Reichenberg Geschosse, HDB

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Ich kenne mit der HDB Universal mit 139gr kein Zuführproblem beim 98er...und ich habe drei!

Die Unis und OGis haben ja auch keine Zuführprobleme. Es ging diesbezüglich explizit um die Spezial mit der offenen Hohlspitze.

Ich habe jetzt wohl so ca. 100 Rehe mit den HDB Uni und OGI geschossen. Davon jetzt so 10 Stck mit dem Spezial mit der offenen Hohlspitze. (Alles mit 30-06)

Das das Ogi ohne zu splittern so durchging hatte ich noch nie. Geschoss verhielt sich im Rehkörper immer so wie vom Hersteller beschrieben. Ich breche alle Stücke selber auf und zerwirke sie auch.

Das UNI in 169 gr und in 150 grain ebenfalls mit sehr guter bis guter Wirkung. Teilweise schon heftig. Auf geringeres Rehwild hat m. Erfahrung nach das 150 grain die größere "bum um" Wirkung.

Ich versuche immer den klassichen Treffpunkt auf max. mal eine handbreit hinters Blatt anzuhalten. Alle anderen Treffer machen mir oft vermeidbare Sauereien oder zu viel vermeidbaren Wildbretverlust,
 
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Wenn das ogival gesplittet hätte wäre der AS größer und auch die Zerstörung mehr. Lunge und Leber wurden durch die Druckwelle zerstört nicht durch Splitter. Was mich aber am meisten stört ist der fehlende Schweiss und die fehlenden Pirschzeichen am Anschuss. Ein paar Schuss hab ich noch, es ist sehr präzise und angenehm von Rückstoß her. Mal schauen wie es sich weiter schlägt. Bis jetzt ist durchwachsen. Fast immer Fluchten, Zerlegung nur bei Blatt bzw Knochentreffer.
 
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Wenn das ogival gesplittet hätte wäre der AS größer und auch die Zerstörung mehr. Lunge und Leber wurden durch die Druckwelle zerstört nicht durch Splitter. Was mich aber am meisten stört ist der fehlende Schweiss und die fehlenden Pirschzeichen am Anschuss. Ein paar Schuss hab ich noch, es ist sehr präzise und angenehm von Rückstoß her. Mal schauen wie es sich weiter schlägt. Bis jetzt ist durchwachsen. Fast immer Fluchten, Zerlegung nur bei Blatt bzw Knochentreffer.

Du setzt es in 300 Wby Magnum ein richtig? Und überwiegend mit der beschriebenen Wirkung auf Rehe?

Bei um die 1000 m/s einer 300 Wby und einem bleifreien Geschoss und dem "schmalen" Rehkörper bleibt es für jedes bleifreie Geschoss eine schwierige Aufgabe, das bei solchen Randbedingungen durch entsprechende Geschosskonstruktion sichergestellt wird genug Joule im Wildkörper durch Verformung oder Splitterung im Wildkörper abgegeben wird.

Auf den üblichen Jagddistanzen (bis 150m) scheint mir auf Rehwild die Kaliber/Geschosskombi nicht gerade die idealste zu sein.
 
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Genau aus den Gründen bin ich vom HBD Spezial mit 123grain aus der 308 weg. Eigentlich jedes Stück ist noch gelaufen, wenig Schweiß und zum Teil heftige Blutergüsse unter den Blättern. Und war ein Blatt beim Ausschuß dabei, hast du es eigentlich wegwerfen können.
 
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Genau aus den Gründen bin ich vom HBD Spezial mit 123grain aus der 308 weg. Eigentlich jedes Stück ist noch gelaufen, wenig Schweiß und zum Teil heftige Blutergüsse unter den Blättern. Und war ein Blatt beim Ausschuß dabei, hast du es eigentlich wegwerfen können.

Bei dem 150 grain oder 168 grain HDBs kann es natürlich mit der 308 wieder ganz anders aussehen!

Die Geschoss/Kaliberkombi sollte idealer Weise zu den Haupteinsatzbedingen (Wildart/Schussentfernungen) passen. Als Wiederlader ist man da ja glücklicherweise in der Lage was feines zu laborieren.

Die Ladedaten von Reichenberg passen m. M. nicht so gut. Die jagdlichen Empfehlungen zu den Geschschossgewichten passen bezogen auf die 30-06 sehr gut mit meinen praktischen Erfahrungen überein.

Das 150 grain UNI HDB müsste doch in der 308 gut auf Rehwild funktionieren. Das 168 grainer bei kurzen Waldjagdentferungen auch?!
 
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Ich bin wieder zurück zum 150er TTSX und werde auch dabei bleiben.
 
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Ich bin wieder zurück zum 150er TTSX und werde auch dabei bleiben.

Warum auch nicht?! So sind sie halt die persönlichen Vorlieben. Die Barnes sind ja bekanntlich auch gut. Mir haben sie aber den Lauf zu schnell zugeschmiert. Dahingehend sind die HDBs wesentlich besser.

Nur die 123 grain mit den 150 grain zu vergleichen ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das weißst ja selbst.
 
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Klar weiß ich das. Aber hier geht es ja nicht exklusiv um das 150er
 
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Genau aus den Gründen bin ich vom HBD Spezial mit 123grain aus der 308 weg. Eigentlich jedes Stück ist noch gelaufen, wenig Schweiß und zum Teil heftige Blutergüsse unter den Blättern. Und war ein Blatt beim Ausschuß dabei, hast du es eigentlich wegwerfen können.


Deiner Antwort entnehme ich das dein Haltepunkt "3 Finger hinter Blatt" war?

Bei welchem Geschoss ist das Blatt nicht Schrott wenn man den Knochen trifft?
 
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Ganz ehrlich, wenn ich mit dem TTSX die Blattschaufel erwische, ist teilweise nur ein Loch drin und es muss fast nix weggeschnitten werden. Beim HDB war das Blatt Schrott.
 
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OK.. Ich hab das OH in Verwendung...

Und ganz ehrlich, bei einem Reh kommt es au ed drauf an ob ein Blatt ganz oder kaputt ist.
 
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Du setzt es in 300 Wby Magnum ein richtig? Und überwiegend mit der beschriebenen Wirkung auf Rehe?

Bei um die 1000 m/s einer 300 Wby und einem bleifreien Geschoss und dem "schmalen" Rehkörper bleibt es für jedes bleifreie Geschoss eine schwierige Aufgabe, das bei solchen Randbedingungen durch entsprechende Geschosskonstruktion sichergestellt wird genug Joule im Wildkörper durch Verformung oder Splitterung im Wildkörper abgegeben wird.

Auf den üblichen Jagddistanzen (bis 150m) scheint mir auf Rehwild die Kaliber/Geschosskombi nicht gerade die idealste zu sein.
Das letze Stück jetzt war ein Spießer mit 65kg.Da sollte genug Wildkörper zum Aufpilzen,bzw splittern da sein.
Ich setze die 300Wby ein wo ich bleifrei schiessen muss.
Meist DJ auf Truppenübungsplätzen.Wildarten sind hier Sau und Rotwild/ Damwild,Reh kommt als Beifang mal mit.
Im heimischen Revier Rotwild,Sau evtl mal ein Reh wird die Wby mit 180grs NP geladen.Hier sind keine Fluchten zu verzeichnen.
 
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