Sauer 3000 Drilling mit Einstecklauf 6x70R aufrüsten

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Lüderitz schrieb:
Bei den alten Drillingen sehe ich keine sinnvolle Alternative zur .22 Hornet bzw 6x70R.

Ich schon:
6,5x52R, Verschlussbelastung entspricht einer Schrotpatrone im Kaliber 16/70 und liegt rund 10% unter einer 12/70. Oder das abmessungsgkeiche amerikanische Pendant mit höherem Gasdruck .25-35.

WH, Bo
 
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hallo,

kann ich nur bestaetigen, ich fuehre einen Drilling mit .25-35win K&S Einstecklauf. Ich bin sehr zufrieden damit Fuchs, Dachs und Reh fallen sicher bei minimaler Entwertung. Rehe gehen bis max.30m und die Fuechse und Dachse sind bislang alle am Platz geblieben. Noch verschiesse ich die Remington Core-Lokt 117grs soft-point zum Huelsengewinnen, doch ich bin so zufrieden mit der Munition, dass ich vielleicht dabei bleibe, sie jedoch selber laden werde.

Gruss und Weihei
 
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die .25-35 liegt von der Verschlussbelastung her bei PMax rund 10% über einer 12/70 und damit rund 10% unter einer 5,6x52R. Letztere liegt damit ungefähr gleichauf mit der .30-30 Win. Die .30-30 wäre sicher auch eine interessante Alternative, zumal es dafür günstige Werkslaborierungen en masse gibt und wegen des .30er Geschossdurchmessers bei Anflicken des Wildes mit mehr Schweiß etc. zu rechnen ist.

i.Ü. glaube ich, dass Drillingssysteme noch ganz andere Kaliber als 5,6x52R etc aushalten, wenn sie entsprechend überarbeitet wurden.

WH, Bo
 
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anonym

Guest
Man sollte sich auch mal die 6,5x50R und 7x50R anschauen die Sund im El auch nicht zu unterschätzen allerdings WL Angelegenheit! 30-30 ist mmn die beste Wahl wenn es mir dem El auf Rebekka gehen soll!
 
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fuer mich ist die .25-35win ein guter Kompromiss. Sie liegt mit fast allen Eigenschaften zwischen 5,6x52R und 30-30 und sollte mit ausgetueftelter Labo auch hochwildtauglich sein, z.B. fuer Frischlinge und kleine Ueberlaeufer an der Kirrung. Wenn doch was Groesseres anwechselt kommt die gute 7x65R zum Einsatz.

Gruss und Weihei
 
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boris0815 schrieb:
Ich schon:
6,5x52R, Verschlussbelastung entspricht einer Schrotpatrone im Kaliber 16/70 und liegt rund 10% unter einer 12/70. Oder das abmessungsgkeiche amerikanische Pendant mit höherem Gasdruck .25-35.

WH, Bo
Stimmt.
V.a. die 6,5x52 R könnte interessant sein, zumindest dürfte die Versorgung mit Hülsen (5,6x52 R ) kein Problem darstellen.
 
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die originalen .25-35win Huelsen sind auch kein Problem.

Gruss und Weihei
 
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!!Sauen!! schrieb:
[Meine das ab .22Hornet ein Neubeschuss her muss.Bin mir aber nicht 100%ig sicher....

Es gibt zulassungpflichtige und beschusspflichtige EL.

Zulassungspflichtige sind seriengefertigte EL, dürfen nur Patronen bis max 2100 bar verschießen und müssen von der PTB zugelassen sein.

Beschusspflichtige alle andern und müssen in derselben Waffe beschossen werden, für die sie vorgesehen sind.
 
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Wutzje schrieb:
die originalen .25-35win Huelsen sind auch kein Problem.

Gruss und Weihei

Sellier und Bellot hat die 6,5x52 R hergestellt, nit einem 117 gr TMF. Billig und weich. In meinem Schrank stehen 2 BBfs in dem Kaliber- die Art rückstossfrei zu jagen ....

WTO
 
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gleich zwei BBFs, ich hab nur einen Drilling mit .25-35win EL links, daneben, also rechts EL in .22Hornet und der Kugellauf ist in 7x65R, da kann kommen was und wo es will...
und ja, alles feine Patroenchen, die .22Hornet, die .25-35win und auch die 7x65R...

kann nur gutes berichten :D

Gruss und Weihei
 
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@ Tobisch

Hattest du nicht einmal ein Bild in einem Thread von einer Tobisch- und Lovena-BBF?
Habe nur vage eine Muschelierung am Baskül in Erinnerung?
 
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Der Reiz des Drillings ist seine Vielseitigkeit. Hier gilt es abzuwägen, ob die Jagd- und Revierverhältnisse in der Summe nicht vielleicht doch für die Hornet sprechen. Aus meinem Drilling ist der Hornet-EL das mit Abstand am meisten benutzte Rohr. Hatte bei der Anschaffung des Drillings auch mal kurz über den 6x70R EL nachgedacht, möchte aber jetzt nicht mehr ohne Hornet jagen.

Wmh, Skogman
 
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Guest
Skogman schrieb:
Der Reiz des Drillings ist seine Vielseitigkeit. Hier gilt es abzuwägen, ob die Jagd- und Revierverhältnisse in der Summe nicht vielleicht doch für die Hornet sprechen. Aus meinem Drilling ist der Hornet-EL das mit Abstand am meisten benutzte Rohr. Hatte bei der Anschaffung des Drillings auch mal kurz über den 6x70R EL nachgedacht, möchte aber jetzt nicht mehr ohne Hornet jagen.

Wmh, Skogman

Besser hätte ich es nicht schreiben können :!: :wink:
 
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Guest
jungjaga schrieb:
Ich suche wieder einmal eure Meinung, diesmal zum Thema Einstecklauf im Drilling!

Ein Freund von mir besitzt einen Sauer 3000 Drilling in der Kaliberkombination 16/70; 7x65R mit .22 Hornet Einstecklauf.

Er möchte den Hornet Einstecklauf gegen einen 6x70R EL wechseln um auf Rehwild auch Doubletten schießen zu können, bzw. weil ihm die 7x65R zu stark für die Rehe ist. Nur würde ich gerne wissen ob es vertretbar ist in den Drilling einen 6x70R EL einzubauen, wegen des Gasdrucks?

lg jungjaga

Soll er lassen. Lieber ein ordentliches GEschoss für die 7x65R (TOG, CDP, TXP, Partition etc.) und Geld sparen. Wenn schon Einstecklauf dann 6,5x57R oder 5,6x50 R. Die sch... 6x70R haben 2 BEkannte wegen schlechter Wirkung beide wieder verkauft... Das Ding ist zu lahm.
 
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carinthia schrieb:
@ Tobisch

Hattest du nicht einmal ein Bild in einem Thread von einer Tobisch- und Lovena-BBF?quote]

Leider ist meine Bildersammlung beim PC-Absturz verschwunden. :(
Die K. Tobisch - BBF hat 16/65 - 6,5x52 R. Die 2. stammt aus Weipert und hat 20/65 - 6,5x52 R. Die Patronenlager sind sehr unterschiedlich, sodass ich beim Kalibrieren die Hülsen trennen muss . Ich verwende eine RCBS .25-35 die.

WTO
 

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