Reviergestaltung im Niederwildrevier

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24 Mai 2019
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Vielleicht das hochstängelige harte Zeug etwas abräumen, ansonsten ließ ich es liegen, da wächsts schon wieder durch...

Den Wert dieser Stauden für die Insektenwelt kennen wir ja, auch wenn gerad wenn mans stehen lässt... blöd ist nur, durch schießen zu müssen...;)
 
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Am Sonntag haben wir wieder eine Betonrohrfalle (HEBO-Light) installiert. Diesmal quer durch den Windschutzgürtel, ein Pass führt hinaus zum Acker, durch die Falle und in Verlängerung raus genau auf eine 90° Kurve eines Feldweges. Verblendung spare ich mir versuchsweise mal ein bisschen. Screenshot_20210915_095349_com.android.gallery3d.jpg
 

Westwood

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Das ist die Fläche von der anderen Seite.
Das Mähgut werde ich Samstag von der Fläche ziehen...
Die Saumzonen an meiner Fläche ist inzwischen schön dich und die Hecken und Gehölze neben der vorgelagerten Kuhwiese konnte ich dies Jahr auch retten.
Die gesamte Brache hat eine Größe von etwa drei Hektar und ist in zwei Teile aufgeteilt. Den hinteren Teil muss ich demnächst mal fotografieren.


DSC_0136.JPGDSC_0137.JPGDSC_0138.JPG
 
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Das Knicken zahlt sich in den Hecken und bepflanzten Gräben langsam richtig aus.
Eine herrliche tunnelartige Deckung entsteht durch das in den Ästen durchwachsende Gras.
20211103_101023.jpg
Hier im Graben steht fast nur Pflaume zur Verfügung aber bei der klappt das Knicken wunderbar.
20211103_101010.jpg
 
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Interessant - meine habe ich auch dort gekauft. Bei der ist aber der Auslöser anders konstruiert, läuft über ein feines Drahtseil. Kann nächste Woche nach dem Urlaub mal ein Foto einstellen.
Wann hast du sie denn gekauft?
Finde die Falle spitzenmäßig verarbeitet
 
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Die Blühfläche muss ja nun gemulcht werden. Die auf den Stillegungen sind ,auf Antrag vom LJV, Gott sei Dank ausgenommen aber bei der auf der Ackerfläche geht das nicht sagt der Landwirt.
20211103_094832.jpg
Da ein Drittel der Fläche stehen bleiben darf werden wir selbst mulchen und zwar in Streifen damit so weit möglich, die gesamte Fläche für die Tierwelt nutzbar bleibt.
 
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Das ist eine Überlegung. Wie man es richtig macht, weiß wohl niemand auf Anhieb. Hat man ein Setz- und Bruthabitat im Hinterkopf, dann neige ich eher zur Fläche. Lineare Strukturen unterliegen einem starken Druck durch Räuber. Da ist die Fläche vorteilhafter. Die gemähten Flächen sind wunderbare Pirschwege für den Fuchs zur Kontrolle der Streifen. Geht es um Deckung für Hühner, dann reichen Streifen. Aber auch die brüteten bei uns in der Fläche.
 
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Ja, auf landwirtschaftlichen Flächen herrscht ein Pflegeverpflichtung. Die Pflege ist aber nirgendwo weiter definiert, wir fahren sehr gut damit den Bewuchs mit einem Hoch eingestellten Mulcher oder besser noch Balkenmäher zu pflegen.
Auf 30-40cm, man behält so Deckung auch bis ins Frühjahr und ist der Pflegeverpflichtung nachgekommen.
 
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Eine Pflegeverpflichtung, bzw. der Drang alles regeln und ordnen zu wollen ist nur in Deutschland in dieser Form vorhanden. Wenn ich irgendwo östlich von Deutschland für Jäger einen Vortrag über Lebensraumverbesserung halten würde, die Leute würden nach 2 Minuten weglaufen. Wie dort nur die kilometerlangen blühenden Straßenränder ohne Pflege auskommen?
Warum müssen wir pflegen? Wir reden über die CO2-Bilanz von Joghurtbechern und verbrennen Sprit das alles aus ist. Merkt hier eigentlich niemand wie krank unser System ist? Kommt mir nicht mit EU als Argument. Deren Vorschriften gelten offensichlich nur für uns.
 

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