Schalldämpferklemmmontage

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Ich gebe dir ja Recht und dein Post widerspricht ja nicht meiner Aussage😉
Ähmmmm, tut er doch!
Du hast meinen Post und auch den Sinn der Anlagefläche (anscheinend) nicht verstanden.
Ich versuche es noch einmal.
Als Maschine.Bauer solltest du es dann verstehen.
Gewindebolzen und Mutter haben Spiel zueinander (das wirst du ja wissen).
Der Dämpfer hat eine Länge x (und somit einen Hebelarm).
Ohne Anlage kippt der Dämpfer über den ersten (vorderen) Gewindegang nach unten.
Der 1. Gewindegang am Lauf ist das Widerlager.
Das Dämpfergewinde liegt somit vorne OBEN und hinten (Richtung Schütze) UNTEN an. Das kannst du gar nicht vermeiden, da du das Gewinde des SD und das Mündungsgewinde ohne Anlagefläche (die man laut dir ja nicht braucht!), nicht gegeneinander „verspannen kannst.
Ist das Laufgewinde vom AD und vom KD an der untersten Toleranz und das Dämpfergewinde an der oberen Toleranz ist das Max zulässige Spiel erreicht (es soll sogar Deppen geben die ein Gewinde untermassig schneiden).
Dieser „Abkippeffekt“ ist durch das kurze Mündungsgewinde (ca. 10 mm) größer.
Wären beide Gewinde Mdg. und Dämpfergewinde (sagen wir mal) 100 mm lang wäre der Effekt geringer.

Und jetzt noch ein anderer Punkt:
Wenn das Mdg nicht mit der Laufachse fluchtet (weil z.B. na dem ADM vom Lauf ausgerichtet wurde) kann die Murmel auch die Blende streifen.
Dann kommen Leute an und sagen, daß man den Dämpfer eine Nummer größer nehmen muss.
Das wird von denen empfohlen, die das Gewinde nicht vernünftig fluchtend schneiden).
 
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Beim Gewindeschneiden kann man nicht vom Laufäusseren ausgehen. Es ist nicht sicher dass das Laufinnere zentriert mit dem Äusseren. Man lässt das Laufende ca 200 m/m aus dem Futter rausstehen, und dann verwendet man einen gelagerten Zentrierdingsbums.
( Ich bitte um Entschuldigung, ich kommen nichtmer drauf wie die Dinger auf deutsch heissen) Damit zentriert man den Lauf beim Gewindeschneiden dann nach dem Laufinnern. Den Stützrand am Gewindeende macht man natürlich gleichzeitig ohne umzuspannen.
Das Spiel im Gewinde verschwindet wenn man den Dämpfer festzieht, genau wie C-Star es beschreibt. Spannt man den Lauf ohne zentrierung am Aussendurchmesser ist das Risiko gross, dass das Gewinde schief zum Laufinnern geschnitten wird und da hilft auch keine Stützkante.
 
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@ebbe mitlaufende Körnerspitze...


Bitte, tut dem Thema den gefallen und bleibt dabei. Es geht hier nicht um Laufgewindeschneiden, sondern um den Adapter, der richtig auf den Lauf zu montieren ist.

Um den korreckten Sitz überprüfen zu können, könnte man z. B. einen Alu- oder Messingstab fertigen (30 cm lang?) und den 10 cm in den Lauf schieben, natürlich entsprechend passend....
 
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Das Spiel im Gewinde verschwindet wenn man den Dämpfer festzieht, genau wie C-Star es beschreibt.
Zuerst einmal ist den Post richtig, bis auf den einen kleinen Punkt mit dem Spiel.
Das Spiel verschwindet def. nicht (oder ändern sich die Teile plötzlich?).
Und ohne eine Anlagefläche ( die man laut Cstar ja angeblich nicht benötigt) kannst du auch die beiden Gewinde nicht gegeneinander verpennen.

Kleines Beispiel aus der Praxis:
Nimm dir eine X-beliebige Gewindestange und Dreh dort eine passende Mutter drauf.
Die kannst du (egal an welcher Position auf der Gewindestande) hoch und runter und auch vor und zurück bewegen.
Da ist immer mehr oder weniger Spiel drin.
Erst wenn du z.B. durch eine zweite Mutter ein Gegenlager (Schulter am Lauf) erzeugst, kannst du das Gewinde verspannen und die Gewindeflanken fixieren die Mutter.
Das eigentliche Spiel ist dann aber immer noch da (die Dimension der Gewinde ändern sich ja nicht und du kannst die Mutter ja auch wieder lösen), allerdings wird das Wackeln (was du als Spiel ansiehst) unterbunden.
 
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Eine Überwurfhülse die mit Madenschrauben auf einem Lauf fixiert werden muss, würde ich mir niemals montieren! Den Druck der Pulvergase in einem Dämpfer sollte man nicht unterschätzen. Mag bei einer Hornet vielleicht gerade noch möglich sein, darüber wird es nicht mehr gut ausgehen.
 
