Sauen 2009

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Kanickeljäger schrieb:
Ist schon besser wenn du Fallwild an der ICE Strecke wegräumst :roll:
sonst liegen dann sooo viele Krähen und Elstern dabei, die der ICE auch gleich noch mit erledigt hat :wink:

Es lagen nur mehrere Bussarde dabei. Krähen und Elstern kümmere ich mich eh drum. :wink:
 
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Daniel Sun schrieb:
[quote="Scottische gamekeeper":1xos66h1]Ja, solange das herz kaput ist ist es nicht schlimm.

Gr

Hast recht ,sollte auch keine Kritik sein !

Gruß[/quote:1xos66h1]

War bei mir auch nicht so gemeint.

Sau war aber doch recht teif getroffen
 
G

Gelöschtes Mitglied 4317

Guest
Sche§§e, jede Menge Schnee und nix zum jagern. :cry:
 
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nachdem es bei uns fast 2 tage lang durchgeschneit hat habe ich mir heute mittag mal ne runde im revier gegönnt und siehe da meine bekannte 3er überläuferrotte (anfang januar waren es noch 4 :wink: ) standen mittags um 1 uhr im gebrech ... sie ließen mich auch tatsächlich mit dem auto auf ca 15m vorbei fahren ohne zu verschwinden ... also bin ich dann gut 300m weitergefahren und langsam zurück gepirscht ... 15min später lag dann sau nr. 19 dieses jj vor mir im schnee :D

68.jpg


für die statistiker ...

überläuferbache 40kg
entfernung 15m
flucht 10m
einschuss hinterm blatt / aussschuss blatt
r93 prof 8x57is mit s&b 12,7g

w.h. allen erfolgreichen saujägern :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 4317

Guest
Kanickeljäger schrieb:
Wieso ?? sind deine Füchse alle...

Füchse kommen bei der Menge Schnee nicht mehr weiter. :mrgreen:
Und Sauen gibt´s bei uns (noch) nicht. :cry:
 

H1

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du kannst doch nicht mitten am tag ne sau schiessen :shock: :shock: :shock:

an sowas wäre hier nicht zu denken. bei uns kommen ja noch nichtmal auf den drückjagden die sauen immer schon bei büchsenlicht :)

aber trotzdem, waidmannsheil!
 
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Gibts es bei Euch eigentlich den Begriff Notzeit noch???

In RLP ist in den meisten Gebieten seid November Dauerfrost im Boden. Die Kirrungen sind doch mittlerweile Notzeitfütterungen. Gönnt Ihr den Schwarzen nicht mal einen Moment Ruhe???
 
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Wanderjaeger schrieb:
Gibts es bei Euch eigentlich den Begriff Notzeit noch???

In RLP ist in den meisten Gebieten seid November Dauerfrost im Boden. Die Kirrungen sind doch mittlerweile Notzeitfütterungen. Gönnt Ihr den Schwarzen nicht mal einen Moment Ruhe???

Zumindest rund um den höchsten Punkt in RLP ist das nicht so. Überlass die Beurteilung doch bitte den Leuten vor Ort.

Keine Frage: wildbiologisch wäre eine komplette Jagdruhe aufgrund der Jahreszeit definitiv wünschenswert. Dies gilt in meinen Augen zwar weniger für die Sauen, wohl aber für Reh- und Rotwild, welches bei der Nachtjagd auf Wutzen mitgestört wird. Allerdings sind die Bestände nach wie vor zu hoch und die Schweinepest kommt näher. Eine intensive Bejagung ist also weiter notwendig. Natürlich muss man dabei aufgrund der langsam zu erwartenden Frischlinge mit Bedacht und Vorsicht an die Sache herangehen. Um eine fortdauernde Bejagung kommt man aber gebietsweise nicht herum.
 
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@
SInd Sauen weniger wert als Reh oder Rotwild? Warum gönnt man den einen eine Jagdruhe, den anderen wiederum nicht?

Zu hohe Bestände???. Dann sollte zumindest die Frage nach der Jagdstrategie und dem Nichtausreichen der normalen Jagdzeit stellen dürfen.....

