Richterwesen und auch Richteranwärter des JGHV

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anonym

Guest
@d-m-d-b-j, weil man in der Zucht viel über Hunde lernen kann und einen guten Richter Kenntnisse vom Verhalten des Hundes und Verständnis für den Hund auszeichnen und nicht PO-Wissen!

Wenn ich das hier so lese von FSK & hyps, dann ist der Abgrund noch viel tiefer als ich dachte. :wink:

@hyps, wieso muss man nach meinen Kriterien das hauptberuflich machen?
Würde doch z:B: auf Dich zutreffen??? :idea:

Edit: Gut die charakterlichen Quali kann ich nicht beurteilen. :lol: :lol: :lol:
 
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Es gibt Vereine, da haben sehr viele gute und praxiserfahrene Verbandsrichter in ihren Reihen. Da macht es Spaß zu führen und man merkt den Richtern auch das Interesse an der Hundearbeit und Jagd an.

Dann gibt es Vereine, die eben überwiegend Theorethiker und Richter die seit Jahren keinen Hund mehr bejagen zu Prüfungen einladen. Von solchen Vereinen muß man sich fernhalten.
 
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Guest
boarhuntingdogs schrieb:
@hyps, wieso muss man nach meinen Kriterien das hauptberuflich machen?

Weil es meiner Meinung nach viel zu wenig Richter gibt, die nach " Hundeverstand" richten...

Würde doch z:B: auf Dich zutreffen??? :idea:

Da ich noch nie Hund war (auch wenn ich mir Mühe geb... :lol: ) , kann ich das nicht beurteilen
 
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anonym

Guest
hypsilon schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
@hyps, wieso muss man nach meinen Kriterien das hauptberuflich machen?

Weil es meiner Meinung nach viel zu wenig Richter gibt, die nach " Hundeverstand" richten...

Würde doch z:B: auf Dich zutreffen??? :idea:

Da ich noch nie Hund war (auch wenn ich mir Mühe geb... :lol: ) , kann ich das nicht beurteilen

war nicht gefordert :wink:
boarhuntingdogs schrieb:
ich stelle mir einen guten Verbandsrichter-(Anwärter) in etwa so vor:

-Jahrelange, am besten Jahrzehntelange praktische Jagderfahrung.
-Selbstständig im Denken und Handeln, charakterlich gefestigt, mutig, sachlich, kritisch.
-Möglichst auch Erfahrungen als Züchter.
-Führen von mehreren Hunden, am besten verschiedener Rassen.
-Auf gar keinen Fall ein Rassefanatiker!

Habe es verstanden: Also es gibt nicht genug gute, da müssen wir die schlechten nehmen? Ohoh da bin ich ja fast bei güzmir :wink:
 
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@ BHD: ich habe mich hier nie negativ über Richterleistungen ausgelassen, ich wundere mich höchstens über Dinge, die man so liest. Ich bin bisher auch nie unzufrieden mit meinen Richtern gewesen, auch wenn es hin - und wieder unterschiedl. Auffassungen gibt.(ich habe allerdings erst einmal einen Vorstehhund geführt und das ist über 40 Jahre her!)
Aber das erlebe ich auch selbst beim Richten, ein typ. Beispiel sind Diskussionen über die Bewertung von Hetzen auf unseren HP. Ein Richter bewertet z.B. eine sehr kurze Hetze, sagen wir mal von 200m auf einen laufkranken Hirsch, sehr hoch und mit sehr gut, weil der Hund das Stück sehr schnell zum Anhalten gebracht hat, der Andere bewertet bewertet "nur" mit gut, weil die Hetze doch recht kurz war und eine bessere Beurteilung in seinen Augen nicht möglich war. Da haben sicher auch beide Recht - ich finde, solange man sich wirklich Gedanken über die Leistung macht, kann man da durchaus auch unterschiedl. Meinung sein!
 
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charakterlich gefestigt

Ist das gleiche wie treu und ehrlich in Partnerschaftsanzeigen.

Ich helfe vor Jahren einem alten Zuchtwart beim Tätowieren. Der Züchter, mit Renome, macht sehr deutlich, das Ehrlichkeit das wichtigste beim Züchten ist.

Als wir uns die Welpen ansehen, verzieht sich die Mutter mit eingeklemter Rute und wird nicht mehr gesehen. Auf einer Zuchtschau war das Verhalten auch schon aufgefallen, leider aber nicht eingetragen worden.

Ich bin bisher auch nie unzufrieden mit meinen Richtern gewesen

Geht mir auch so,habe viele Hunde geführt, bin immer korrekt gerichtet worden. Mal hätte ich mir einen Punkt mehr, mal einen weniger gegeben.
 
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hypsilon schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
Bollenfeld schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":1k8dp18q]erkärst mir jetzt noch wozu ein leistungsrichter erfahrung in der hundezucht braucht

Zwingend notwendig ist Erfahrung in der Hundezucht nicht, aber schaden tut sie auch nicht.

erklär wofür ein LEISTUNGSrichter erfahrung in der zucht benötigt.

