Sauen 2011 Jan. / - 31 .März

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iwamm schrieb:
branco schrieb:
sie auch wieder auf wurde aber sofort vom hund an ort und stelle gebunden und es konnte der fangschuss angetragen werden ...

Also wenn mein Hund eine Sau bindet und es schießt dann noch einer auf diese Sau der kann sich auf was gefaßt machen.:twisted: :twisted: :twisted:
Sauen die von Hunden gebunden sind werden bei uns nur mit der kalten Waffe abgefangen, alles andere ist für die Hunde viel zu Gefährlich. Splitter usw.
Wenn es dein eigener Hund war find ich es nicht gut wie du ihn unnötigen Gefahren aussetzt. Zumal in diesem Schwein nach einer Nacht mit Keulenschuß nicht mehr allzuviel Kraft drin sein konnte.

Gruß Iwamm
deine "aufregung" kann ich zu 100% nachvollziehen ... aber ohne jeglichen hintergrund bzw. genaueres zu wissen bzw zu erfragen sollte man so nicht aggieren :wink:
wie du schon richtig schreibst ist die sau mit dem keulenschuss nicht mehr sehr agil gewesen und ist auch nur noch aus dem wundbett raus und hat 2 schritte nach vorn gemacht und sich auf den huund konzentriert der ständigen standlaut gab ... das ist die art von binden gewesen bei dieser nachsuche ... er war auch noch am langen riemen und der HF (ist nicht mein hund gewesen) hat mir den riemen in die hand gegeben und ich habe den hund kurz gehalten während der HF sich eine sichere position für den fangschuss gesucht hat ... erst danach wurde der hund geschnallt und konnte sich an der sau noch "austoben" :wink:

also in meinen augen eine klasse nachsuche die sich jeder jungjäger (oder auch andere :wink: ) hätten anschauen können ...

immer erst nachfragen bevor man sich künstlich aufregt :D
 
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@Branco

1. Binden oder gebunden heißt für mich immer noch, dass der Hund das Wild "festhält".
2. Warum sollen wir immer nachfragen wie es den wirklich war? Warum berichtet man nicht so wie es wirklich war dann kommt auch keine, hier berechtigte, Kritik.
3. Man hat mir schon auf einer Drückjagd einen Hund erschossen, der 70 jährige Schütze hielt ihn für ein Wildschwein trotz Warnhalsung. (deswegen bin ich sehr kritisch)
4. Wenn nur ein Hund durch die Kritik hier vor Schaden bewart wird dann war Sie richtig.
5. Nach deinem zusätzlichen Bericht nehme ich meine Kritik an Dir zurück, verurteile aber alle, die einen Fangschuss auf Wild abgeben das von Hunden gedeckt, gehalten, gebunden oder wie immer ihr es nennen wollt ist.

Gruß Iwamm
 
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Am Freitag auf einer Drückjagd kamen mir unter anderem diese drei:

IMG_0134.jpg


M03 in .30-06
15, 27 und 8 kg (in dieser Reihenfolge)
Alle drei im Knall

Waidmannsheil!
 
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Waidmannsdank!

Ich habe ihn nur schnell drangehängt, aber viel mehr hat er wohl nicht. Am Montag genaueres.
 
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@Mauser03Michel

Weidmannsheil mal 3, Supermichel war wieder unterwegs :wink:
Die 8 kg naja hatten wir letzte Woche auch , gleich wieder in den Wald damit als Fuchsfutter :roll:
 
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Springfield schrieb:
Die 8 kg naja hatten wir letzte Woche auch , gleich wieder in den Wald damit als Fuchsfutter :roll:

Waidmannsdank! Der Frischling hat einen Kopfschuss (unbeabsichtigt) und wird im Ganzen verspeist :wink:
 
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So heute hats auch bei mir geklappt...

6112128.jpg


19.45 Uhr aufgebaumt Wildacker vor mir
20.30 Uhr zufälligerweise ringsherum abgeglast 120m hinter dem Sitz den Keiler beim brechen entdeckt
20.31 Uhr alles parat gemacht (umgedreht, Teppich nach hinten, Armauflage gerichtet, etc.)
20.34 Uhr nach gefühlten Stunden hat sich die Sau breitgestellt, (zwischenzeitlich war klar, dass Sie alleine unterwegs war) und ich geschossen.