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Beim Gewindeschneiden kann man nicht vom Laufäusseren ausgehen. Es ist nicht sicher dass das Laufinnere zentriert mit dem Äusseren. Man lässt das Laufende ca 200 m/m aus dem Futter rausstehen, und dann verwendet man einen gelagerten Zentrierdingsbums.
( Ich bitte um Entschuldigung, ich kommen nichtmer drauf wie die Dinger auf deutsch heissen) Damit zentriert man den Lauf beim Gewindeschneiden dann nach dem Laufinnern. Den Stützrand am Gewindeende macht man natürlich gleichzeitig ohne umzuspannen.
Das Spiel im Gewinde verschwindet wenn man den Dämpfer festzieht, genau wie C-Star es beschreibt. Spannt man den Lauf ohne zentrierung am Aussendurchmesser ist das Risiko gross, dass das Gewinde schief zum Laufinnern geschnitten wird und da hilft auch keine Stützkante.
Das Dingsbums heißt Pinole und darin befindet sich der Zentrierdorn, bzw, der Zentrierkegel.
Der Lauf wird in das Futter der Drehbank gespannt und von vorne wird die Pinole mit dem Dorn angefahren, bis der Vollkontakt hergestellt ist. Dadurch ist die Laufmündung mit dem Lauf zentriert. Dann wird der Lauf auf den zum Gewinde passenden Durchmesser abgedreht und mit einem speziellen Drehmeißel das Gewinde geschnitten. Dazu sollte man eine große Erfahrung als Dreher besitzen, denn das ist nicht ohne. Man hat bei einem Gewehrlauf keine zweite Chance. Es gibt schmerzfreie "Spezialisten", die zentrieren die Laufmündung nicht und setzen über die leere Pinole ein Gewindeschneideisen an. Hab ich selbst schon so gesehen und es hat auch funktioniert. Drauf wetten, dass es funktioniert, würde ich aber nicht. HH
 
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Zuerst einmal ist den Post richtig, bis auf den einen kleinen Punkt mit dem Spiel.
Das Spiel verschwindet def. nicht (oder ändern sich die Teile plötzlich?).
Und ohne eine Anlagefläche ( die man laut Cstar ja angeblich nicht benötigt) kannst du auch die beiden Gewinde nicht gegeneinander verpennen.

Kleines Beispiel aus der Praxis:
Nimm dir eine X-beliebige Gewindestange und Dreh dort eine passende Mutter drauf.
Die kannst du (egal an welcher Position auf der Gewindestande) hoch und runter und auch vor und zurück bewegen.
Da ist immer mehr oder weniger Spiel drin.
Erst wenn du z.B. durch eine zweite Mutter ein Gegenlager (Schulter am Lauf) erzeugst, kannst du das Gewinde verspannen und die Gewindeflanken fixieren die Mutter.
Das eigentliche Spiel ist dann aber immer noch da (die Dimension der Gewinde ändern sich ja nicht und du kannst die Mutter ja auch wieder lösen), allerdings wird das Wackeln (was du als Spiel ansiehst) unterbunden.
Ist ja selbstverständlich, dass das Spiel nicht verschwindet sondern nur noch in einer Richtung und dann doppelt vorhanden ist. Das wusste ich als Feinmechaniker auch vorher, aber schrieb es halt nicht so deutlich.Das erkennbare Spiel verschwindet ist aber natürlich vorhanden.
 
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Das Dingsbums heißt Pinole und darin befindet sich der Zentrierdorn, bzw, der Zentrierkegel.
Der Lauf wird in das Futter der Drehbank gespannt und von vorne wird die Pinole mit dem Dorn angefahren, bis der Vollkontakt hergestellt ist. Dadurch ist die Laufmündung mit dem Lauf zentriert. Dann wird der Lauf auf den zum Gewinde passenden Durchmesser abgedreht und mit einem speziellen Drehmeißel das Gewinde geschnitten. Dazu sollte man eine große Erfahrung als Dreher besitzen, denn das ist nicht ohne. Man hat bei einem Gewehrlauf keine zweite Chance. Es gibt schmerzfreie "Spezialisten", die zentrieren die Laufmündung nicht und setzen über die leere Pinole ein Gewindeschneideisen an. Hab ich selbst schon so gesehen und es hat auch funktioniert. Drauf wetten, dass es funktioniert, würde ich aber nicht. HH
Giebts noch einen anderen Ausdruck als "Zentrierdorn" Ich bin ja schon seit über 50 Jahren von DE weg,und hab einige Ausdrücke vergessen. Aber Zentrierdorn kommt mir nicht bekannt vor.
 
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Giebts noch einen anderen Ausdruck als "Zentrierdorn" Ich bin ja schon seit über 50 Jahren von DE weg,und hab einige Ausdrücke vergessen. Aber Zentrierdorn kommt mir nicht bekannt vor.
Nenn es wie du willst. Hauptsache es ist gleichmäßig konisch und hat eine mittige Spitze. 😉
 
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Du suchst bestimmt das Wort Reitstock.
Da ist dann die Pinole (das was man vor und zurückdrehen kann ) dran/drin.
In die packt man die Zentrierspitze oder den Bohrer oder das Bohrfutter,…..
 
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Hochinterssant. Ich habe das als mitlaufende Körnerspitze gelernt. Der Lauf dreht sich, damit muss das Dingsbums sich mitdrehen, sonst quietscht es.
 
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Ich halte es bei einem zylindrischen Lauf durchaus für machbar, eine Adapterhülse so passgenau zu honen, dass sie saugend/schmatzend mit etwas Teflonspray über den Lauf passt. Wenn dann auch noch ein Bajonett das Korn umschließt, hält das jeden Schuss aus. Die Waffe muss dabei nichtmal neu beschossen werden. Nur mal so überlegt. Aber auch das ist mit den schmalen Mitteln des Heimwerkers nicht zu schaffen. HH
 

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