Grundkenntnisse schaden sicher nicht.... :wink:[/quote:1k8dp18q]

ob sie schaden oder nicht ist mir egal. ich will wissen warum jemand der die LEISTUNG des zu prüfenden hundes am PRÜFUNGSTAG zu bewerten hat erfahrung in der zucht haben soll.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
@d-m-d-b-j, weil man in der Zucht viel über Hunde lernen kann und einen guten Richter Kenntnisse vom Verhalten des Hundes und Verständnis für den Hund auszeichnen und nicht PO-Wissen!

.....:

ach so.. wissen über das verhalten eines hundes und verständnis für einen hund sind dann also wichtiger wie das wissen dass in der PO drin steht dass z.b. ein vorstehhund bei der bringtreueprüfung das wild ohne bringkommando apportieren muss. und wenn er es nicht macht dann hilft erfahrung in der zucht darüber hinwegzusehen und doch die hochstnote zu vergeben oder wie???? :shock: :shock: :shock:
 
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Guest
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
@d-m-d-b-j, weil man in der Zucht viel über Hunde lernen kann und einen guten Richter Kenntnisse vom Verhalten des Hundes und Verständnis für den Hund auszeichnen und nicht PO-Wissen!

.....:

ach so.. wissen über das verhalten eines hundes und verständnis für einen hund sind dann also wichtiger wie das wissen dass in der PO drin steht dass z.b. ein vorstehhund bei der bringtreueprüfung das wild ohne bringkommando apportieren muss. und wenn er es nicht macht dann hilft erfahrung in der zucht darüber hinwegzusehen und doch die hochstnote zu vergeben oder wie???? :shock: :shock: :shock:

ja genau so! :idea: :roll:

Das Verständnis des gezeigten Verhaltens wird eben durch innerartliche Verhaltensstudien erleichtert/ verbessert. Andere haben es doch auch verstanden. Verhaltensbeurteilungen müssen vom Hund und nicht von der PO ausgehen. Und PO-Wissen kann das tiefere Verständnis von Hunden nicht kompensieren höchstens für die Prüfungsanforderungen kategorisieren helfen.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
@d-m-d-b-j, weil man in der Zucht viel über Hunde lernen kann und einen guten Richter Kenntnisse vom Verhalten des Hundes und Verständnis für den Hund auszeichnen und nicht PO-Wissen!

.....:

ach so.. wissen über das verhalten eines hundes und verständnis für einen hund sind dann also wichtiger wie das wissen dass in der PO drin steht dass z.b. ein vorstehhund bei der bringtreueprüfung das wild ohne bringkommando apportieren muss. und wenn er es nicht macht dann hilft erfahrung in der zucht darüber hinwegzusehen und doch die hochstnote zu vergeben oder wie???? :shock: :shock: :shock:

ja genau so! :idea: :roll:

Das Verständnis des gezeigten Verhaltens wird eben durch innerartliche Verhaltensstudien erleichtert/ verbessert. Andere haben es doch auch verstanden. Verhaltensbeurteilungen müssen vom Hund und nicht von der PO ausgehen. Und PO-Wissen kann das tiefere Verständnis von Hunden nicht kompensieren höchstens für die Prüfungsanforderungen kategorisieren helfen.

wenn dazu aber zuchterfahrung voraussetzung ist dann dürften rüdenbesitzer niemals nie nicht zu richtern ernannt werden. :roll: :roll: :roll: :roll:
 
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anonym

Guest
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
ich stelle mir einen guten Verbandsrichter-(Anwärter) in etwa so vor:

...
-Möglichst auch Erfahrungen als Züchter.
...

dennoch wäre aufgrund dieser aussage ein rüdenbesitzer immer der schlechtere richter :roll:


Jemand, der Hunde allgemein und Welpen nicht in ihrem interaktiven Verhalten aber auch in ihrem Entwicklungsschritten über längere Zeiträume studieren konnte, hat einen Nachteil. Aber monokausale Erklärungen greifen natürlich nicht.
 
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boarhuntingdogs schrieb:
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
ich stelle mir einen guten Verbandsrichter-(Anwärter) in etwa so vor:

...
-Möglichst auch Erfahrungen als Züchter.
...

dennoch wäre aufgrund dieser aussage ein rüdenbesitzer immer der schlechtere richter :roll:


Jemand, der Hunde allgemein und Welpen nicht in ihrem interaktiven Verhalten aber auch in ihrem Entwicklungsschritten über längere Zeiträume studieren konnte, hat einen Nachteil. Aber monokausale Erklärungen greifen natürlich nicht.

dazu muss ich aber kein züchter sein. von daher ist die aussage bezüglich qualifikation für einen anwärter.... na lass mas;-)
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Jemand, der Hunde allgemein und Welpen nicht in ihrem interaktiven Verhalten aber auch in ihrem Entwicklungsschritten über längere Zeiträume studieren konnte, hat einen Nachteil. Aber monokausale Erklärungen greifen natürlich nicht.

Mag sein Carl, ich habe schon reichlich Würfe und Welpen gesehen, will sogar selber züchten aber was hat das mit dem Richterwesen zu tun?
Wichtig ist auf den Prüfungen sicher die Entwicklung und das Alter des Hundes zu betrachten aber auch den Führer/in, die können bis dahin schon ne Menge Scheiße gebaut haben und der Hund kann nichts dafür!
 

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