Sauer 202

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von foxl_01:
Hallo 202-Besitzer,

ich möchte mir in nächster Zeit die 202 Forest zulegen. Ich bin allerdings hinsichtlich der Empfindlichkeit der normalen Brünierung gegen Rost etwas verunsichert, darüber war in diesem thread verschiedentlich berichtet worden. Wie sind die Erfahrungen der letzten Zeit?? Sind ja Monate seit dem letzten Bericht ins Land gegangen. Wird die Ilaflon(?)-Beschichtung empfohlen, gibts dazu Erfahrungen??

WMH

Georg<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe mit dem Ilaflon keine Erfahrung,habe aber in einem anderen Forum gelesen,das es bei harten Anschlägen(also an Metall,Stein usw.)passieren kann,das die Beschichtung abplatzt.Das wieder zu flicken wird teuer.
Habe selber ne 202 die brüniert ist,seid 2 Jahern und kann mich über Rost nicht beklagen,obwohl sie auch schon ein paar mal richtig nass geworden ist.Mag wahrscheinlich daran liegen,dass sie regelmäßig mit nen öligen Lappen gestreichlt wird

Vieleicht macht es auch einen Unterschied,ob sie matt oder hochglanz brüniert sind?
Meine ist hochglanz brüniert.

Wenn es jedoch zu arg werden sollte mit dem Rost,kann man eine Waffe besser neu brünieren lassen als neu zu beschichten(meine Meinung)
Aber bei regelmäßiger Pflege sollte das kein Thema sein

 

[Taunusjaeger]

Hallo,

wer hat denn nun persönliche Erfahrung mit der Ilaflonierung? Ich stehe nämlich vor der Wahl ob ich Ilaflon beschichten lasse oder die hochglanz Brünierung vorziehe?

Vielen Dank
Taunusjaeger

 

[anonym]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Taunusjaeger:
Hallo,

wer hat denn nun persönliche Erfahrung mit der Ilaflonierung? Ich stehe nämlich vor der Wahl ob ich Ilaflon beschichten lasse oder die hochglanz Brünierung vorziehe?

Vielen Dank
Taunusjaeger<HR></BLOCKQUOTE>

Guckst du hier http://forum.wildundhund.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=39&t=002143

 

[ElmerKeith]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Taunusjaeger:
Hallo,

wer hat denn nun persönliche Erfahrung mit der Ilaflonierung? Ich stehe nämlich vor der Wahl ob ich Ilaflon beschichten lasse oder die hochglanz Brünierung vorziehe?

Vielen Dank
Taunusjaeger<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo, Taunusjäger,
was soll es denn bei Dir genauer werden.
Ich schwanke immer noch zwischen extrem robust, d. h. Sauer 202 Classic Synthetic mit dunkler Ilaflonbeschichtung in 9,3x62 und 56-Zentimeter-Lauf.
Oder: Sauer 202 Select, Hinterschaft in bayerisch und mit Schweinsrücken, 56er-Lauf, Normalvisierung, ebenfalls in 9,3x62, aber statt des Löffelstengels den mit der Kugel.
Das ganze dann aber in hochglanzbrüniert. Wobei ich aus Vernunftsgründen die Classic Synthetic vorziehen sollte, denn eine Sauer mit schönem Holz und Hochglanzbrünierung habe ich bereits, nämlich die Sauer 90.

 

[buddy-f]

also ich führe seit 2 monaten eine forest mit beschichtung. zwar kann ich noch keine langzeitstudie vorlegen aber es scheint so als ob die beschichtung ziehmlich robust ist.
sollte die beschichtung allerdings abplatzen ist natürlich der rost vorprogamiert. ansonsten top verarbeitung und schießt wie gift (in 9,3)

 

[Ultra20]

Hier mal die Auskunft von einem der es wissen muss:

Sehr geehrter Herr ...,
Die Ilaflonierung auf dem Kammerstengel hat sich aufgrund der Materialeigenschaften nach dem Härten der Kammer als die bessere Alternative gegenüber dem Brünieren herausgestellt. Daher sind alle Kammerstengel ilafloniert. Zu kleinen Abplatzungen in dem von Ihnen angesprochenen Bereich kann es kommen, da hier beim Repetieren Stahl auf Stahl trifft. Auch bei brünierten Kammerstengeln lässt in diesem Bereich die Brünierung nach, da durch die Reibung an dieser Stelle einfach eine recht große Belastung auftritt.

Mit freundlichen Grüßen/best regards
Matthias Klotz
Product Manager SAUER
J. P. Sauer & Sohn GmbH
Sauerstraße 2-6
24340 Eckernförde www.sigsauer.de

 

[ElmerKeith]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ultra20:
Hier mal die Auskunft von einem der es wissen muss:

Sehr geehrter Herr ...,
Die Ilaflonierung auf dem Kammerstengel hat sich aufgrund der Materialeigenschaften nach dem Härten der Kammer als die bessere Alternative gegenüber dem Brünieren herausgestellt. Daher sind alle Kammerstengel ilafloniert. Zu kleinen Abplatzungen in dem von Ihnen angesprochenen Bereich kann es kommen, da hier beim Repetieren Stahl auf Stahl trifft. Auch bei brünierten Kammerstengeln lässt in diesem Bereich die Brünierung nach, da durch die Reibung an dieser Stelle einfach eine recht große Belastung auftritt.

