- Registriert
- 25 Dez 2008
- Beiträge
- 3.214
Ja, ich behaupte das, zumindest bis zu einem gewissen Maße. Wenn ich an eine VGP denke, dann hat das - in einer Niederwildgegend wie unserer hier - schon etwas mit Jagd zu tun.
Jede Prüfung für die es eine PO gibt, ist im Grunde nur eine Frage des Trainings. Kein Mensch kann beurteilen, wie lange mit welchen Mitteln und mit welchem Aufwand der Hund trainiert werden musste, um das entsprechende Prüfungsergebnis abzuliefern.
Mit der Jagd oder auch jagdlicher Eignung hat das meines Erachtens wenig zu tun. Ist halt wie ein "cold game" Test, man weiß, das der Hund kaltes Wild nimmt.
Wenn ihr beiden Mods hier den @ api angeht...
Ich habe Andreas überhaupt nicht angegangen, ganz im Gegenteil, ich amüsiere mich köstlich (über?;-) mit ihm ;-). Und, viel wichtiger, ICH FÜHRE KEINEN LABRADOR !!!
Ich kann @api durchaus gut verstehen, wenn ihm die Labrador Tussen-Fraktion - die sich gern rund um die Niederwildszene ansiedelt - gaaaaanz massiv auf die Nerven geht.
Och ja, mir gehen manche Vollgebrauchten auch tierisch auf den Senkel mit ihrer "meinhundkannallesundimzweifelsoiesobesser" Mentalität .
So, und jetzt habe ich mal nach Prüfungen geschaut... 2013:
JEP 106 Retriever
VJP 4
HZP 11
VPS 57
Btr. 25
VGP 8
VSwP 7
Dies betrifft jetzt nur die deutschen Retriever. Die klassischen jagdlichen Prüfungen für Retriever wie jetzt JPR, BLP, RGP und Dr. Heraeus lasse ich jetzt mal außen vor.
Wieviele Vollgebrauchte machten klassische Retrieverprüfungen?
Petra