S&W 629 - Nacharbeiten/Tuning/Sinn

[Indi84]

Sei froh, daß es ein 629-1 ist, besser wäre nur ein "No-dash".

Laut Seriennummer müsste Baujahr irgendwo um '86 sein. Fast älter als ich.

Wieso ist ein -1er gut/besser als viele andere?

 

[MarWin]

Bevor man anfängt in theoretischer Sammlermanie zu grübeln, welcher "dash" besser als der andere ist; bevor man anfängt Verschlimmbesserungen zu planen, um aus einer guten Gebrauchswaffe eine zweifelhafte Küchentuningscheibenkanone zu basteln und bevor man sich "beraten" lässt, teure und überflüssige Umbauten , deren Nutzen sich eher durch verkrampfte Sportordnungen erklären, durchführen zu lassen:
GEH SCHIESSEN DAMIT!

Ausprobieren und trainieren ;erst auf kurze Distanzen und mit .44 spec. Niveau-Ladungen um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.
passende Griffe sind eine oft notwendig gute Idee; das und das Überprüfen von Schraubensitz und Timing ists aber erstmal.

Dann aber mal an "das Glump" hinter der Waffe denken; Selbstanalyse!.. ob man denn wirklich so gut schießt, das man sich mit "Tuning" verbessern könnte ; und auch dahingehend ob Augen,Handhaltung,Abzugsverarbeitung,Zielvisualisierung etc. noch perfektioniert werden könnten; das geht alles ohne Schraubenzieher!

S&W hat seit Jahrzehnten bewiesen, dass sie gute Waffen herstellen, die out of the box besser schießen als ihre Besitzer.
Der Tuningwahn der Amis ist inzwischen bei uns angekommen,macht aber immer noch keinen Sinn;ausgenommen bei Sportlern die zu Höchstleistungen fähig sind und nicht nur mit einer Schießmaschine mit der Anmutung eines knallenden Rollators vor dem Standnachbarn protzen wollen.
Ein 629 zur jagdlichen Nutzung ist und bleibt eine robuste und hervorragende Gebrauchswaffe, die diese Aufgabe vollkommen ohne Triple lock, rail und pin erledigt.Viele, viele Jahre lang!

Die Qualität einer Waffe ergibt sich nicht aus Youtube tutorials,Tuningtips von Masterclassschützen von eigenen Internet-Gnaden und auch nicht aus Werbebroschüren/sites von Bümas und Zubehörherstellern.

Du hast da eine feine Waffe;schieß damit!

 

[Indi84]

Bevor man anfängt in theoretischer Sammlermanie zu grübeln, welcher "dash" besser als der andere ist; bevor man anfängt Verschlimmbesserungen zu planen, um aus einer guten Gebrauchswaffe eine zweifelhafte Küchentuningscheibenkanone zu basteln und bevor man sich "beraten" lässt, teure und überflüssige Umbauten , deren Nutzen sich eher durch verkrampfte Sportordnungen erklären, durchführen zu lassen:
GEH SCHIESSEN DAMIT!

Ausprobieren und trainieren ;erst auf kurze Distanzen und mit .44 spec. Niveau-Ladungen um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.
passende Griffe sind eine oft notwendig gute Idee; das und das Überprüfen von Schraubensitz und Timing ists aber erstmal.

Dann aber mal an "das Glump" hinter der Waffe denken; Selbstanalyse!.. ob man denn wirklich so gut schießt, das man sich mit "Tuning" verbessern könnte ; und auch dahingehend ob Augen,Handhaltung,Abzugsverarbeitung,Zielvisualisierung etc. noch perfektioniert werden könnten; das geht alles ohne Schraubenzieher!

S&W hat seit Jahrzehnten bewiesen, dass sie gute Waffen herstellen, die out of the box besser schießen als ihre Besitzer.
Der Tuningwahn der Amis ist inzwischen bei uns angekommen,macht aber immer noch keinen Sinn;ausgenommen bei Sportlern die zu Höchstleistungen fähig sind und nicht nur mit einer Schießmaschine mit der Anmutung eines knallenden Rollators vor dem Standnachbarn protzen wollen.
Ein 629 zur jagdlichen Nutzung ist und bleibt eine robuste und hervorragende Gebrauchswaffe, die diese Aufgabe vollkommen ohne Triple lock, rail und pin erledigt.Viele, viele Jahre lang!

