Repetierbüchse für Gebirgsjagd

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Ein guter Freund von mir verwendet eine 308 bis 650m auf Ziegen in Mallorca, auch mit 168 A-max.

kann da auch nur mit offenen Mund staunen.

Bei mir ist bei 200m auch ich Gebirge Schluß. Wenn ich mal ganz gut drauf bin und die Waffe sehr gut liegt, dann 250m

Schaut euch mal bei Gelegenheit ein Reh (hat ja in etwa die Größe von Gams oder Ziege) auf echte 400m an. Ich komm da, durch mein wakeln mit meinem Absehen aus dem tötlichen Bereich.

Robert
 
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Beim Reh halt ich auch nur bis max. 200m, sollt alles passen, max. bis 250m raus.
Kann zwar mit meiner Büchse umgehen und weiß auch zu treffen. Aber die 223Rem. bringt mir dann doch a bissl zu wenig Leistung zusammen.
Und was größeres verwende ich auf a Reh ned wirklich.
 
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Für die Gebirgsjagd verwende ich eine Bullpup, wegen der praktischen Länge (oder Kürze?) beim Klettern.
Ein Franzose macht ein Teil, Crapahute glaube ich, auch mit 98er Verschluss.
Viel Spass beim Entscheiden... :12:
 
A

anonym

Guest
@ Robert. Na ja, Reh und Gams sind schon ein Unterschied. Auch kamen mir die NZL-Gams ein Stück größer vor, als die in Österreich. Eine Reh-Geiß hat im Schnitt - gemessene - 22 cm von der Bauchdecke zum Rückenband. Davon dann 5 cm oben und unten Minimum abgezogen, wann will ja keinen Krellschuß oder Bauchdecke angeritzt, bleiben als Trefferfläche 12 cm. Sagen wir dann 12 cm auf 300 Meter, Waffenstreuung 2 cm auf 100 Meter + Schützenstreuung -> da bleibt nicht mehr viel übrig. Deshalb halte ich es bei Reh wie Blaser 19 - unabhänging, ob ich die 8x57Is oder die 243 oder sonstwas dabei habe.

@ Sir Henry: Frage: Mich würde interessieren, wie tatsächlich Deiner Meinung nach die durchschnittlichen Schußentfernungen auf Pronghorn sind. Danke.
 
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Erst im August hatte ich einen bekannten Autor einer noch viel bekannteren Jagdzeitschrift bei mir zu Gast. Am Abend vor der Jagd hat er uns wortreich erzählt, wo er schon überall auf der Welt war und worauf er schon aus welchen Entfernungen - natürlich immer erfolgreich - geschossen hat. Am Abend nach der Jagd hat er uns ebenso wortreich erklärt, wieso er diesmal das Murmeltier verfehlt hat: Die Waffe (seine Waffe), das Kaliber (sein Lieblingskaliber), das Geschoss (das, das er immer verwendet), das Wetter (strahlend blau), der Wind (windstill), das Ziel (ein auf einem Felsen schlafender Bär, groß wie ein Elefant).

Angebot: Ich stelle in meinem Revier auf 400 m eine Scheibe auf. Wer mit dem ersten Schuss "ins Leben" trifft, darf hinterher eine IIer-Gams schießen. Top, die Wette gilt.
 
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Kuhmechaniker schrieb:
Erst im August hatte ich einen bekannten Autor einer noch viel bekannteren Jagdzeitschrift bei mir zu Gast. Am Abend vor der Jagd hat er uns wortreich erzählt, wo er schon überall auf der Welt war und worauf er schon aus welchen Entfernungen - natürlich immer erfolgreich - geschossen hat. Am Abend nach der Jagd hat er uns ebenso wortreich erklärt, wieso er diesmal das Murmeltier verfehlt hat: Die Waffe (seine Waffe), das Kaliber (sein Lieblingskaliber), das Geschoss (das, das er immer verwendet), das Wetter (strahlend blau), der Wind (windstill), das Ziel (ein auf einem Felsen schlafender Bär, groß wie ein Elefant).

Angebot: Ich stelle in meinem Revier auf 400 m eine Scheibe auf. Wer mit dem ersten Schuss "ins Leben" trifft, darf hinterher eine IIer-Gams schießen. Top, die Wette gilt.


:27: :27: :27: :27: :27: :27: :27: :27:

Ich war bisher 2 x auf Murmel in Österreich zur Jagd. Einmal mit meiner Steyr .222 Rem und einmal mit meiner Sauer 6,5x57. Beide male habe ich auf ca. 150 Meter geschossen und gut getroffen.

Auf ein Reh bzw. eine Gams auf 200 - 250 Meter würde ich aber nicht schießen :33:
 
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Angebot: Ich stelle in meinem Revier auf 400 m eine Scheibe auf. Wer mit dem ersten Schuss "ins Leben" trifft, darf hinterher eine IIer-Gams schießen. Top, die Wette gilt.

