@ Petra:
Die Frage bei den Prüfungen ist, welches Plus eine klassische RR-Prüfung bietet, sprich welches jagdlich relevante Prüfungsfach, das durch eine der bekannten Prüfungen für deutsche Allrounder nicht abgedeckt wird. Nur die Zahlen zu nennen läßt auch den Schluß zu, dass die RR-Führer, die auf den klassischen Prüfungen für Vorstehhunde geführt haben, dort den jagdlichen Bezug gefunden haben, den sie woanders vermisst haben. ;-)
@ Beltane:
Danke für die Aussage, dass es mehr RR als deutsche Vorsteher gibt. Es gibt auch mehr Sonntags- und Ab- und Anjäger, daher mehr Nachfrage nach Familienhunden mit Jagdeigenschaft als nach Jagdhunden mit Familieneigenschaft. Es gibt aber auch solche, die Revier- oder Jagdverantwortung haben. Solche, wo Jagd kein Hobby, sondern freizeiterfüllende verantwortungsvolle Leidenschaft wird, wo das Schießen im Herbst zum Muss, zur Arbeit, wird. Und das ist nicht nur bei Pächtern so. Für erstere ist der Labi top, für letztere gibt es im Allroundbereich "Stärkeres" - von den ganz wenigen Ausnahmehunden, die alle geforderten Eigenschaften mitbringen, abgesehen.
Damit bin ich hier raus, es wurde alles geschrieben.