Die Qualität einer Waffe ergibt sich nicht aus Youtube tutorials,Tuningtips von Masterclassschützen von eigenen Internet-Gnaden und auch nicht aus Werbebroschüren/sites von Bümas und Zubehörherstellern.

Du hast da eine feine Waffe;schieß damit!

Ja, sehe ich auch so.
Deshalb hinterfrage ich im Eingangspost ja auch was das alles "bringen" soll

Kanns auch kaum erwarten schiessen zu gehen. Muss noch warten bis die genehmigten Schiesszeiten auf dem Stand sind.
Hab aktuell nur .44 Special da. Die Magnums kommen erst noch.

 

[Indi84]

So, gestern das erste mal geschossen damit.
Wie vermutet passt mir der Griff aber überhaupt nicht.
Wenn ich die Waffe passend zu den Fingerrillen greife ist meine Hand viel zu weit unten. Selbst bei .44 Spec wandert sie nach oben aus.
Wenn ich die Waffe weiter oben greifen möchte, so dass meine Hand quasi die richtige Lage hat laufen meine Finger genau entgegengesetzt zu den Fingerrillen, sehr blöd.

 

[AlbertanLuger]

Probier mal den Pachmayer presentation und den alten Original

 

[cast]

Wie vermutet passt mir der Griff aber überhaupt nicht.

Welcher?

 

[Indi84]

Welcher?

Der welcher dabei war. Der Hogue

 

[cast]

Da du einen Squarebutt revolver hast wird die Auswahl beschränkt sein.

Ich würde immer noch den Nill bevorzugen, weil ich ih selbst auf einem N-Frame Squarebutt habe, trotz Fingerrillen. Was hast du denn für eine Handschuhgröße? meine ist so 8,5 bis 9, also nicht so groß.

mir sind die ursprünglichen Original Griffschalen ähnlich dem Pachmayr Presentation zu groß.

 

[AlbertanLuger]

Cast mach mal ein Bild , dann weiß er wovon du sprichst

 

[AlbertanLuger]

 

[cast]

Bilder kann ich erst heute Abend machen.

Sonst habe ich nur eins was den Nill Griff nicht richtig zeigt.

https://www.pic-upload.de/view-14024810/IMG_0392.jpg.html

 

[Werner ZausL]

Der welcher dabei war. Der Hogue

Als Allrounder der immer passt, nimm für den Anfang den Presentation-Grip. Der Passt praktisch immer.
Du kannst dann später immer noch weiter rumpröbeln.
Den originalen Griff mach ich manchmal aus sentimental-optischen Gründen dran.
Im Wald nur Presentation.

 

[Indi84]

Hab mal zwei Bilder gemacht wo das Problem mit dem Griff liegt.

Auf den ersten Bild sieht man wie meine Handlage ist wenn ich den Griff so greife dass meine Finger in den Fingerrillen liegen:


Fühlt sich natürlich bequem an. Aber der die Laufachse ist natürlich sehr weit oben.

So würde ich ihn gerne greifen, aber das geht überhaupt nicht da dann die Erhebungen der Rillen voll auf die Finger treffen.



Ich glaub jetzt ist klar was ich meine
Hab auch Handschuhgröße 9. Also keine Riesenpranken.

Mal noch nebenbei.
Würdet ihr die Trommel auch mit einer Putzschnur (Boresnake) durchziehen oder sollte man sich speziell bei einem Revolver einen Putzstab zulegen?

 

[cast]

Dann ist der Griff insgesamt zu dick und ich wäre sehr vorsichtig mit der Anschaffung des Presentation.

Die Handhaltung auf dem ersten Bild geht gar nicht....

 

[Indi84]

Dann ist der Griff insgesamt zu dick und ich wäre sehr vorsichtig mit der Anschaffung des Presentation.

Die Handhaltung auf dem ersten Bild geht gar nicht....

Es geht mir aber auch wirklich nur um die Hand, dass mein Arm da in nem Winkel nach unten geht ist dem fotografieren geschuldet

Der Griff sieht toll aus für nen Gummigriff, schnittig, modern und alles. Aber das Gummi ist überhaupt nicht griffig. Ich hatte ja vorher die Glock 20. Bei der hab ich das größte Griffstück genutzt und das war perfekt.
In die freie Grifffläche welche man auf dem zweiten Bild mit dem Revolver sieht kommt quasi der Handballen meiner linken Hand. Bei der Glock ging das super da das RTF Griffstück so griffig ist dass der Handballen dort richtig klebt. Aber bei diesem Gummigriff kommt da garnix rum.