Sauen 2011/2012

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Wäller schrieb:
Kaiserstandsbekommer schrieb:
na dann!!!!
ich jage höchsten den landwirt

Wie :?: Sind die jetzt frei :?:

Gruß Wäller
Bei uns sind die LW zur Zeit nicht frei...Allerdings ist die Ricke schwer abgekommen und da sich der Bock an der Aufzucht beteiligt wird er auch geschont.Ist allerdings auch kein Prachtexemplar
 
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Endlich hat es bei mir auch mal wieder geklappt. Nach dem die Böcke dieses Jahr überhaupt nicht vor meine Büchse wollen, konnte ich wenigstens Sau nummer 2 strecken.
ÜL-Keiler bei wunderbarem Licht.
ca. 50kg
.30-06 Norma Oryx 11,7g
Blatt rein hinter Blatt raus
Flucht 0m
WH allen Erlegern. Foto folgt noch
 
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Kaiserstandsbekommer schrieb:
bekomme wahrscheinlich dann sogar schussgeld von den umliegenden bezahlt

O.k., dann weiss ich wen Du meinst.
Den LW, dem schon mal 60 Rinder auf einmal gestohlen wurden :?
Schussgeld wird dann nicht nur von seinen Kollegen gezahlt. Du könntest reich werden!

Gruß Wäller
 
G

Gelöschtes Mitglied 5841

Guest
Vor 2 Tagen konnte ich mein erstes Schwein für dieses Jahr strecken.
In der einen Woche, die ich im schönen Sachsen-Anhalt verbracht habe, hatte ich bei jeden Ansitz, egal ob morgens oder abends Schwarzwild sowie Rotwild vor. Leider standen die Schwarzkittel meist im zu hohen Roggen, weshalb ich keinen sicheren Schuss abgeben konnte. Als sich dann eine Rotte mit 7 Schweinen ( 6 ÜL, 1 Frischling) auf die Wiese getraut hatte, suchte ich mir das kleinste Stück aus und lies die Kugel fliegen.


Waffe: Steyr Mannlicher Luxus
Kaliber: 30.06 RWS Evolution
Entfernung: 80m
Flucht: 0m
Gewicht: 20,5 kg

 
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Hallo!!

08.07.2011, 22:30 Uhr, 25 kg Frischlingskeiler am Hafer.

Nach 25 m mausetot mit der GROM umgefallen. Ein Wunder :shock: !

Wmh allen erfolgreichen und passionierten Sauenjägern!

Gruß
 
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Vorgestern Morgen habe ich mich um 3.30 Uhr aus dem Bett gequält und bin zum Ansitz gefahren. Während der Fahrt überlegte ich noch, warum ich eigentlich diese Kanzel gewählt habe, da dort erst vor 3 Tagen, morgens um 7.00 eine Überläuferbache geschossen wurde. Dass Schweine dort sind wissen wir schon länger, aber die Kirrung wurde nur sehr sporadisch angenommen. Rotwild kommt wenn überhaupt in der Nacht und meinen Bock habe ich schon vor einigen Wochen erlegt.
Naja ausgemacht, ist ausgemacht. Also auf den Sitz, Fuchs kann ja immer kommen und Ricke mit Kitz beobachten ist auch schön.
Ich saß noch nicht ganz, da bricht irgendetwas auf der Wiese. Glas hoch und zwei dunkle Flecken erkannt, riesen Augen gemacht, da ich mit Schweinen absolut nicht gerechnet hatte. Die zwei Stücke sind dann an die Kirrung gezogen, haben diese aber nicht angenommen. Gewehr hoch, aber ich konnte nichts erkennen, da ich alles nur verschwommen sah. Musste wohl noch zu dunkel gewesen sein.
Als die Schweine dann weg waren und ich das Gewehr wieder in die Ecke stellte, bemerkte ich die Ursache, weshalb ich nicht scharf sehen konnte. Aus irgendeinem Grund war der Dioptrinausgleich am Zielfernrohr komplett raus gedreht.
Innerlich habe ich gekocht, da kommen endlich mal Schweine an die Kirrung die ich seit Monaten bestücke und dann sowas.
Nachdem das Glas wieder richtig eingestellt war und das Gewehr wieder in der Ecke stand, brach es neben der Kanzel, was meine Wut verfliegen ließ.
Meine ganze Aufmerksamkeit wurde in diese Richtung gelenkt. Plötzlich tauchten 3 Überläufer auf, die zielstrebig zur Kirrung liefen. Dort angekommen stand schon das Absehen auf dem einzelnen Überläufer der von rechts an die Kirrung wollte, die anderen beiden kamen von links. Nach dem Schuss konnte ich wegen dem Mündungsfeuer kurzzeitig nicht richtig sehen, was ich aber sah war dass 2 Schweine nach links ab sind und eins nach rechts.
Ich war mir sicher gut abgekommen zu sein und bin davon ausgegangen das das beschossene Stück sich gedreht hat und in die angrenzende Dickung geflüchtet war.
Zwei Minuten später steht plötzlich das Stück, das nach rechts in die Dickung geflüchtet war wieder an der Kirrung, total verdutzt, da ich davon ausgegangen war das es sich um das beschossene Stück handelt, es aber doch einen recht vitalen Eindruck machte, zögerte ich nicht lang und gab den 2. Schuss ab, worauf es im Knall lag.
Nach 30 Minuten Wartezeit, in der ich das gerade Geschehene verarbeitete, machte ich mich auf zum Anschuss. Als erstes untersuchte ich das Stück, aber es hatte nur einen Schuss. Nach einem Rundumblick entdeckte ich eine Schweißfährte die links von der Kirrung weg ging.
Plötzlich war mir klar was passiert war, das beschossene Schwein ist sofort geflüchtet, aber direkt über die Kirrung nach links weg und eines der beiden Schweine auf der linken Seite ist nach rechts abgesprungen um dann später wieder an der Kirrung zu erscheinen.
Die Schweißfährte war zwar gut sichtbar, trotzdem entschied ich mich einen Bekannten mit Hund anzurufen, da ich mir nicht sicher war wie weit das Stück noch abgegangen ist.
Um den Hund nicht zu verwirren, trugen wir zu zweit die Überläuferbache in einem Spießkübel von der Kirrung weg. Der Hund nahm sofort die Fährte auf und nach guten 130m durch Sumpf, Hang rauf und wieder runter hat der Hund den Überläuferkeiler dann auch gefunden.


Statistik:
1. Schwein:
Überläuferkeiler 30kg aufgebrochen, 30 06 Geco, 60m Treffer hinter dem Blatt rein und raus, Flucht 130m
2. Schwein
Überläuferbache 25kg aufgebrochen, 30 06 Geco, 60m Einschuss hinter dem Blatt und Ausschuss auf dem Blatt, Flucht 0m
 
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Waidmannsheil so was nennt man wohl "Saudusel"
:lol:
p.s. schöner Hund :D
 
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Waidmanns-Heil zu dem schönen Erlebnis.

Das mit der Kanzel-Frage kommt mir sehr bekannt vor, häufig ging es auch bei mir schon gut aus :D
 

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