Rotwild Geweihgewicht Ansprechübung

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Moin Leute,

Ich fahre im Herbst auf Hirschjagd nach Westungarn .

Es ist meine erste Hirschjagdreise überhaupt und ich kann mir unter der Presiliste nicht allzu viel vorstellen.

Beispielsweise, weiß ich nicht wie ein 5kg Hirsch im Vergleich zum 7kg hirsch aussieht.

Die Reise ist gebucht und ich freue mich darauf, ich habe lange darauf gespart mir meinen Lebenstraum zu erfüllen und würde mich jetzt auch freuen, wenn es keine Kommentare gäbe die diese jagdreise aufgrund meiner fehlenden Hirschjagdexpertise bemängeln.

Ich würde mich über Bilder von Hirschen mit dem zugehörigen Trophäengewicht freuen.

Dankesehr
 
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Das Gewicht kann man dem Geweih sehr schlecht ansehen, das spezifische Gewicht der Knochen ist zu unterschiedlich.
Da kann man gewaltig daneben liegen, aber die ungarischen Profis können das sehr gut.
Wo geht es denn hin in Westungarn, bin selbst im September auch dort.
 
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Vorab - sorry für die fehlenden Bilder, aber ich hab so meine Zweifel, dass die dir etwas nützen.

Auf Bildern ist weder ein Maßstab noch die Knochendichte ablesbar, selbst das Verhältnis zum Wildkörper würde nicht allzu viel aussagen.

Ich bin in Brandenburg mit Rotwild groß geworden, trotzdem würde ich mich fernab der Heimat eher auf die Aussagen eines versierten Jagdführers verlassen, der sich mit den örtlichen Verhältnissen auskennt, als auf Fotos im Internet.


rechy
 

GMV

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Auch für die generelle Veranlagung und Entwicklung ist ja der Standort wichtig - daher der oben schon zurecht erfolgte Hinweis auf Vor-Ort-Kräfte.

Für allgemeine Ansprechübung ist google dein Freund:




 
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Unsere Hirsche sind auch von der Statur nicht mit den Ungarn zu vergleichen, da muss man sich auf die,Jagdführer verlassen, klassische Alters - Merkmale wie Figur, Mähne etc. sind anders als bei uns.
 
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Das Gewicht kann man dem Geweih sehr schlecht ansehen, das spezifische Gewicht der Knochen ist zu unterschiedlich.
Da kann man gewaltig daneben liegen, aber die ungarischen Profis können das sehr gut.
Wo geht es denn hin in Westungarn, bin selbst im September auch dort.

Insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen finanziellen "Folgen" würde ich mich in einem solchen Fall immer führen lassen und vorher dem Jagdführer deutlich zu verstehen geben, was ich will. Fehleinschätzungen gehen dann nämlich auf sein Konto...
 
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Das denke ich aber auch - sicher bezahlt der Führer nicht die Kilo-Differenz...

" Schießen, schießen - gutter Hirsch" und peng liegen da 2000 Euro mehr im Gras.;)
Ist das so? Wie ist das geregelt? Überall unterschiedlich? Kann ja heftige Folgen für das eigene Bankkonto haben, wenn da plötzlich 7 anstatt der gewünschten 5 Kg liegen.
 
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Die Reise ist gebucht und ich freue mich darauf, ich habe lange darauf gespart mir meinen Lebenstraum zu erfüllen...

Ich wünsche dir ein kräftiges Waidmannsheil für die Reise. Allerdings würde ich persönlich lieber ein wenig mehr Geld einplanen. Man hört zu viel was alles passiert.

Meinem Vater ist es selbst mal passiert. Er sollte am letzten Morgen in Polen einen Hirsch im dichten Nebel erlegen. Ohne genaues Ansprechen?! Kann teuer werden. Er ist lieber ohne Hirsch heimgefahren.
 
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10-15% drüber wird man in Kauf nehmen müssen, mehr aber nicht. Sollte in dem Vertrag festgehalten sein.

Das ist ja die Frage. Sollte, Hätte, Müsste, bringt einem Nichts, wenn es nicht auch so gemacht wird.

Dass kein Jagdführer das Trophäengewicht aufs Gramm genau schätzen kann sollte klar sein und muss, meiner Meinung nach, jeder akzeptieren wenn da Mehrkosten anfallen. Aber gleich ein paar Tausend Euro?! Sollte man drauf eingestellt sein.
 
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Wenn man bei der SEFAG oder großen Forstbetrieben bucht, läuft das alles seriös ab, da wird man nicht übers Ohr gehauen.
Auch das Umlegen von Hirschjünglingen bringt für den Führer Unannehmlichkeiten!
 

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