@Dabalou
Wie du ja schon selber erkannt hast, wird ein leichteres Geschoss ein höhere V0 erreichen als ein schwereres und somit nicht zwingend weniger Rückstoß verursachen.
Rechnerisch weisen leichte Geschosse in der Regel einen geringfügig geringeren Rückstoß auf. Dies lässt sich folgendermaßen erklären: Bei gleichen Druckverlauf sind sie schneller aus dem Lauf bzw. wenn man annimmt, dass die Mündungsenergien in etwa gleichauf sind, wird die Laborierung mit dem leichteren Geschoss, wegen der Geschwindigkeit im Quadrat, den geringeren Rückstoß verursachen.
Ausschlaggebend für den Rückstoß ist aber weniger die Geschossmasse, sondern der Druckverlauf innerhalb des Laufes und die Querschnittsfläche des Geschosses.
Deshalb ist es in der Praxis eher so, dass wenn eine leichte Laborierung durch einen spürbar geringeren Rückstoß auffällt, diese auch mit einem auch deutlich niedrigeren Druck arbeitet als erlaubt und somit nicht die volle mögliche Leistung entfaltet.
Es gibt also folgende Möglichkeiten:
1. Das Kaliber umstellen in Richtung dünnes Kaliber mit mäßigem Druck (die 6,5x55 wäre dafür geradezu prädestiniert) evtl. noch kombiniert mit einer nicht zu leichten Waffe mit möglichst geraden Hinterschaft.
2. Die Verwendung eines leichten Geschosses - wichtig - mit moderater Ladung!
3. Die Verwendung eines Schulterpolsters ggf. einer weicheren Schaftkappe – es gibt genügend Auswahl im Handel.
4. Möglichst aufrechte Schießhaltung, so dass die Schulter nach hinten ausweichen kann.
Selbstredend, dass die Punkte 1-4 auch beliebig kombiniert werden können.
Wie du ja schon selber erkannt hast, wird ein leichteres Geschoss ein höhere V0 erreichen als ein schwereres und somit nicht zwingend weniger Rückstoß verursachen.
Rechnerisch weisen leichte Geschosse in der Regel einen geringfügig geringeren Rückstoß auf. Dies lässt sich folgendermaßen erklären: Bei gleichen Druckverlauf sind sie schneller aus dem Lauf bzw. wenn man annimmt, dass die Mündungsenergien in etwa gleichauf sind, wird die Laborierung mit dem leichteren Geschoss, wegen der Geschwindigkeit im Quadrat, den geringeren Rückstoß verursachen.
Ausschlaggebend für den Rückstoß ist aber weniger die Geschossmasse, sondern der Druckverlauf innerhalb des Laufes und die Querschnittsfläche des Geschosses.
Deshalb ist es in der Praxis eher so, dass wenn eine leichte Laborierung durch einen spürbar geringeren Rückstoß auffällt, diese auch mit einem auch deutlich niedrigeren Druck arbeitet als erlaubt und somit nicht die volle mögliche Leistung entfaltet.
Es gibt also folgende Möglichkeiten:
1. Das Kaliber umstellen in Richtung dünnes Kaliber mit mäßigem Druck (die 6,5x55 wäre dafür geradezu prädestiniert) evtl. noch kombiniert mit einer nicht zu leichten Waffe mit möglichst geraden Hinterschaft.
2. Die Verwendung eines leichten Geschosses - wichtig - mit moderater Ladung!
3. Die Verwendung eines Schulterpolsters ggf. einer weicheren Schaftkappe – es gibt genügend Auswahl im Handel.
4. Möglichst aufrechte Schießhaltung, so dass die Schulter nach hinten ausweichen kann.
Selbstredend, dass die Punkte 1-4 auch beliebig kombiniert werden können.