<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Rehe füttern.
Ich faß' es nicht. Vielleicht auch noch Söckchenstricken für die Tierchen?<HR></BLOCKQUOTE>
Es ist schon eine kleine Gradwanderung.
Und es trifft mich ehrlich ein klein wenig,
wenn in dem Zusammenhang von Mastbetrieb
geschrieben wird. "Mach doch einen Zaun
um Dein Gatter" <-- Hab ich mal zum
Reviernachbar gesagt, hätte auch schon
gereicht. Bis gegen Mitte Dezember gibt's
vollen Jagdbetrieb. Ich hänge mächtig mit
dem Abschuß nach. Ich glaube aber nicht,
daß es hinten raus eng werden wird. Danach
Betreuung, im Frühjahr Rehzählen und dann
geht's ja schon wieder von vorne los!
Abgesehen davon, der Grund für mein
Eingangsposting war, daß sich vielleicht ein
paar angesprochen fühlen um darüber
Nachzudenken, mal mit den Reviernachbarn
eine gemeinsam eine Aktion zu machen.
Es hat wirklich nur Vorteile. Nicht zuletzt
fürs Wild (jetzt nicht auf Fütterung
bezogen).
Dazu müßten natürlich alte Verkrustungen
aufgeborchen werden. Die Erbsenzählerei
von den Kleimkrämern beiseite geschafft
und die Neidhammel aussortiert werden.
An unserem revierübergreifenden Sammelansitz
vom Januar d.J. haben z.B. insges.
15 Reviere mitgemacht. Im Anschluß zünftiges
Beisammensein am Lagerfeuer, Gulaschsuppe
und Glühwein (mit und ohne Alk.), die
Bläser haben ordentlich ins Horn gestoßen,
schön wars! Machen wir dieses Jahr wieder.
Und das alles hat mal mit läppischen zwei
Reviern (Nachbar und ich) begonnen.
Heutzutage gibt's ein SMS wenn der Nachbar
was geschoßen hat, oder wenn er was in
Anblick hat. Oder man hilft sich gegen-
seitig aus, wenn es um die Sauen geht.
Nur so mal als Denkanstoß.