Sau am Spieß

Registriert
17 Nov 2013
Beiträge
1.521
Dann schmeckt die Sau nach Räucherspeck, aber der Wildschweingeschmack wird dadurch zu stark übertüncht finde ich. Da kannst du dann gleich ein Hausschweinderl grillen.;-)

Schmeckt auch super vor allem die Kruste. Ist jedoch dann ka Wildsau mehr.:cool:

Mach mit geräuchertem Speck besser eine Vorspeise. Zum Spicken nehme ich lieber Flohmen oder grünen Speck. Ist durch das fehlen vom hohen Salzgehalt auch Saftiger. Die Stücken, die heraus schauen werden wie die Kruste bei der Mastsau. Leeeecckker!:-D
 
Registriert
17 Nov 2013
Beiträge
1.521
Mir fällt Grad ein zum Bepinseln testete ich zuletzt Ziedre mit Senf, Öl, Honig und Salzwasser.

Hat einen klasse Karamell Knusper Efeckt, auch ohne eine Schwarte wird so die Oberfläche schön Knusprig bis ca. 5 mm Tiefe. Macht sich Traumhaft.
 
A

anonym

Guest
Dann schmeckt die Sau nach Räucherspeck, aber der Wildschweingeschmack wird dadurch zu stark übertüncht finde ich. Da kannst du dann gleich ein Hausschweinderl grillen.;-)

Schmeckt auch super vor allem die Kruste. Ist jedoch dann ka Wildsau mehr.:cool:

Mach mit geräuchertem Speck besser eine Vorspeise. Zum Spicken nehme ich lieber Flohmen oder grünen Speck. Ist durch das fehlen vom hohen Salzgehalt auch Saftiger. Die Stücken, die heraus schauen werden wie die Kruste bei der Mastsau. Leeeecckker!:-D

Danke
Sehr guter Hinweis !!!
Dann schmeckt das zu sehr nach Hausschwein. Ist auch sehr lecker, aber eben keine Wildsau. Hast mich überzeugt !
 
A

anonym

Guest
Mir fällt Grad ein zum Bepinseln testete ich zuletzt Ziedre mit Senf, Öl, Honig und Salzwasser.

Hat einen klasse Karamell Knusper Efeckt, auch ohne eine Schwarte wird so die Oberfläche schön Knusprig bis ca. 5 mm Tiefe. Macht sich Traumhaft.

Oh wie mir der Magen knurrt !
 
A

anonym

Guest
Honigmarinade

Ich habe gelesen, daß man Schweinefleisch beim grillen mit folgender Marinade bestreichen kann

2 Liter Honig
1 Liter Speiseöl (hitzebeständige Sorte, kein kaltgepreßtes Olivenöl aus dem Reformhaus)
3 Tassen Maizena
sehr reichlich Knoblauch, zerdrückt
reichlich frisch geriebener schwarzer (milder) Pfeffer
reichlich Sambal Oelek
gemahlener Kümmel
ein wenig Salz. Richtig gesalzen wird erst bei Tisch

Wäre interessant, ob es Sinn macht, eine ganze Wildsau (nicht einen Frischling oder ein Spanferkel) beim braten am Spieß laufend mit dieser Honig-Mischung zu bestreichen. Oder karamelisiert das zu stark durch die lange Dauer ? Gefahr des anbrennens ! Oder wäre es sinnvoll, das erst relativ kurz vor dem herunterschneiden der obersten Fleischschicht aufzutragen ? So etwa 10 Minuten vor dem heruntersäbeln ?
Dann das Fleisch samt Honigkruste mit einem langen Messer (wie ein Kebabmesser) herunterschneiden. Und dann wieder neu bestreichen

Diese Zutaten sind sicher sehr schwer zu mischen !
Honig ist sehr zähflüssig (zum mischen im Wasserbad etwas anwärmen auf 40 Grad ?) und Öl ist leicht, trennt sich sofort, schwimmt oben . . . Maizena läßt sich sicher auch nicht leicht mit Honig mischen, Gefahr der Klumpenbildung. Muß man sicher gaanz langsam einstreuen, unter ständigem rühren. Einer rührt, einer streut ein
Das Öl könnte man ja auch wärmen (Wasserbad) auf 40 Grad
Und dann denke ich, muß man während des bratens den Kübel immer wieder gut aufrühren.

