell, modern. Mehr "miteinander" als "Du nimmst mir Standzeit weg".
 
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...wie man in den Wald ruft....so schallt es heraus...
ich habe auf allen Ständen, die ich in den letzten 40 Jahren besucht habe,
nur verständnisvolles Standpersonal erlebt....
...wenn allerdings Benutzer von "Vollerntern" meinen, die Säuberung des Standes wäre mit der Standgebühr abgegolten,
dürfen sie sich über einigen negativen Kommentaren nicht aufregen...
Kinderstube....
....man sollte bei so manchem Tontaubenstand nicht übersehen,
daß die niedrigen Gebühren auf der ehrenamtlichen Tätigkeit der Aufsichtspersonen basieren....
...da hätte ich keinerlei Lust, den "Peiatz
oder Popo-Abwichser für irgendwelche Selbstdarsteller zu spielen....
...wer "Service" verlangt, sollte auch bereit sein, für "Service" entsprechend zu zahlen....
...im "Sterne-Restaurant" ist es nun mal auch "etwas teurer",
als in der "Fritten -Bude" um die Ecke.......
...umsonst ist nur der Tod...
...und der kostet das Leben...
...und für die Beerdigungskosten haften die Kinder....
P.
 

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