Wir machen am 31.12 dicht. Dafür haben wir dann das Plaisier unsere Sauen im Sommer bei vollsten Licht zu schiessen. (ohne einen Überbestand zu haben)
 

steve

Moderator
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Hunsrückwilderer schrieb:
Keine Frage: wildbiologisch wäre eine komplette Jagdruhe aufgrund der Jahreszeit definitiv wünschenswert. Dies gilt in meinen Augen zwar weniger für die Sauen, wohl aber für Reh- und Rotwild, welches bei der Nachtjagd auf Wutzen mitgestört wird. Allerdings sind die Bestände nach wie vor zu hoch und die Schweinepest kommt näher. Eine intensive Bejagung ist also weiter notwendig. Natürlich muss man dabei aufgrund der langsam zu erwartenden Frischlinge mit Bedacht und Vorsicht an die Sache herangehen. Um eine fortdauernde Bejagung kommt man aber gebietsweise nicht herum.

Also, ich bin selbst mal in die unglückliche Situation gekommen auf einmal im Schweinepestbezirk zu jagen und kann absolut nachvollziehen, dass dort andere Spielregeln gelten. Und ich kann auch verstehen, dass man wenn die Bestände zu hoch sind auch zur jetzigen Jahreszeit weiter eingreift. Wobei, ehrlich gesagt...die paar Sauen die man nun im Februar und danch noch erlegt, machen den Bock schon fast nicht mehr fett.

Aber, eins müssen wir uns doch wirkllich mal fragen: Ist die Art und Weise wie derzeitig auf Schwarzwild gejagt wird noch angemessen? Wenn nach einem Winter ohne vorangegangene Mast, mit super Monden von Oktober bis Januar und mit mehreren Schneephasen immer noch überhöhte Bestände da sind, dann stimmt doch etwas nicht. Meines Erachtens zeigt es ein Stück weit die Unfähigkeit (alternativ die fehlende Bereitschaft) der Jägerschaft wirklich effektiv in die Schwarzwildbestände einzugreifen.

Natürlich, es waren viele Sauen da. Aber wann wenn nicht bei diesen Rahmenbedingungen wollen denn die Beständer in deren Reviere überhöhte Bestände vorkommen überhaupt mal mit ihren Methoden den Bestand regulieren? Ich bin letzte Woche (!!!) fast umgekippt als ein Bekannter meinte, "Ach ja, sind ja schon viel Sauen da, man müsste ja eigentlich nochmal drücken..." Das fällt dem im Februar ein! :evil:

Wie sagte mir ein Förster im Osten mal: "Viele der heutigen Jäger hat das Wild nicht verdient." Und manchmal ist man fast geneigt es zu glauben...

Wh

Steve
 
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Sauen sind bei uns eher Wechselwild als Standwild - ich kann an 9 von 10 Tagen unsere "Dickungen" drücken lassen, ohne dass wir dabei an Sauen kämen. Insoweit lasse ich das Argument mit der mangelnden Bereitschaft, bei den Sauen entsprechend frühzeitig einzugreifen, für mich und unser Revier nicht gelten: Wir haben dennoch zwei Jagden dieses Jahr gemacht und hatten einmal Glück, dass sich eine Bache mit fünf Frischlingen gesteckt hatte.

Dennoch haben wir bei uns in der Region insgesamt nach wie vor zu viele Wildschweine. Dabei kommen die Sauen nachts durchaus zu uns, schieben sich gegen Morgen aber wieder in nahe Dickungen jenseits der Grenze.

Jetzt steht man da und kann es Mal wieder niemandem recht machen. Einerseits gibt es zu viele, die Schäden werden höher und höher und die Schweinepest rollt an, andererseits wäre es wildbiologisch besser, Hahn in Ruh' zu lassen.

Eine Drückjagd würde ich jetzt um diese Jahreszeit definitiv auch nicht mehr machen. Aber wenn ich jetzt die ausichtsreiche Möglickeit habe, an der Kirrung einen sauberen Eingriff bei den Frischlingen vorzunehmen, ist dies in meinen Augen durch die Notwendigkeit gerechtfertigt.

Natürlich hatten wir guten Mond und Schnee schon in den vergangenen Monaten. Nur bedeutet dies noch lange nicht automatischen jagdlichen Erfolg - Fähigkeit hin, Unfähigkeit her.
 

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