Es gibt auch ganz einfach Varianten mittel Klettstreifen. Geht ruckzuck.
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Dürfte so ziemlich die kostengünstigste Lösung sein, die Schaftbacke justierbar zu gestalten.
Optisch vielleicht nicht der Knaller und weniger leicht korrigierbar, aber wenn´s einmal eingestellt ist, sehr gut nutzbar.
Nur, wenn ich regelmäßig umstelle, z.B. aufgrund des Wechsels der Zieloptik, würde ich mich auf jeden Fall anderweitig umstellen.
An Rep. Büchsen die regelmäßig genutzt und danach gereinigt werden wollen aber absolut nervig das jedesmal rauf und runter zu rupfen. Hab ich schon hinter mir (bzw. auf der 222 immer noch im Einsatz). Besser als ohne, aber mich hat es immer tierisch genervt.
Wenn die Waffen viel genutzt werden und es einem das ganze Wert ist, ist eine nachrüstbare Lösung einfach besser. An meinen Kipplaufwaffen habe ich es zB noch verbaut. Da stört es auch nicht bei der Wartung und der Einbaupreis ist es mir bei den Waffen nicht Wert.
E: Und kauft um Himmels Willen nicht diese überteuerte Bearproof Lösung. Die haben was den Preis angeht ja scheinbar komplett den Knall nicht gehört. Kydex gibts plattenweise für ein paar Euro, dazu etwas Klett und gut ist’s.
Ich habe bei meinem Eigenbau die Erhöhung so ausgeschnitten, dass sich der Verschluss bei montierter Erhöhung noch problemlos entnehmen lässt.
Der Eigenbau ist auf jeden Fall denkbar einfach und super günstig.
Ich habe statt Kydex 3mm Hartschaumplatten genommen, dazu selbstklebendes Klettband von Tesa, Gesamtkosten unter 10€.
Und über die Stabilität der Hartschaumplatte kann ich absolut nichts negatives sagen.
Der Bau müsste mittlerweile ca. 2 Jahre her sein und alles ist noch Top.
Aber mit etwas handwerklichem Geschick und einer Bandsäge (zur Not geht es sogar mit einer Dekupiersäge) lässt sich auch die Variante der verstellbaren Schaftbacke/ Schaftrücken in Holz gut und günstig zuhause realisieren. Das ist kein Hexenwerk.
Man muss nur den Mut haben, dem Schaft mit der Säge zuleibe zu rücken.