Angeblich wundervolle Honigkruste. Aber ist mir zu riskant.
Vielleicht stelle ich mir eine kleine Menge dieser Honigmarinade her, und erst gegen Ende des Abends, wenn schon drei Viertel der Sau verzehrt ist, probiere ich das
 
Registriert
2 Okt 2005
Beiträge
131
Hallo
hat mal jemand folgendes versucht?
Niedertemperatur garen eines Frischlings in der Gartensauna, auf 70 Grad, anschl. Kurzes Wenden über Feuer wegen der Kruste.
klingt einfach, ich hatte das für den 70. der Schwiegermutter gedacht, muss aber klappen!!
so als Niedertemperatur finnische Art.

und kann mir einer nen Frischling besorgen? Mein BGS läuft erst noch an....
gruss aus Köln
 
A

anonym

Guest
Bin mir nicht sicher, ob das mit der SAUNA kein Witz ist . . .
:lol:

70 Grad ist eigentlich zu nieder.
Wer langsam garen will, nimmt 80 Grad

Dann müßtest Du den Frischling auf 80 Grad garen, aber das ist nicht nach 50 Minuten erfolgt. So ein Frischling hat ja schon etwas Masse und ist auch dicker als ein Steak. Das dauert lange, bis der auch innen gar ist. Eine unerhörte Stromvergeudung, die Gartensauna für das garen eines Frischlings so lang zu erhitzen . . .

Da heizt Du ja den Garten mit

Aber wenn Du es einmal ausprobierst, als Experiment, wirst Du wohl nicht arm werden. Und dann wie Du sagst kurz auf den Holzkohlengrill legen wegen der Kruste . . .

So was hab ich noch nie gehört. Schreib uns, wie es geworden ist
:biggrin:

Allerdings denke ich, daß dann die Gartensauna buchstäblich versaut sein wird. Der Geruch eines gegrillten Spanferkels ist an sich ein wundervoller Duft aber ich kann mir vorstellen, daß er in der Gartensauna ein schlimmer Gestank ist ! Wenn der Geruch alt wird (am nächsten Tag) und ins Holz einzieht, und dann beim nächsten Saunagang dünstet das Holz den alten Fleischgestank aus und das mischt sich beim Aufguß mit den Dämpfen des ätherischen Aufgußöls, kann das eine ekelige Mischung geben, die Du dann wochenlang nicht aus Deiner Sauna rausbekommst . . .
 
Registriert
2 Okt 2005
Beiträge
131
Danke fürs Mitdenken,
beim Absenden habe ich noch gedacht 80 Grad wäre besser.

ich weiß, man müsste mit ca 7 h rechnen bei 35 kg Schwein. Ich mache meine Steakhüften auch Niedertemperatur im Backofen. Weil es klasse ist.

problem hier in der Stadt ist, dass ich nicht über sieben h ein Feuer brennen lassen kann. Zumindest in der CO2 Diskussion ist meinVorschlag aber überlegen...

Geruch vergeht, wenn man ne Wanne unterlegt nach einiger Zeit schon. Müsste halt ein Gestell haben welches dann auch übers Feuer passt. Temperatur jedenfalls lässt sich konstant einstellen.
 
O

Onuris

Guest
Guten Tag
Mein "Saugrill" sieht so aus:
1-Antrieb.jpg
Besteht aus einem Fahrradpedal mit Ritzel und Fahrradkette.
2-Motor.jpg
einem alten Scheibenwischer Motor...
3-Gegenstück.jpg
...und dem Gegenstück.
Alles aus rostfreiem Stahl (etwas teurer, dafür pflegeleicht).
3-Resultat.jpg
Nach etwa 6 Stunden ist das 35 Kg Säuli gar und zart.
Glut, ohne Flammen!
Nur etwas Salz, Pfeffer, Rosmarinzweige.
12V Batterie nicht vergessen (1 Ladung reicht weit über 12 Std).
Weidmannsheil und en Guete!
 
Registriert
31 Dez 2009
Beiträge
170
So sieht der meinige aus:

2014-07-19 12.21.57.jpg

2014-07-19 12.22.08.jpg

2014-07-19 14.16.58.jpg

Der Feuerwagen steht in Schienen auf Rollen und kann je nach Bedarf näher oder weiter vom Grillgut entfernt werden. Holz wird von oben über einen Deckel nachgelegt. Die Bauchlappenklammer wird auf den Spieß aufgeschoben und verhindert ein "Wackeln" der Sau beim Drehen.

Wenn's fertig ist, sieht's dann so aus:

2014-07-20 11.28.33.jpg
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
92
Zurzeit aktive Gäste
175
Besucher gesamt
267
Oben