Für die Statistiker:
Waffe Antonio Zoli 1900, Meopta Meostar R1, .308 Winchester Prvi GROM
Einschuss rechts über Blatt, Ausschuss gegenüber, Distanz 120 Meter
Flucht 0 Meter, kein Schweiß am Anschuss, 56 Kg
:shock:
(falls die Sau noch gegangen wäre hätte ich wohl einen Hund gebraucht)
 
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Gestern und heute habe ich viel gelernt. Kurz vor dem geplanten Abbaumen kam auf ein abgeerntetes Maisfeld eine Rotte Sauen (sechs Stück). Entfernung leider immer zu groß. Statt in meine Nähe zu kommen, suchten sie erstmal direkt an einem tagsüber gut genutzten Wanderweg und zogen im Lichtschein der Straßenlaternen einer befahrenen Straße weiter. Nach über einer Stunde kam die Rotte wieder auf mich zu. Bevor diese wieder in den Bestand wechseln konnten, beschoss ich um 0.10h einen der drei Frischlinge mit meinem Drilling auf ca. 80m. Daraufhin lief dieser im Kreis und ich hörte ein lautes, röchelndes Klagen. Nach dem Nachladen war die Bühne leer. Also erstmal ungewisses Warten. Nach der obligatorischen Viertelstunde ab in Richtung Anschuss. Außer diversen alten und neuen Trittsiegeln keinerlei Anschuss oder Pirschzeichen. Trotz Unterstützung brachte die Suche im Dunkeln nichts.

Am nächsten Tag suchte ich gemeinsam mit einem der Jagdaufseher nach. Am vermeintlichen Anschuss und wo die Rotte eingewechselt war, keinerlei Pirschzeichen. Daraufhin haben wir den gesamten Bestand durchsucht und nach über einer Stunde aufgegeben. Ab zurück zum Auto - doch war ist das - 20m oberhalb des Sitzes finde ich Schweiß und Knochensplitter. Schweißhundführer war leider nicht erreichbar - also erstmal mit dem vorhandenen Hund nachgesucht. Nach einem Meter im Bestand bog die Schweißfährte direkt ab - und da lag der Frischling. Einschuss Tiefblatt, Brustraum geöffnet, ein Lauf zerschossen. Also war das Stück, von Ästen verdeckt, auf mich zugeflüchtet und hatte sich eingeschoben. Dabei war scheinbar der Lauf ganz gebrochen und hatte die Spuren hinterlassen.

Was lernen wir daraus?

-ein paar Minuten länger schaden nie
-besser schießen
-niemals aufgeben
-weiträumig suchen
-auch ohne Anschuss gründlich nachsuchen

Ergebnis: Frischling m <20kg, geschossen mit 7x65R Norma Vulkan, #4 2010/2011

Foto033.jpg


WH Der Monsterländer[/img]
 
A

anonym

Guest
by1975 schrieb:
So heute hats auch bei mir geklappt...

6112128.jpg


19.45 Uhr aufgebaumt Wildacker vor mir
20.30 Uhr zufälligerweise ringsherum abgeglast 120m hinter dem Sitz den Keiler beim brechen entdeckt
20.31 Uhr alles parat gemacht (umgedreht, Teppich nach hinten, Armauflage gerichtet, etc.)
20.34 Uhr nach gefühlten Stunden hat sich die Sau breitgestellt, (zwischenzeitlich war klar, dass Sie alleine unterwegs war) und ich geschossen.

Für die Statistiker:
Waffe Antonio Zoli 1900, Meopta Meostar R1, .308 Winchester Prvi GROM
Einschuss rechts über Blatt, Ausschuss gegenüber, Distanz 120 Meter
Flucht 0 Meter, kein Schweiß am Anschuss, 56 Kg
:shock:
(falls die Sau noch gegangen wäre hätte ich wohl einen Hund gebraucht)

Waidmannsheil!
Schieße das Grom auch allerdings in 30-06!
Habe vorhin einen Überläufer beschossen, am Anschuss nur die Eingriffe(kein Schweiß) nach 100m 4 Tropfen Schweiß. Werde morgen nachsuchen. :roll:
 
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Monsterländer schrieb:
...auf ca. 80m. Daraufhin lief dieser im Kreis und ich hörte ein lautes, röchelndes Klagen. ...Am vermeintlichen Anschuss und wo die Rotte eingewechselt war, keinerlei Pirschzeichen. ... 20m oberhalb des Sitzes finde ich Schweiß und Knochensplitter. ...Einschuss Tiefblatt, Brustraum geöffnet, ein Lauf zerschossen.

Weidmannsheil! Bei dem Treffer hätte man am Anschuss Schweiss erwartet. Kann es sein, dass ihr den Anschuss an der falschen Stelle gesucht und deswegen nicht gefunden habt? Ist ja kein Beinbruch, aber zur Fehleranalyse wär es schon gut zu wissen.
 
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Die Splitter/den Schweiß haben wir an einer Stelle gefunden, die ich vom Sitz nicht erreichen konnte. Die offene Stelle war im "Achselbereich" und kann dadurch durchaus nicht geschweißt haben.

WH Der Monsterländer
 

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