Mit freundlichen Grüßen/best regards
Matthias Klotz
Product Manager SAUER
J. P. Sauer & Sohn GmbH
Sauerstraße 2-6
24340 Eckernförde www.sigsauer.de<HR></BLOCKQUOTE>


Nun, das ist ja mal eine Aussage! Ist wirklich der beste Weg. Hast Du die Anfrage erst kürzlich gestartet, als mein Einwand mit den im Testbericht gezeigten Aufnahmen kam, wo ganz klar zu erkennen war, daß an der Stelle, wo Stahl auf Alu oder Stahl auf Stahl trifft, die Ilflonierung sich verflüchtigt?

Ich tendiere immer mehr zur Synthetic

 

[Ultra20]

Die Frage ist von heute morgen, also top aktuell!

 

[clyde]

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> bestellts dir
S 202 avantgarde gold <HR></BLOCKQUOTE>

die hat sauer nicht mehr im Programm.

Zum Ilaflon
Richtig im obersten Bereich des Kammerstengels kommt es zu Abnutzung der Beschichtung. Stört nicht, den Rost hat hier ebensowenig eine Chance haften zu bleiben wie das Ilaflon. Ansonsten kann man beim längeren Lagern der Waffe ein wenig Öl auf die Stelle geben.
Waidmanns Heil

 

[imported_jungjager]

Ich mochte keine anderen mehr.

Gefahlt mir besser denn ein R93 die ich forher eine kurze weille gefurt habe.

einer der spitzen klasse naturlich.

 

[Friedrich]

Meine ist eine Sauer 202 Stutzen Elegance 9.3x62 mit Schweinsrücken, Sauer/EAW Hebelschwenkmontage und Zeiss Varipoint 1.1-4x24 T* mit Schiene. Es war und ist meine Traumwaffe fur die Drückjagd, und sie hatt sich dabei auch schon sehr gut bewahrt letzter Saison.

Beim Übungschiessen während den letzten monaten haben sich jedoch Mängel gezeigt.

Erstens viel auf das die Magazinfeder falsch eingesetzt war, was zu hemmungen führte. Zum Glück war das leich behoben, aber schade ums verlorene Vertrauen ...

Zweitens kam ein leichtes Spiel auf der Hebel am Hinterfuss. Der Buma versteht sich vorläufig nicht daran ... Sehr ärgerlich, aber nich bestimmt Sauer 202-bezogen.

Vergangener Woche habe ich einen sehr kleinen, jedoch nicht ignorierbaren Riss am Hinterschaft neben den Sicherungsknopf bemerkt. Pech? Ich pflege das Holz meiner waffen immer sehr!

Die Garantie ist zum Glück noch nicht verlaufen. Man versichert mich das sich die Waffe rechtzeitig richten lasst, aber dennoch ist meine Freude an sie ziemlich verstört worden ...

[ 11. August 2006: Beitrag editiert von: Friedrich ]

 

[Snoebel]

Ich habe die gleiche Waffe wie du, S202 Elegance, Schweinsrücken, bayrische Backe, 9,3x62 allerdings Recknagelmontage.

Die Waffe hat jetzt ca. 100 Schuss durch und ich konnte mit ihr 4 Böcke, ein Kitz, einen Fuchs sowie 8 Sauen strecken.

Beide Magazine (3 Schuss Stahlboden und 5 Schuss Kunststoffboden) arbeiten Problemlos.

Risse im Schaft kommen überall mal vor, aber dann muss nachgearbeitet werden sonst wird der Riss immer größer und der Schaft kann brechen.

Bei meiner Sauer 202 hatte ich bislang keine Probleme.
Ich würde sie jederzeit wieder kaufen und kann sie nur wärmstens empfehlen.

 

[Friedrich]

Ach ja, vergessen; Schusszahl bis jetzt 307 ... das Wiederladen der 9.3x62 macht wirklich Spass.

Verklebt man so einen kleinen Riss? Ist das eine Gute Lösung?

[ 11. August 2006: Beitrag editiert von: Friedrich ]

 

[Take Down]

Erstens fiel auf, das die Magazinfeder
falsch eingesetzt war, was zu Hemmungen
führte. Zum Glück war das leicht behoben,
aber Schade ums verlorene Vertrauen ...

Wie ist die Magazinfeder denn richtig rum?
Habe sie immer irgendwie eingesetzt. Wusste
nicht, das es falsch und richtig gibt.

 

[Friedrich]

Meine Magazinfeder hat bestimmt eine Rückseite, wo sie mehr Druck ausübt. Umgekehrt versenkte die patrone geringfügig und würde der Fuss nicht zuverlässig von der Kammer gegriffen ...

Es kann selbstverständlich auch sein das die Feder fehlerhaft ist ...

[ 11. August 2006: Beitrag editiert von: Friedrich ]