baumkoeter schrieb:
Klar handelt es sich nicht um einen Abschußhirsch !
Ein erfahrener Jäger/in hätte vielleicht den Finger gerade gelassen .
Aber ich behaupte mal , dass jedem der schon eigenverantwortlich
( Ansprechen ) gejagt hat , einen oder auch mehrere Ansprechfehler unterlaufen sind . Falls nicht , kann es ja noch in Zukunft passieren .
Egal ob bei Rotwild , Sau , Damwild , Muffel oder Rehwild .
Mich stört irgendwie das Thema : zu stark für das erste Stück .
Hallo??? Es handelt sich
nicht um einen Ansprechfehler!!!!!
Wir sind hier ein Rotwildfreies Gebiet und die Rechtslage ist in
Bayern dahingehend vollkommen klar, aus und Schluss
Harras schrieb:
Das ist nichtdas Problem das der zu stark ist sondern das der zu Jung ist!!
Nochmal - die Gesetzeslage ist dahingehend eindeutig
Harras schrieb:
Nach Rechtslage war dieser Hirsch aber nicht frei!!
Bei uns würde der ca 5000€ strafe kosten und die Trophäe würde eingezogen!
Und das ist auch gut so!!
Setzen, sechs!!!
Erst lesen, dann denken, dann schreiben!
Der Hirsch war ist und bleibt in Bayern im Rotwildfreien Gebiet frei, sofern der Jagdherr nichts anderes bestimmt!!
Kaiserstandsbekommer schrieb:
Ich verstehe die ganze Diskussion überhaupt nicht!!!
Drückjagd auf Sauen, Rotwild kommt überraschend vor, Jägerin holt sich Freigabe, schiest und trifft, Hirsch weidgerecht erlegt.
Was um Himmelwillen gibt es hier zu diskutieren?
Ein ganz kräftiges Waidmannsheil an die Erlegerin!
Besser sie hat ihn weidgerecht erlegt, als von irgendeiner Strasse aufgelesen oder von irgendjemanden heimlich in der Wildkammer verwurschtet!
Na endlich hats mal (wieder) einer kapiert!
Blattschuss schrieb:
Dass eine Jungjägerin ( aufgrund der Tatsache dass Sie Jungjägerin ist ! ) keinen 2a schiessen sollte ist absoluter Quatsch.
Es gibt Rotwildreviere dann kann man nur "falsche" Hirsche schiessen.Irgendein kopfschüttelnder "Experte" wird auch neben einem schwachen Spiesser stehen.Dass Rotwild oft Ärger mit sich bringt in bekannt.Doch dies ist eine andere Geschichte.
Der Hirsch war natürlich absolut kein Abschusshirsch, aber in sonst rotwildfreien Gebieten hätte der Hirsch wohl max. 2 Privatreviere durchquert bevor der Donnervogel gerufen hätte.
Also ich habe nirgendwo geschrieben, daß das eine Jungjägerin ist?!?
Die Dame hat wahrscheinlich mehr Jahresjagdscheine als die meisten selbsternannten Rotwildpäpste hier und sicherlich mehrere hundert Stück Schalenwild, davon sicherlich Sauen im dreistelligen Bereich erlegt! Aber eben noch nie ein Stück Rotwild!
Und nochmal - die Gesetzeslage in Bayern ist eindeutig! Der Hirsch durfte und sollte auch erlegt werden. Allen Grund für die Dame sich darüber zu freuen, sie hat recht getan. Es gibt nichts und auch gar nichts darüber zu diskutieren! Der Hirsch war bei uns abschußwürdig. Und ich hätte den auch geschossen!!! Und wäre heute noch nicht nüchtern!!
Und an unseren wohlgelobten Waldheiligen St. Hubsi - Das Du da wieder vom Leder läßt ist echt nicht auszuhalten! Auch für Dich gilt erst lesen, dann denken, dann schreiben!
Oh Gott, was habe ich mit diesem Beitrag angerichtet.
An dieser Stelle sei noch mal gesagt: Einen Dank an Diejenigen, die sich mit der Erlegerin ehrlich freuen können! Ich tu's! Mit ganzem Herzen.
Ganz offensichtlich ist in Bayern die Welt eben doch noch in Ordnung!!!