Denk da werden sich wenige melden

:26: :27:

Robert
 
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@ Robert. Na ja, Reh und Gams sind schon ein Unterschied. Auch kamen mir die NZL-Gams ein Stück größer vor, als die in Österreich. Eine Reh-Geiß hat im Schnitt - gemessene - 22 cm von der Bauchdecke zum Rückenband. Davon dann 5 cm oben und unten Minimum abgezogen, wann will ja keinen Krellschuß oder Bauchdecke angeritzt, bleiben als Trefferfläche 12 cm. Sagen wir dann 12 cm auf 300 Meter, Waffenstreuung 2 cm auf 100 Meter + Schützenstreuung -> da bleibt nicht mehr viel übrig. Deshalb halte ich es bei Reh wie Blaser 19 - unabhänging, ob ich die 8x57Is oder die 243 oder sonstwas dabei habe.

ist ja meine Rede, drum reichen mir schon 200m und die sind im Gebirge kein Pappenstiel. Und ob jetzt die Gams etwas größer ist als ein Reh, darauf ist gesch.... die nutzbare Trefferfläche unterscheidet sich nur sehr gering.

Und wer schon mal eine angeschosse Gams im Gebirge nachsuchen musste, überlegt sich seinen nächsten Schuß. Gut mit meinem Haxn bin ich jetzt eh eingeschränkt undmuss jeden Schuß doppelt überlegen, aber auch gesund und durchtrainiert ist das kein Spaß. Und wer meint, nur Sauen nehmen einen an der wird schnell Augen machen.

Robert
 
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Kuhmechaniker schrieb:
Angebot: Ich stelle in meinem Revier auf 400 m eine Scheibe auf. Wer mit dem ersten Schuss "ins Leben" trifft, darf hinterher eine IIer-Gams schießen. Top, die Wette gilt.
Mit einer perfekt eingeschossenen Waffe, der richtigen Optik und einer perfekten Auflage stell ich mir es schaffbar vor.
Vor allem bei uns im Revier. Alles Eben und man kann sich nach dem Wind richten.
Die Frage is halt wie es dann bei jemand ausschaut der die Schachtel mit dem Schuss trifft wenn kein Druck da ist und dann bei der Jagd schießt wenn ein lebendes Wild vor ihm steht!
Da schauen die Sachen halt wieder ganz anders aus.
Man is vielleicht abgelenkt, macht sich mehr Gedanken und Jagdfieber kommt vielleicht auch noch dazu!

Hab letztens auch 5 Schuss auf einen Bierdeckel (300m am Stand) geschafft. Aber weiß dass es bei der Jagd sicher anders ausschaut. Darum schieß ich zumindest nicht so weit!
 
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@bora:
@ Sir Henry: Frage: Mich würde interessieren, wie tatsächlich Deiner Meinung nach die durchschnittlichen Schußentfernungen auf Pronghorn sind. Danke.

Oh bitte, aber von Meinungen halte ich nicht viel. Kann dagegen tatsächliche Angaben machen:
Auf 10 Pronghorn lag (bei mir) die Durchschnitts-Schussweite bei 170 m.
Näheste 150, weiteste 220 m.
Bei Maultierhirschen DSW 142m,
näheste 70m, weiteste 180m
Es gibt Gegenden wo man weiter schießen muss, weil das Gelände zuuu flach ist.
 
A

anonym

Guest
Kuhmechaniker schrieb:
Angebot: Ich stelle in meinem Revier auf 400 m eine Scheibe auf. Wer mit dem ersten Schuss "ins Leben" trifft, darf hinterher eine IIer-Gams schießen. Top, die Wette gilt.

Mich würde es reizen es auszuprobieren
wenn ich die Zeit hätte käme ich vorbei.
wenn ich nicht treffe, sind wir beide eh danach beso....
währe aber bestimmt ein schönes WE

Klaus
 
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Auf einen sehr guten Freund habe ich jahrelang eingeredet, dass er den Jagdschein macht. Ende 2011 war es dann endlich so weit und diesen September durfte er bei mir auf Gams gehen. Ganz jung, ganz alt - wurscht, ich bin da nicht kleinlich. Drei Tage sind wir gepirscht. Ich habe es genossen, aber er hat mir am Ende schon ein bissl leid getan (min. 30kg Übergewicht) :18:. Am letzten Tag, kurz vor der Dämmerung, war es dann so weit. Endlich hatte ich eine passende Gams im Glas. Ich habe sie als alte Galtgeis angesprochen. "So. Die darfst von mir aus schießen. Pass auf: Wir pirschen uns jetzt hinter dem"... BUMM. Gelaserte 302 m. Trägerschuss (gezielt hatte er angeblich aufs Blatt - egal, Schwamm drüber). Sie ist sofort gelegen. 21 Jahre alt - die älteste Gams, die ich in 25 Jahren gesehen habe. So kann es auch gehen... Wer trifft, hat recht. Trotzdem: da predigt man und predigt man... Wie gegen eine Wand :12:.

@klausfausf

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ich denke nicht dass eine Weitschussdiskusion hier Zielführend ist. Ob er sich das zutraut oder ob der Trötstarter das kann liegt bei IHM.

Er hatt die Frage nach dem passenden Werkzeug gestellt.

Grüße und Waidmannshail
Sepp
 

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